11.01.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zuckerberg bei Trump in Mar-a-Lago

Menlo Park - Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Facebook-Mutter Meta, Mark Zuckerberg, hat sich am Freitag offenbar mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump in dessen Anwesen in Mar-a-Lago getroffen. Dies berichtete die Nachrichten-Website Semafor unter Berufung auf einen Insider. Zuvor hatte der scheidende US-Präsident Joe Biden die Entscheidung des Meta-Konzerns zur Abschaffung von Faktenchecks auf seinen Plattformen Facebook und Instagram als "beschämend" verurteilt.

Opferzahl bei L.A.-Bränden steigt auf mindestens elf

Los Angeles - Die Zahl der Toten bei den Waldbränden im Großraum Los Angeles im US-Staat Kalifornien ist laut der gerichtsmedizinischen Behörde auf mindestens elf gestiegen. Die Opfer starben alle am Mittwoch und Donnerstag. Sechs Menschen kamen dem "Medical Examiner" zufolge beim Eaton Fire nahe Pasadena, fünf weitere beim Palisades Fire im Stadtteil Pacific Palisades ums Leben. Seit Dienstag gibt es schwere Brände in der Region. Die Behörden befürchten zudem ein Steigen der Opferzahlen.

Ausgangssperre wegen Plünderungen in Los Angeles verhängt

Los Angeles - Angesichts der Gefahr durch Plünderer hat die Polizei von Los Angeles in den von der Brandkatastrophe heimgesuchten Gebieten eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. "Sie dürfen sich nicht in diesen betroffenen Gebieten aufhalten. Wenn Sie es doch tun, werden Sie verhaftet", sagte Bezirkssheriff Robert Luna am Freitag. In dem seit Dienstag in der US-Westküstenmetropole wütenden Flammeninferno kamen bisher zehn Menschen ums Leben, mehr als 10.000 Gebäude brannten nieder.

Gouverneur lädt Trump nach Kritik wegen L.A.-Bränden ein

Los Angeles/Washington - Nach heftiger Kritik an seiner Führung hat der demokratische Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, den künftigen US-Präsidenten Donald Trump eingeladen, sich das Ausmaß der Waldbrände in Los Angeles persönlich anzusehen. Dabei könne Trump sich mit eigenen Augen ein Bild von der Verwüstung machen, gleichzeitig den heldenhaften Feuerwehrleuten danken und betroffene Bürger treffen, schrieb der Demokrat in einem Brief, den er auf X veröffentlichte.

Fitch senkt Rating-Ausblick für Österreich auf "negativ"

Wien - Die Ratingagentur Fitch hat ihre AA+-Bonitätsnote für Österreich bestätigt. Der Rating-Ausblick wurde aber von "stabil" auf "negativ" gesenkt, teilte Fitch am Freitagabend mit. Mit einem negativen Rating-Ausblick droht Österreich eine Herabstufung in näherer Zukunft. Dadurch könnte sich auch die Aufnahme neuer Staatsschulden verteuern. Außerdem rechnet Fitch mit der Einleitung eines Defizitverfahrens seitens der Europäischen Union.

FPÖ und ÖVP starteten Koalitionsverhandlungen

Wien - FPÖ und ÖVP haben am Freitag offiziell die Koalitionsverhandlungen aufgenommen. Als erstes haben sich die Parteien den wohl größten Brocken, die Sanierung des stark angeschlagenen Budgets, vorgenommen. Dazu kam am späteren Vormittag eine Expertengruppe zusammen, die Parteichefs Herbert Kickl und Christian Stocker waren dem Vernehmen nach noch nicht dabei. Die Gruppe soll auch über das Wochenende tagen, erste Ergebnisse werden zu Wochenbeginn erwartet.

Zahl der Asylanträge in Europa 2024 zurückgegangen

EU-weit/Brüssel - Die Zahl der Asylanträge in der EU sowie Norwegen und der Schweiz ist im vergangenen Jahr um rund zwölf Prozent gesunken. Die Asylagentur der Europäischen Union mit Sitz auf der Mittelmeerinsel Malta registrierte in den 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie in Norwegen und der Schweiz insgesamt 1,008 Millionen Asylanträge (Erstanträge), wie aus Zahlen hervorgeht, die der dpa vorlagen. Im Jahr 2023 waren es noch 1,14 Millionen Anträge gewesen. Zuerst berichtete die "Welt am Sonntag".

Meta beendet Diversitätsprogramme

Menlo Park - Wenige Tage nach der Ankündigung zum Ende seines Faktencheck-Programms hat US-Digitalkonzern Meta auch die Beendigung seiner firmeninternen Diversitätsprogramme bekanntgegeben. Die DEI-Programme würden "vor dem Hintergrund einer sich verändernden rechtlichen und politischen Landschaft" eingestellt, hieß es in einer am Freitag verschickten internen Mitteilung des Mutterkonzerns der Online-Netzwerke Facebook und Instagram.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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