19.12.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Die Lage im Krieg gegen die Ukraine ändert sich nach Angaben von Russlands Präsident Wladimir Putin gerade "dramatisch" zugunsten seines Landes. Russland sei dabei, seine vorrangigen Ziele zu erreichen, sagte Putin am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Moskau. Zugleich bot er Verhandlungen mit der Ukraine an, die aber auch dazu bereit sein müsse. Er warf der Ukraine Terrorismus vor, weil deren Geheimdienst in Moskau einen hochrangigen russischen General getötet habe.
20 Jahre Haft für Dominique Pelicot nach Prozess in Avignon
Avignon - Im Missbrauchsprozess von Avignon ist der Hauptangeklagte Dominique Pelicot der schweren Vergewaltigung schuldig gesprochen und zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Auch für alle weiteren 50 Mitangeklagten gab es Schuldsprüche. Seine Ex-Frau Gis�le akzeptierte das Urteil, wie sie am Donnerstag nach Prozessende betonte. Das Verfahren sei eine "sehr schwere Prüfung" und von "tiefer Emotion" begleitet gewesen, erklärte sie nach Ende der Verhandlung.
35 Kinder bei Massenpanik auf Schulfest in Nigeria getötet
Lagos - Im westafrikanischen Nigeria sind Polizeiangaben zufolge 35 Kinder während einer Massenpanik auf einem Schulfest getötet worden. Sechs weitere Mädchen und Buben seien schwer verletzt, sagte Osifeso Adewale. Die Panik sei am Mittwoch an der Islamischen Oberschule in der Ortschaft Basorun nahe der Stadt Ibadan im südwestlichen Bundesstaat Oyo ausgebrochen. Das vorweihnachtliche Schulfest ist laut der Polizei von Tausenden Gästen besucht worden.
Demonstration für Demokratie und Frauenrechte in Damaskus
Damaskus - Eineinhalb Wochen nach dem Sturz des syrischen Machthabers Bashar al-Assad haben in der Hauptstadt Damaskus hunderte Menschen für Demokratie und Frauenrechte demonstriert. "Wir wollen eine Demokratie, kein religiöses System" und "Das syrische Volk ist eins", riefen die Frauen und Männer auf dem zentralen Umayyaden-Platz am Donnerstag. Die neuen Machthaber beteuern unterdessen, die Schulbildung für Mädchen nicht antasten zu wollen.
Erste Asyl-Aberkennungsverfahren bei Syrern eingeleitet
Wien - Zwei Wochen nach dem Fall des Assad-Regimes haben erste Syrer in Österreich Briefe vom Bundesamt für Asyl und Fremdenwesen erhalten, mit denen ein Verfahren zur Asyl-Aberkennung eingeleitet wird. Die Schreiben sind laut einem "Profil"-Onlinebericht an Syrerinnen und Syrer gegangen, die weniger als fünf Jahre in Österreich leben. Sie sollen nun bei einer neuerlichen Einvernahme bei den Behörden angeben, warum sie sich trotz der geänderten Umstände für schützenswert erachten.
EU-Gipfel - Selenskyj: EU und USA müssen Einigkeit zeigen
Brüssel - "Es geht nicht darum, uns zum Frieden zu drängen. Wir wollen diesen Krieg beenden", betonte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag in seiner Pressekonferenz nach einem Austausch mit dem EU-Gipfel in Brüssel. Er betonte erneut wie wichtig es sei, dass Europa und die USA hier Einigkeit zeigen würden. Es brauche einen "Plan, (Russlands Präsident, Anm.) Putin zu stoppen". Er denke, (der gewählte US-Präsident, Anm.) Trump und die EU seien dazu in der Lage.
Schmid machte finanzielle Schaden gut
Wien/Gumpoldskirchen - Der Ex-Vorstand der Staatsholding ÖBAG, Thomas Schmid, ist nun offiziell Kronzeuge im sogenannten Casag-Verfahren. Schmid hat die ihm auferlegte Geldbuße von 60.000 Euro sowie die Teilschadensgutmachung von 200.000 Euro bezahlt. Daher hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) das Verfahren gegen Schmid "unter Vorbehalt späterer Verfolgung" eingestellt, betätigte ein WKStA-Sprecher dem "Kurier" am Donnerstag.
Neue steirische ÖVP-Chefin Khom fokussiert das Miteinander
Graz - Die neue geschäftsführende Landesparteiobfrau der ÖVP in der Steiermark und seit Mittwoch auch Landeshauptmannstellvertreterin Manuela Khom will nach der Wahlniederlage bei der Landtagswahl am 24. November und der überraschenden Rochade an der Spitze der Partei nun das "Miteinander und Gemeinsamgehen" fokussieren. Sie wolle nicht sagen, dass die Partei nach dem Ergebnis am Boden ist: "Das sind wir nämlich nicht", so die neue starke Frau an der Spitze der ÖVP im APA-Interview.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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