17.12.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Vier Wochen nach Start der Koalitionsverhandlungen haben ÖVP, SPÖ und NEOS erstmals eine Zwischenbilanz gezogen. ÖVP-Chef Karl Nehammer sprach nach einem Treffen der Steuerungsgruppe am Dienstag von einem "guten und konstruktiven Prozess", in wichtigen Bereichen seien wesentliche Fortschritte gelungen. Nun gehe der Verhandlungsprozess "in die intensive Phase" und werde auch über den Jahreswechsel dauern. Ein konkreter Zeitplan oder Inhalte wurden nicht präsentiert.
Massive Gegenoffensive Russlands in Grenzregion Kursk
Kursk/Kiew (Kyjiw) - Russland hat nach Angaben der Ukraine eine "intensive" Gegenoffensive in der russischen Grenzregion Kursk gestartet. An der massiven Offensive seien "nordkoreanische Armee-Einheiten" beteiligt, sagte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, am Dienstag. Anfang August war die ukrainische Armee überraschend in die russische Grenzregion Kursk einmarschiert, mittlerweile musste sie aber einen großen Teil des eroberten Gebiets wieder aufgeben.
Steirische FPÖ und ÖVP stellten Regierungsprogramm vor
Graz - Die künftige steirische Landesregierung, geführt von Mario Kunasek (FPÖ) und Manuela Khom (ÖVP), hat am Dienstag in Graz ihr Team sowie ihr Programm für die kommenden fünf Jahre in groben Eckpunkten vorgestellt. Der Titel der Zusammenarbeit lautet "Starke Steiermark. Sichere Zukunft." Es sei ein "tragfähiges Programm", unterstrichen Kunasek und Khom. Beim Leitspital im Bezirk Liezen gibt es einen Planungsstopp, ein "Plan B" soll bis Mitte 2025 ausgearbeitet werden.
Mysteriöse Krankheit x im Kongo ist schwere Malaria
Kinshasa - Bei einer bisher mysteriösen Erkrankung in einer abgelegenen Region der Demokratischen Republik Kongo handelt es sich nach Einschätzung der Behörden um eine schwere Form der Malaria. "Das Rätsel ist endlich gelöst", teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Es handle sich um schwere Malaria in Form einer Atemwegserkrankung.
Ölverschmutzung an Schwarzmeerküste nach Tankerunfällen
Moskau - Nach schweren Sturmschäden an zwei Tankern am Wochenende ist Heizöl entlang "Dutzender Kilometer" der russischen Schwarzmeerküste angeschwemmt worden. Zeitgleich geriet ein drittes Schiff, ebenfalls ein Tanker, in Seenot, wie staatliche Medien am Dienstag berichteten. Die Nachrichtenagentur Tass meldete, dass der Tanker vor dem Hafen von Kawkas ein Notsignal abgesetzt habe. Der Rumpf sei jedoch unversehrt, es trete kein Öl aus, und die Besatzung sei in Sicherheit.
Rekrutierung neuer Lehrer bleibt Herausforderung
Wien - Die Schülerzahlen sind in Österreich lange gesunken, entsprechend gut kam man mit dem Lehrpersonal aus. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Sechs- bis 14-Jährigen aber um 5 Prozent gestiegen, in den kommenden zehn Jahren soll es weitere 2 Prozent nach oben gehen - bei gleichzeitiger Lehrer-Pensionierungswelle. Die Personalrekrutierung wird demnach weiter eine Herausforderung bleiben, heißt es im am Dienstag dem Parlament zugeleiteten Nationalen Bildungsbericht.
Zwei Schuldsprüche in Prozess um Home Invasion in NÖ
St. Pölten - Wegen einer Home Invasion in Untertullnerbach in der Gemeinde Tullnerbach (Bezirk St. Pölten) sind ein 35- und ein 40-Jähriger am Dienstag in St. Pölten zu Haftstrafen im Ausmaß von 15 und acht Jahren verurteilt worden. Die Schuldsprüche sind Gerichtsangaben zufolge nicht rechtskräftig. Dem Duo war angelastet worden, bei dem Überfall im Februar eine damals 76-Jährige malträtiert zu haben. Die bulgarischen Staatsbürger bestritten die Taten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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