15.12.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Handelsverband hat nach dem dritten Weihnachtseinkaufssamstag zufrieden gezeigt. Auf Basis einer Blitzumfrage hieß es gegenüber der APA, das dritte Adventwochenende sei "sogar noch einen Tick besser gelaufen als das zweite". Im Schnitt sei die Kundenfrequenz in Einkaufsstraßen und -zentren um bis zu ein Viertel über dem Vorjahr gelegen, so Handelsverbandsobmann Rainer Will. Das heurige Weihnachtsgeschäft dürfte das vorige übertreffen und auf 7,5 Mrd. Euro Umsatz kommen.
Über 60 israelische Angriffe auf Syrien in wenigen Stunden
Beirut - Israel hat Angaben von Aktivisten zufolge binnen weniger Stunden mehr als 60 Angriffe auf militärische Ziele in Syrien ausgeführt. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von "61 Angriffen in weniger als fünf Stunden" am Samstagabend, unter anderem auf Tunnel, in denen sich Lager für ballistische Raketen befanden. Die Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten, ihre Angaben lassen sich unabhängig kaum überprüfen.
Demos in Georgien gegen umstrittene Präsidentenwahl
Tiflis - In Georgien haben am Samstagabend tausende Menschen gegen die umstrittene Präsidentenwahl und den russlandfreundlichen Kurs der Regierungspartei Georgischer Traum protestiert. In der Hauptstadt Tiflis trat die amtierende pro-europäische Präsidentin Salome Surabischwili vor den Demonstranten am Parlament auf und rief: "Ich bin bei euch und ihr seid in meinem Herzen". Die Demonstranten skandierten: "Lang lebe die Präsidentin Georgiens."
840.000 Österreicher leben im Hochwasser-Risikogebiet
Wien - In Österreich leben bis zu 840.000 Menschen in Hochwasser-Risikogebieten. Das zeigen der APA vorliegende Daten des Landwirtschaftsministeriums. Das ist zwar deutlich weniger als ein internationaler Vergleich im Sommer errechnet hat. Für mehr als eine halbe Million Österreicherinnen und Österreicher heißt das allerdings: Sie müssen zumindest einmal im Leben mit einem "Jahrhundert-Hochwasser" rechnen. Am höchsten ist das Risiko im alpinen Raum sowie entlang der Donau.
Dornauer deutet möglichen Verbleib an, für Öffnung zur FPÖ
Innsbruck/Wien - Tirols scheidender SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer lässt deutlich durchblicken, dass er trotz Aufforderung der Parteiführung wohl nicht an einen Totalrückzug bzw. Aufgabe seines Landtagsmandates denkt. "Ich werde in dieser Frage nicht auf Zurufe der obersten Funktionärsblase hören", sagte Dornauer im APA-Interview und verwies auf einen Rat des verstorbenen Ex-SPÖ-Finanzministers Hannes Androsch. Zudem sprach er sich für eine Öffnung seiner Partei zur FPÖ aus.
Vranitzky: EU-Zustimmung in Österreich "kein Ruhekissen"
Wien - Ex-Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) sieht die stabile Zustimmung der Österreicher zur EU-Mitgliedschaft nicht als gegeben an. Zwar sei eine Mehrheit gegen einen Öxit, "aber das soll kein Ruhekissen sein", sagte Vranitzky im APA-Interview. "Nichts ist für immer", forderte er die österreichische Politik auf, "sehr aktiv und energisch" an der EU-Zustimmung zu arbeiten. Besorgt zeigte sich der Ex-Kanzler über nationalistische Tendenzen, die das Einigungswerk gefährden.
Tausende Israelis demonstrieren für Freilassung der Geiseln
Tel Aviv - In Israel sind am Samstagabend wieder tausende Menschen für ein Abkommen zur Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln auf die Straße gegangen. Eine Einigung könne "jetzt" erzielt werden, sagte der Schauspieler Lior Ashkenazi vor den Protestierenden in Tel Aviv. Itzik Horn, dessen zwei Söhne seit mehr als 14 Monaten gefangengehalten werden, appellierte an die Regierung: "Beendet den Krieg, es ist an der Zeit zu handeln und alle nach Hause zu bringen."
Experte klar für Zuzug von Fachkräften nach Österreich
Wien - Wenn Politiker in Österreich oder der EU über Migration sprechen, geht es meist um die Frage, wie diese begrenzt werden kann. Viel seltener hört man, dass eine alternde und zunehmend kinderlose Gesellschaft auf Zuwanderung angewiesen ist. "Wir werden in Zukunft mehr Arbeitskräfte brauchen, die wir aus dem Ausland holen müssen", sagt Migrations- und Demografieforscher Rainer Münz im Interview mit der APA.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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