08.12.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Syrische Rebellen erklären Ende von Assads Regime

Damaskus/Homs/New York - Die 24-jährige Herrschaft des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad ist zu Ende: Am Sonntagmorgen erklärten die Rebellen in dem Land im Fernsehen, dass sie Damaskus befreit und das Regime gestürzt hätten. Ein mit der Sache vertrauter syrischer Offizier sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Armeeführung habe Militärkommandanten über das Ende des Assad-Regimes informiert. Assad habe zuvor Damaskus mit unbekanntem Ziel verlassen, sagten zwei hochrangige Offiziere zu Reuters.

Trump fordert Putin zu Kriegsende in der Ukraine auf

Washington/Damaskus - Der künftige US-Präsident Donald Trump hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgefordert, nach dem Sturz des syrischen Machthabers Bashar al-Assad den Krieg in der Ukraine zu beenden. Russland habe wegen der Ukraine jegliches Interesse an Syrien verloren, schrieb Trump am Sonntag auf seiner Plattform TruthSocial. In dem Krieg, "der nie hätte beginnen dürfen und ewig weitgehen könnte", seien fast 600.000 russische Soldaten verwundet worden oder gestorben.

Schlechte Vorzeichen aus Deutschland für die Wintersaison

München/Wien - Die Konsumzurückhaltung in Deutschland wird sich in diesem Winter mutmaßlich auch auf Österreich und die Schweiz auswirken. Erste Zeichen deuten auf weniger Gäste in der neuen Wintersaison. Die anhaltende deutsche Wirtschaftsflaute könnte in diesem Winter den bisher florierenden Tourismus in den Alpen bremsen. In der Schweiz und Österreich stellen die Gäste aus der Bundesrepublik in vielen Winterurlaubsorten nach wie vor die größte oder zumindest eine der größten Gruppen.

Wohlgemuth gegen FPÖ-Bündnis, geht von Dornauer-Rückzug aus

Innsbruck/Wien - Tirols geschäftsführender SPÖ-Chef und baldiger Landeshauptmannstellvertreter Philip Wohlgemuth spricht sich trotz manch anderslautender Positionen in seiner Partei gegen Bündnisse mit der FPÖ aus. Es gebe eine "klare Beschlusslage" in der SPÖ, er sehe "keine Notwendigkeit", diese zu ändern, sagte Wohlgemuth im APA-Interview. Bezüglich seines Vorgängers Georg Dornauer erwartete er weiter dessen Komplettrückzug aus der Politik: "Ich gehe davon aus, dass Georg sein Wort hält."

Kartenzahlung kann Kika/Leiner-Anzahlung retten

Wien/St. Pölten - Kunden, die vom Konkurs der Möbelkette Kika/Leiner betroffen sind, haben die Chance, ihre Anzahlung zurückzuholen. Voraussetzung ist, dass diese mit Kreditkarte oder Debitkarte geleistet wurde. Dann kann der Kunde bei seiner Bank über eine sogenannte Umsatzreklamation ein "Chargeback"-Verfahren einleiten. Die Frist dafür beträgt in der Regel 120 Tage ab Bestell- bzw. geplantem Lieferdatum. Die Arbeiterkammer (AK) rät, die Formulare der Banken zu nützen.

Südkoreas Innenminister tritt zurück

Seoul - Im Zuge der Staatskrise in Südkorea ist Innenminister Lee Sang Min zurückgetreten. "Ich erkenne meine Verantwortung an und entschuldige mich aufrichtig bei der Nation", wird Lee von der südkoreanischen Zeitung "Chosun Ilbo" zitiert. Gegen Lee, der als enger Vertrauter des Präsidenten Yoon Suk Yeol gilt, wird wegen Aufruhrs ermittelt. Nur wenige Stunden zuvor hatte die südkoreanische Staatsanwaltschaft den ehemaligen Verteidigungsminister Kim Yong Hyun verhaften lassen.

Weitere Siedlung in Ostukraine von Russland eingenommen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russische Streitkräfte haben die Kontrolle über die Siedlung Blahodatne in der Ostukraine übernommen, wie die russische staatliche Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet. Laut Open-Source-Daten kontrollieren russische Truppen knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums und sind in den vergangenen zwei Monaten so schnell wie seit März 2022 nicht mehr durch die Region Donezk vorgerückt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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