03.12.2024 13:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Eine von der SPÖ angedachte Pause der Koalitionsgespräche, sollte es keinen "Kassasturz" zum Budget geben, ist vom Tisch. Noch in dieser Woche wollen sich die Spitzen der drei verhandelnden Parteien zu einem Austausch treffen, hieß es von mehreren Seiten zur APA. Ob bei dem Treffen bereits aktuelle und detaillierte Zahlen zum Staatshaushalt geliefert werden, ist aber noch unklar. Alle Seiten betonten aber, zügig weiterverhandeln zu wollen.
Israel droht Libanon bei Scheitern der Waffenruhe
Beirut/Washington - Israel warnt den Libanon vor den Folgen eines Scheiterns der Feuerpause mit der Hisbollah. Sollte die Waffenruhe mit der libanesischen Schiiten-Miliz zusammenbrechen, werde Israel nicht mehr zwischen der Hisbollah und dem Libanon unterscheiden, sagt der israelische Verteidigungsminister Israel Katz am Dienstag. Die Regierung in Beirut müsse dafür sorgen, dass Libanons Armee ihren Beitrag leiste, die Hisbollah vom Fluss Litani fernhalte und ihre Infrastruktur zerstöre.
Ukraine will NATO-Mitgliedschaft - Für Rutte nicht Priorität
Brüssel/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine kann wohl nicht so schnell auf eine NATO-Beitrittseinladung hoffen. NATO-Generalsekretär Mark Rutte sagte, dass die militärische Unterstützung "wichtiger" sei als die Debatte darüber, wann der Ukraine die NATO-Mitgliedschaft angeboten werden soll. Die von Russland angegriffene Ukraine hatte zuvor klargemacht, keine anderen Sicherheitsgarantien als eine NATO-Mitgliedschaft zu akzeptieren. Russland würde eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine als Bedrohung sehen.
EU-Gesundheitsminister für rauchfreie Umgebungen im Freien
Wien/EU-weit/Brüssel - Die Gesundheitsministerinnen und -minister der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben am Dienstag in Brüssel Empfehlungen für rauchfreie Umgebungen angenommen. Obwohl diese EU-Empfehlungen für die EU-Staaten nicht bindend sind, hatten sie im Vorfeld in Österreich für Aufregung gesorgt. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hatte hier im Vorfeld des heutigen Ministertreffens von "Fake News" geredet, die verbreitet worden seien.
Frankreich: Votum über Misstrauensantrag am Mittwoch
Paris - Frankreichs Regierungschef Michel Barnier ist nur noch auf Abruf im Amt: Die Nationalversammlung werde am Mittwoch über die beiden inzwischen eingereichten Misstrauensanträge abstimmen, hieß es am Dienstag in Parlamentskreisen. Da die rechtspopulistische Partei Rassemblement National (RN) erklärt hat, für den Antrag der linken Opposition zu stimmen, scheint der Sturz der Regierung sicher.
Über 300 Milliarden Dollar Schaden pro Jahr durch Dürren
Riad - Die UNO hat vor den weltweiten wirtschaftlichen und sozialen Folgen extremer Dürre und Trockenheit gewarnt. Im Jahr 2050 seien vermutlich 75 Prozent der Weltbevölkerung von Dürren betroffen, hieß es in einem am Dienstag anlässlich der internationalen Konferenz zur Wüstenbildung veröffentlichten UNO-Bericht. Schon jetzt entstünden dadurch Kosten von mehr als 307 Milliarden Dollar (292 Milliarden Euro) jährlich.
Aus für Immokredit-Verordnung dürfte Bauwirtschaft beleben
Wien - Wifo-Ökonom Michael Klien erwartet nach dem Ende der strengen Regeln für die Immobilien-Kreditvergabe einen Aufschwung in der Bauwirtschaft. Eine Erholung des Sektors sei "nur eine Frage der Zeit", zumal das Ende der sogenannten KIM-Verordnung mit Zinssenkungen zusammenfalle, die "wieder mehr Leute auf den Immobilien- und Wohnungsmarkt" bringen werden. "Da wird eine Kette in Gang gesetzt, die mittelfristig zu einer Belebung führen wird", sagte Klien am Dienstag zur APA.
Gewerkschaft: Fast 100.000 Teilnehmer an VW-Warnstreiks
Wolfsburg - Die IG Metall hat ihre Warnstreiks beim Autobauer Volkswagen in Deutschland vorerst beendet. Insgesamt beteiligten sich gestern und heute fast 100.000 Mitarbeiter an dem Ausstand, wie die Gewerkschaft mitteilte. Der Ausstand, der in jeder Schicht zwei Stunden dauerte, war am Morgen mit Ende der Nachtschicht beendet worden. Seit Beginn der Frühschicht wird in Wolfsburg und den anderen Werken wieder regulär gearbeitet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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