02.12.2024 13:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der negative Trend am Arbeitsmarkt hat sich angesichts der Wirtschaftsflaute im November fortgesetzt. Ende des Monats waren rund 384.000 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, das entspricht einem Plus von gut 31.400 Personen bzw. einem Zuwachs von 8,9 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 7,1 Prozent, wie das Arbeits- und Wirtschaftsministerium am Montag mitteilte.
Historisch: UNO-Gericht soll Klimaschutz als Recht festlegen
Den Haag/Port Vila - Der Internationale Gerichtshof ist von der Inselgruppe Vanuatu aufgerufen worden, Versagen beim Klimaschutz als Verstoß gegen internationales Recht festzulegen. "Das Gericht muss erklären: Dieses Verhalten ist ungesetzlich", sagte der Klimabeauftragte der Republik Vanuatu, Ralph Regenvanu, vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Staaten müssten zur deutlichen Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen und zu Reparationszahlungen für Schäden verpflichtet werden.
Pro-iranische Milizen greifen in syrischen Bürgerkrieg ein
Aleppo/Idlib - Der neu aufgeflammte Bürgerkrieg in Syrien scheint sich auszuweiten. Wie am Montag aus syrischen Militärkreisen verlautete, hat die von Islamisten bedrängte Armee nun auch Unterstützung pro-iranischer Milizen aus dem Nachbarland Irak erhalten. "Das ist frische Verstärkung, die geschickt wird, um unseren Kameraden an der Front im Norden zu helfen", sagte ein Offizier. Bereits am Wochenende hatte sich erstmals seit acht Jahren wieder Russland mit Luftangriffen eingeschaltet.
Eskalation in Syrien - Russland steht weiter hinter Assad
Washington - Russland steht nach Worten von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Syrien unverändert zu Machthaber Bashar al-Assad. "Natürlich unterstützen wir weiterhin Bashar al-Assad", sagte Peskow am Montag in Moskau russischen Agenturangaben zufolge. "Entsprechend setzen wir unsere Kontakte fort, analysieren die Situation." Die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien riefen in einer gemeinsamen Erklärung zu einer "Deeskalation" in Syrien auf.
Mehr als zehntausend Mitarbeiter bei VW im Warnstreik
Wolfsburg/Zwickau - Mit flächendeckenden Warnstreiks bei Volkswagen macht die Gewerkschaft IG Metall in Deutschland gegen die milliardenschweren Sparpläne des Autobauers mobil. An fast allen deutschen Standorten legten am Vormittag mehr als zehntausend Mitarbeiter zeitweise die Arbeit nieder. Tausende zogen mit einem Demonstrationszug durch das Stammwerk und versammelten sich zu einer Kundgebung direkt vor dem Vorstandshochhaus. "Streikbereit! Bundesweit!", skandierten sie in Sprechchören.
56 Tote bei Fußball-Krawallen und Massenpanik in Guinea
Conakry - Bei Krawallen und einer anschließenden Massenpanik in einem Fußballstadion in Guinea sind nach offiziellen Angaben mindestens 56 Menschen ums Leben gekommen. Auslöser war eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung im Finale eines Turniers in der Stadt Nzerekore am Sonntag, wie die Regierung des westafrikanischen Landes am Montag mitteilte. Einige Fans hätten mit Steinen geworfen, woraufhin es zu einer Panik und Gedränge gekommen sei.
KTM-Insolvenz - Fortführung von Sanierungsverwalter erwartet
Mattighofen/Wien - Nachdem der oberösterreichische Motorradhersteller KTM am Freitag einen Insolvenzantrag im Landesgericht Ried eingebracht hatte, berichtete Sanierungsverwalter Peter Vogl am Montag, dass das Unternehmen der KTM AG "nach den ersten durchgeführten Erhebungen" fortgeführt wird. Indes informiert die Arbeiterkammer seit Montag in Betriebsversammlungen die Belegschaft und holt Vollmachten ein, um die Anträge beim Insolvenzfonds zu stellen.
Budget trübt Gesprächsklima bei Koalitionsverhandlungen
Wien - Die mehr als angespannte Budgetsituation trübt weiterhin das Gesprächsklima bei den Koalitionsverhandlungen. Zwar streben alle Seiten weiterhin eine Bundesregierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS an. Abseits der Parteispitzen geben sich aber vor allem Schwarz und Rot aufgrund des Defizits mürrisch. Zuletzt attackiert SPÖ-Verhandler Josef Muchitsch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die das Themensetting kritisiert hatte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!