01.12.2024 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Zustimmung in Österreich "sehr stabil"

Wien - Trotz immer wiederkehrender Krisen steht auch nach 30 Jahren EU-Mitgliedschaft eine deutliche Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher hinter ihr. "Es ist schon sehr, sehr stabil", sagte der Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), Paul Schmidt, im APA-Interview. "Nur weil jemand die FPÖ wählt, heißt das noch nicht, dass er aus der EU austreten will", sagte Schmidt mit Blick auf die seit heuer stimmenstärkste Partei des Landes.

Trump nominiert Hardliner Patel als FBI-Chef

Washington - Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den ultrarechten Hardliner Kash Patel als künftigen Chef der Bundespolizei FBI nominiert. "Kash ist ein ausgezeichneter Anwalt, Ermittler und Kämpfer für 'America First', der seine Karriere dem Kampf gegen Korruption, der Verteidigung der Justiz und dem Schutz des amerikanischen Volks gewidmet hat", schrieb Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Ex-Verteidigungsminister: "Ethnische Säuberung" durch Israel

Khan Younis - Der frühere israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon hat der Armee seines Landes eine "ethnische Säuberung" im Gazastreifen vorgeworfen und damit empörte Reaktionen ausgelöst. "Die Straße, die wir entlanggeführt werden, ist Eroberung, Annexion und ethnische Säuberung", sagte Jaalon am Samstag in einem Interview mit dem privaten Sender DemocratTV. Am Samstag gab es bei israelischen Angriffen wieder zahlreiche Tote.

Lage in Georgien spitzt sich zu

Tiflis - In Georgien spitzt sich die politische Krise angesichts der strittigen Frage eines Beitritts in die Europäische Union zu. Die der EU zugewandte Präsidentin Salome Surabitschwili bezeichnete die Regierung am Samstag als nicht rechtmäßig und erklärte, sie werde trotz ihrer im Dezember endenden Amtszeit auf ihrem Posten bleiben. Die USA setzen ihre strategische Partnerschaft mit der Südkaukasusrepublik vorübergehend aus.

Irland nach Wahl wohl vor schwieriger Regierungsbildung

Dublin - Nach der Parlamentswahl in Irland deuten Prognosen auf eine schwierige Regierungsbildung hin. Die beiden großen Mitte-Rechts-Parteien Fine Gael und Fianna Fail sind Hochrechnungen vom Samstag zufolge nach den Wahlen vom Freitag zwar auf bestem Weg, wieder an die Macht zu kommen. Sie werden aber wohl mindestens einen neuen kleineren Partner brauchen. Den Wahlkampf dominiertem die gestiegenen Lebenshaltungskosten, Migration, hohe Immobilienpreise und Wohnungsnot.

Neue EU-Kommission nimmt Arbeit auf

Brüssel - Knapp sechs Monate nach der Europawahl nimmt die neue EU-Kommission unter der Leitung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag ihre Arbeit auf. Für die künftige EU-Politik ist dies entscheidend: Als einzige Institution der Europäischen Union kann die Kommission Gesetze für die Staatengemeinschaft vorschlagen. Außerdem überwacht sie die Einhaltung des EU-Rechts. Ex-Finanzminister Magnus Brunner tritt damit sein Amt als EU-Migrationskommissar in Brüssel an.

Kiew: Vier Tote bei russischem Raketenangriff nahe Dnipro

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Angriff in der Nähe der Stadt Dnipro im Osten der Ukraine sind nach Angaben der ukrainischen Behörden am Samstag mindestens vier Menschen getötet und 21 weitere verletzt worden. Derzeit laufe nach einem Raketenangriff eine Rettungsaktion im Bezirk Dnipro, erklärte Präsident Wolodymyr Selenskyj im Onlinedienst Telegram. Die Region wurde den gesamten Tagesverlauf erneut von schweren Gefechten erschüttert.

Welt-Aids-Tag: 39,9 Millionen Menschen leben mit HIV

Wien - Am Sonntag ist Welt-Aids-Tag. Am 1. Dezember wird jährlich Aufmerksamkeit auf die Immunschwächekrankheit gelenkt, die durch das HI-Virus ausgelöst wird. Nach Angaben des UNO-Programms UNAIDS leben 39,9 Millionen Menschen mit HIV, fast ein Viertel bekommt lebensrettende Medikamente nicht. HIV ist mittlerweile gut therapierbar, sodass Aids nicht im Körper ausbricht und die Behandelten nicht ansteckend sind. Dennoch starben 2023 laut UNAIDS 630.000 Menschen in dem Zusammenhang.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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