30.11.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus - Nach einer Rebellenoffensive ist die syrische Stadt Aleppo von russischen Luftangriffen getroffen worden. Russische und syrische Kampfflugzeuge seien im Einsatz, hieß es aus Militärkreisen am Samstag. Sie zielten auf Stellungen, die die Rebellen am Freitag erobert hätten, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte flogen russische Flugzeuge "erstmals seit 2016 Angriffe auf Teile der Stadt Aleppo".
Besonders junge Frauen von HIV-Neuinfektionen betroffen
New York - Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist laut UNICEF bei Mädchen und jungen Frauen besonders hoch. Wie das UNO-Kinderhilfswerk in einem am Samstag veröffentlichten Bericht erklärte, wurden 2023 96.000 Mädchen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren mit dem HI-Virus infiziert, im Vergleich zu 41.000 Buben im selben Alter. Damit waren sieben von zehn Neuinfizierten in diesem Alter im vergangenen Jahr Mädchen.
Vorentscheidung über Regierung soll am 12. Dezember fallen
Wien - Bis 12. Dezember sollen in den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS alle Untergruppen mindestens einmal getagt haben. Dann soll die Steuerungsgruppe mit u.a. den Parteichefs entscheiden, ob weitere Runden einen Sinn haben. Besonders heikel ist das Thema Wirtschaft und Steuern. ÖVP-Chef Karl Nehammer hat der SPÖ deshalb zuletzt gar mit dem Verhandlungsabbruch gedroht, sieht aber im "Standard" weiter gute Chancen auf eine schwarz-rot-pinke Koalition.
Georgiens Polizei meldet über 100 Festnahmen nach Protesten
Tiflis - Die Polizei in der Südkaukasusrepublik Georgien hat nach eigenen Angaben allein in der Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) 107 Menschen bei Protesten in der vergangenen Nacht festgenommen. "Ungeachtet der mehrfachen Aufrufe von Vertretern des Innenministeriums, sprengte die Aktion auf dem Rustaweli-Prospekt vor dem Parlamentsgebäude Georgiens mehrfach die vom Gesetz für Versammlungen und Kundgebungen festgelegten Normen", teilte das Ministerium zur Begründung mit.
Details zu häuslicher Gewalt mit einem Toten in Wien geklärt
Wien - Im Zusammenhang mit einem Fall von häuslicher Gewalt, bei dem am Freitagabend ein Mann eine 58 Jahre alte Frau in einer Wohnung in Wien-Wieden schwer verletzt und sich im Zug eines Polizeieinsatzes dann aus dem im dritten Stock gelegenen Fenster in die Tiefe gestürzt haben soll, steht nun die Identität des Toten fest. Wie die Landespolizeidirektion am Samstag bekannt gab, handelte es sich um einen 50-jährigen Italiener. Er soll seit einigen Wochen bei der Frau gelebt haben.
Waffenruhe im Libanon lässt auch Hoffnung für Gaza wachsen
Kairo - Nach Beginn der Waffenruhe im Libanon wächst die Hoffnung, dass auch im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas bald die Waffen schweigen könnten. Vertreter der islamistischen Miliz und der ägyptischen Regierung wollen Medienberichten zufolge heute in Kairo die zuletzt stockenden Verhandlungen über eine Kampfpause im Gazastreifen und einen Gefangenenaustausch wieder aufnehmen.
Objektschutzpolizei startet mit weniger Personal als geplant
Wien - Nur 16 Beamtinnen und Beamte nehmen ab Sonntag bei der Objektschutzpolizei in Wien ihren Dienst auf, wie das Innenministerium auf APA-Anfrage bekannt gab. Damit startet das Pilotprojekt des Ministeriums mit lediglich etwas mehr als einem Viertel des ursprünglich auf 60 Köpfe ausgelegten Personalpools. Eine Sprecherin verwies auf "insgesamt 365 Bewerbungseingänge im Jahr 2024". Jedoch hätten davon letztlich nur jene 16 Personen "die Dienstprüfung erfolgreich abgeschlossen".
Hahn hätte sich Regierungsauftrag für Kickl gewünscht
Wien/Brüssel - Der scheidende EU-Kommissar Johannes Hahn hat in einem Interview mit dem ORF-Radio (Samstag) indirekt Kritik an Bundespräsident Alexander Van der Bellen geübt. Auf die Frage, ob es ein Fehler gewesen sei, FPÖ-Parteichef Herbert Kickl nicht den Auftrag zur Regierungsbildung zu geben, sagte Hahn: "Aus europäischer, internationaler Sicht, hätte ich mir gewünscht, dass der Herr Kickl die Möglichkeit hat, das auszuprobieren, sodass dann aber alle sehen: Es hat nicht funktioniert."
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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