Stimmen Sie für BNP Paribas bei den Zertifikate-Awards Austria - seit fast 30 Jahren mit Leidenschaft in Österreich präsent. -w-
29.11.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

KTM meldet mit Schulden in Milliardenhöhe Insolvenz an

Mattighofen - Der oberösterreichische Motorradhersteller KTM ist mit Milliardenschulden in die Insolvenz geschlittert. Das Unternehmen beantragte am Freitag beim Landesgericht Ried ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung. Laut Creditreform und KSV1870 hat die KTM AG Schulden von 1,8 Mrd. Euro angehäuft. Insolvenz meldeten auch die Töchter KTM Components GmbH und KTM F&E GmbH an. Der AKV schätzt die Gesamtverbindlichkeiten auf fast 3 Mrd. Euro. Betroffen sind über 3.600 Beschäftigte.

Sieben Mrd. Euro mehr für Pensionen in kommenden Jahren

Wien - Die Pensionen sorgen mittelfristig für deutliche Mehrkosten. Das geht aus dem neuen Mittelfrist-Gutachten hervor, das die Alterssicherungskommission am Freitag vorgelegt hat. Dem zufolge werden in den kommenden fünf Jahren knapp sieben Milliarden Euro mehr für die Pensionen aufzuwenden sein, fünf Milliarden für die gesetzliche Pensionsversicherung, etwa 1,8 Milliarden für die Beamtenpensionen, berichtet das Sozialministerium. Diese Zahlen entsprechen 0,2 Prozent des BIP.

Jihadisten bei Offensive in Nordsyrien kurz vor Aleppo

Damaskus/Beirut - Bei den heftigsten Kämpfen mit der syrischen Armee seit Jahren haben Jihadisten in Nordwestsyrien laut Aktivisten dutzende Städte und Dörfer erobert und sind inzwischen bis unmittelbar vor die Großstadt Aleppo vorgerückt. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte erreichten Kämpfer der Jihadistengruppe Hayat Tahrir al-Scham (HTS) und mit ihr Verbündete Freitag früh die Tore der Stadt. Durch die seit Tagen andauernde Gewalt wurden demnach 255 Menschen getötet.

Ukraine kündigt Verstärkung der Truppen an der Ostfront an

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Armeechef Olexsandr Syrskji hat eine Verstärkung der Truppen an der Ostfront angekündigt. Es würden Soldaten, Munition und Ausrüstung geschickt, erklärte er am Freitag auf Telegram nach einem Besuch zweier wichtiger Positionen nahe Pokrowsk und Kurachhowe in der Region Donezk. Dort rücken die russischen Einheiten so rasch vor wie seit den ersten Tagen der Invasion 2022 nicht mehr. Laut Moskaus Verteidigungsministerium nahmen sie zwei weitere Ortschaften ein.

Umstrittene Neuauszählung in Rumänien begonnen

Bukarest - In Rumänien hat die vom Verfassungsgericht verfügte Neuauszählung aller Stimmzettel der ersten Runde der Präsidentenwahl begonnen. Dies berichteten rumänische Medien. Der Vorgang ist höchst umstritten, weil die Neuauszählung nicht unter denselben Bedingungen der Transparenz abläuft wie eine reguläre Auszählung in Rumänien. Es gibt auch Vorwürfe politischer Parteinahme an das Gericht zum Vorteil des Kandidaten der Sozialdemokratischen Partei (PSD).

SPÖ will regieren, aber nicht um jeden Preis

Wien - Der SPÖ-Bundesparteivorstand hat am Freitag den Stand der Koalitionsverhandlungen diskutiert. Im Anschluss wurden noch einmal die Hauptziele der Sozialdemokraten bei den Gesprächen mit ÖVP und NEOS definiert. Jene, die in der Vergangenheit profitiert hätten, müssten jetzt stärker zur Budgetsanierung beitragen. Es brauche ein Paket für ein "gutes Leben am Land" und Entlastung u.a. bei Heiz- und Wohnkosten. Regieren will die SPÖ, aber nicht um jeden Preis.

Britisches Unterhaus in erster Abstimmung für Sterbehilfe

London - Großbritannien geht einen entscheidenden Schritt zur Legalisierung von Sterbehilfe. Im Unterhaus des Parlaments sprach sich eine Mehrheit der Abgeordneten dafür aus, dass todkranke Menschen Hilfe bekommen können sollen, um ihr Leben zu beenden. Die Pläne nehmen damit eine erste Hürde im Parlament und werden nun in Ausschüssen verhandelt, bevor es zu einer weiteren Abstimmung kommen wird.

FPÖ-Kritik an Demo-Untersagung

Wien - Die Freiheitlichen haben die Untersagung zweier für Samstag in der Wiener Innenstadt geplanten Demonstrationen kritisiert. Landesparteichef Dominik Nepp stößt sich daran, dass "ausgerechnet bei einer pro FPÖ-Kundgebung plötzlich das Argument der Wirtschaftlichkeit und des Verkehrsflusses" ins Treffen geführt werde. Bei "Klimaklebern" und "Liegestuhl-Demos", die den Verkehr lahmgelegt hätten, sei dies ausgeblieben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!