19.11.2024 09:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Inflation im Oktober wie erwartet bei 1,8 Prozent

Wien - Im Oktober waren die Preise in Österreich im Durchschnitt um 1,8 Prozent höher als im Oktober 2023 - wie schon in der Schnellschätzung vor drei Wochen erwartet. Damit war die Teuerung gleich hoch wie im September und blieb den zweiten Monat im Folge unter dem EZB-Inflationsziel von 2,0 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat September 2024 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,3 Prozent, teilte die Statistik Austria am Dienstag mit.

Selenskyj spricht zu 1.000 Tagen Krieg vor EU-Parlament

EU-weit/Brüssel/Kiew (Kyjiw) - Das Europaparlament hält am Dienstag eine Sondersitzung zu 1.000 Tagen Ukraine-Krieg ab (ab 11.00 Uhr). Während der Sitzung ist eine Ansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj per Videoschaltung geplant. Auch Parlamentspräsidentin Roberta Metsola will zu den Abgeordneten sprechen. Metsola hatte zuletzt bekräftigt, die EU werde die Ukraine "so lange wie nötig" unterstützen.

Gewessler will Beiträge von Privaten für Klimafinanzierung

Baku - Bei der Finanzierung der Transformation zu einer klimaneutralen Gesellschaft müssen laut Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) auch private Unternehmen in die Pflicht genommen werden. Es seien mehr als "nur öffentliche Gelder erforderlich", sagte Gewessler am Dienstag in einer Rede an die Staatengemeinschaft auf der Weltklimakonferenz COP29 in Baku. "Es muss eine gemeinsame Anstrengung sein."

Steigende Energiepreise: FPÖ und Grüne fordern Hilfen

Wien - Obwohl die Energiepreise zuletzt nachgegeben haben, lösen zu erwartende steigende Netzkosten, der Gasstreit mit Russland sowie auslaufende Förderungen Sorgen vor stark steigenden Tarifen aus. FPÖ und Grüne fordern Gegenmaßnahmen, ÖVP, SPÖ und NEOS geben sich noch zurückhaltend. Die FPÖ sei gesprächsbereit für Mehrheiten im Parlament, so deren Energiesprecher Axel Kassegger im Ö1-"Morgenjournal" des ORF. Die Grünen wiederum vermissen ein Mitgehen des Koalitionspartners ÖVP.

Österreicher planen heuer Weihnachtsgeschenke um 424 Euro

Linz/Wien - Jeder Zweite in Österreich will oder muss bei den Weihnachtsgeschenken heuer wegen der Teuerung sparen. Laut aktueller IMAS-Umfrage planen die Österreicherinnen und Österreicher im Schnitt 424 Euro für Präsente ein. Aber auch wenn viele auf die Kostenbremse steigen: 54 Prozent machen die Weihnachtseinkäufe Spaß - der höchste Wert im zehnjährigen Vergleich. 6 Prozent geben weniger als 100 Euro aus, zwei Prozent mehr als 2.000 Euro.

G20-Länder nur mit Minimalkonsens bei Ukraine und Nahost

Rio de Janeiro - Nur mit einem Minimalkonsens bei den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten hat die G20 führender Wirtschaftsmächte in Rio de Janeiro eine gemeinsame Gipfelerklärung zustande gebracht. Schon am ersten Tag des Gipfels wurde das 85 Punkte umfassende Dokument von der brasilianischen Präsidentschaft veröffentlicht. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird darin wie bereits beim Gipfel in Indien im Vorjahr nicht mehr explizit von einer Mehrheit der Länder verurteilt.

Lange Haftstrafen für 45 Demokratieaktivisten in Hongkong

Hongkong - Ein Gericht in Hongkong hat 45 Demokratie-Aktivisten zu Haftstrafen bis zu zehn Jahren verurteilt. Das verkündeten die Richter in der chinesischen Sonderverwaltungsregion. Der Prozess gegen die Gruppe der "Hongkong 47" war der bisher größte wegen angeblicher Verstöße gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz. Die Gruppe von Oppositionellen wurde bereits vor mehr als drei Jahren angeklagt. Die Verhandlung dauerte von Februar 2023 bis Dezember desselben Jahres.

Entscheidung in Trumps Schweigegeld-Prozess erwartet

New York - Nach Donald Trumps Sieg bei der US-Präsidentenwahl will ein Gericht in New York am Dienstag über eine mögliche Immunität des Republikaners in seinem Schweigegeld-Prozess entscheiden. Geschworene in New York hatten Trump Ende Mai in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden. In dem Prozess ging es um die illegale Verschleierung von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin, um sich Vorteile im Präsidentschaftswahlkampf 2016 zu verschaffen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!