12.11.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Weichen in Richtung der ersten Dreier-Koalition im Bund sind gestellt. Nach ihrer vierten gemeinsamen Sondierungsrunde luden VP-Obmann Karl Nehammer und SP-Chef Andreas Babler am Dienstag die NEOS ein, schon ab Mittwoch als dritter Partner am Gesprächstisch Platz zu nehmen. Erzielt man entsprechende Fortschritte, sollen bereits kommende Woche formelle Regierungsverhandlungen beginnen, teilt der Bundeskanzler mit.
Deutschland: Steinmeier stimmt Zeitplan zu
Berlin - Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Dienstag dem Zeitplan zugestimmt, den ihm die Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und Union am Dienstag unterbreitet haben. Er begrüße, dass sich die Fraktionen auf einen Fahrplan hin zu einer Abstimmung über die Vertrauensfrage im Bundestag am 16. Dezember verständigt haben, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit. "Nach heutiger Bewertung hält er den 23. Februar 2025 als Termin für Neuwahlen für realistisch."
Druck aus Partei auf Tirols SPÖ-Chef Dornauer steigt
Innsbruck/Wien - In der Causa rund um den Jagdausflug von Tirols Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ) mit Signa-Gründer Ren� Benko trotz bestehenden Jagdverbots ringt der SPÖ-Landesparteichef weiter um seine politische Zukunft. APA-Informationen zufolge will er trotz zunehmenden Drucks - etwa aus dem Bund und aus der Innsbrucker Stadtpartei - seine Sessel weiter nicht kampflos räumen. Dem Vernehmen nach könnte Dornauer die Vertrauensfrage stellen.
Jenewein arbeitet als parlamentarischer Mitarbeiter für FPÖ
Wien - Der in der Spionage-Causa angeklagte ehemalige FPÖ-Politiker Hans Jörg Jenewein ist wieder für die Freiheitlichen tätig. Er arbeitet künftig als parlamentarischer Mitarbeiter des Nationalratsabgeordneten und Bildungssprechers Hermann Brückl (FPÖ), wie die "Krone" (Online) am Dienstagabend berichtete. Jenewein war 2022 nach parteiinternen Turbulenzen aus der FPÖ ausgetreten.
Ecuador: 15 Tote nach Gewaltausbruch in Gefängnis
Quito - In Ecuador sind bei schweren Zusammenstößen zwischen Häftlingen in einem Gefängnis 15 Menschen gestorben. Weitere 14 seien verletzt worden, teilte die Gefängnisaufsichtsbehörde (SNAI) des südamerikanischen Landes vorläufig mit. Mittlerweile sei das Gefängnis in der Hafenstadt Guayaquil am Pazifik wieder unter Kontrolle, hieß es. Eine mögliche Ursache für den Gewaltausbruch wurde bisher nicht genannt.
Israel schickt Tausenden Ultraorthodoxen Einberufungen
Tel Aviv - Israels Militär will am kommenden Sonntag israelischen Medien zufolge erneut Einberufungsbefehle für ultraorthodoxe Männer ausstellen. Rund 7.000 Strenggläubige sollen Bescheide erhalten, berichteten mehrere israelische Zeitungen übereinstimmend.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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