08.11.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Budapest/EU-weit - Die Europäische Union will nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl ihre Wirtschaft stärken und einen drohenden Handelskonflikt abwenden. Die Staats- und Regierungschefs verabschiedeten dazu am Freitag eine Budapester Erklärung für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Um höhere US-Zölle auf europäische Produkte zu verhindern, setzt EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf einen möglichen Deal mit Trump.
Festnahme nach Tötungsdelikt in Wiener Innenstadtwohnung
Wien - Im Fall eines Pensionisten, der Donnerstagvormittag in einer Wiener Innenstadtwohnung tot aufgefunden worden war, ist ein dringend Tatverdächtiger vorläufig festgenommen worden. Der 26-Jährige, der bis vor Kurzem mehrere Jahre bei dem 70-jährigen Schweizer gewohnt haben soll, sei grundsätzlich geständig, sagte Polizeisprecherin Anna Gutt der APA. Das Motiv hätten die Ermittler aber noch nicht eruiert - die Angaben des Mannes seien "wirr", die Vernehmungen gehen weiter.
UNO: 70 Prozent der Toten in Gaza waren Frauen und Kinder
Genf/Rom - Im Gazastreifen hat es nach einer Auswertung der verifizierten Todesfälle nach Altersgruppen die meisten Opfer unter fünf- bis neunjährigen Kindern gegeben. Das geht aus einem Bericht des UNO-Menschenrechtsbüros hervor. Rund 80 Prozent seien in zivilen Häusern umgekommen. 70 Prozent seien Frauen und Minderjährige gewesen. Am zweithöchsten unter allen Altersgruppen war die Zahl der Todesfälle unter Zehn- bis 14-Jährigen, gefolgt von Kindern von Geburt bis zu vier Jahren.
Justiz will bis 2. Dezember über Trump-Verfahren entscheiden
Washington - Nach dem Wahlsieg von Donald Trump will Sonderermittler Jack Smith bis zum 2. Dezember über das Vorgehen im Verfahren gegen den designierten US-Präsidenten entscheiden. Smith beantragte beim zuständigen Gericht im Washington die Aufhebung des bisherigen Fahrplans und verwies auf "beispiellose Umstände". Richterin Tanya Chutkan stimmte umgehend zu. Das US-Justizministerium ermittelt grundsätzlich nicht gegen amtierende Präsidenten.
Entsetzen nach Attacken auf israelische Fans in Amsterdam
Amsterdam/Gaza - Die Attacken von propalästinensischen Randalierern auf israelische Fußballfans in Amsterdam haben international Entsetzen und Empörung ausgelöst. US-Präsident Joe Biden verurteilte die gewalttätigen Angriffe scharf. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu stellte die Angriffe in eine Reihe mit Verbrechen gegen Juden während der Nazi-Pogrome vom 9. November 1938 in Deutschland. Der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof zeigte sich "zutiefst beschämt".
Scholz verhandlungsbereit bei Zeitpunkt für Vertrauensfrage
Berlin - Der deutsche Kanzler Olaf Scholz ist nach dem Aus seiner Ampel-Koalition gesprächsbereit über den Zeitpunkt einer Vertrauensfrage und der folgenden Neuwahl. Am Rande des informellen EU-Gipfels in Budapest forderte er aber eine Einigung im Bundestag darüber, welche Gesetze noch beschlossen werden sollen. Unionsvertreter lehnten es aber weiter ab, vor einer Vertrauensfrage des Kanzlers über eine Zusammenarbeit bei von Scholz noch gewünschten Gesetzesvorhaben zu sprechen.
Wien sagt endgültig Nein zum Sobieski-Denkmal
Wien - Wien hat den Forderungen nach der Errichtung eines Denkmals für den Türkenbefreier Jan III. Sobieski auf dem Kahlenberg eine endgültige Absage erteilt. Die Stadt Wien werde "keine Bühne errichten, die für ausländerfeindliche Hetze und das Schüren von islamfeindlichen und antitürkischen Ressentiments instrumentalisiert werden kann", teilte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Freitag in einer Aussendung mit. Sie folge damit "wissenschaftlichen Erkenntnissen".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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