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07.11.2024 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Scholz und Merz beraten nach Ampel-Crash über Neuwahlen

Berlin - Nach dem Bruch der deutschen Ampel-Koalition hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag den Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) im Kanzleramt getroffen, um über das weitere Vorgehen bis zu einer Neuwahl zu beraten. Scholz will die Vertrauensfrage im Bundestag erst am 15. Jänner stellen und dann eine vorgezogene Wahl Ende März herbeiführen. Merz forderte Scholz auf, die Vertrauensfrage "spätestens Anfang nächster Woche" zu stellen. Dann könne im Jänner gewählt werden.

Beamte leiten Kampfmaßnahmen ein

Wien - Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ruft zu Kampfmaßnahmen auf. Grund ist, dass die Regierung Verhandlungen über die Gehaltserhöhung für das kommende Jahr verweigere. Dies sei der Versuch, eine Nulllohnrunde durchzusetzen, heißt es in einer der APA vorliegenden Resolution der GÖD-Bundeskonferenz. Die GÖD fordert darin eine nachhaltige Erhöhung der Gehälter und Zulagen, die eine dauerhafte Sicherung und Stärkung der Kaufkraft aller öffentlich Bediensteten gewährleiste.

Ganz Österreich nun erhöhtes Vogelgrippe-Risikogebiet

Wien - Ganz Österreich ist zum Gebiet mit erhöhtem Vogelgrippe-Risiko erklärt worden. In der Geflügelhaltung gelten ab Freitag strengere Sicherheitsmaßnahmen, teilte das Gesundheitsministerium mit. 25 Bezirke in Nieder- und Oberösterreich, der Steiermark, Salzburg, Kärnten und im Burgenland werden als Gebiete mit stark erhöhtem Risiko eingestuft. Hier gilt ab 50 Tieren Stallpflicht. In fünf Betrieben gibt es bestätigte Fälle, das Bundesheer wird bei der Dekontaminierung helfen.

Biden sichert "friedlichen und geordneten" Übergang zu

Washington - Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat einen "friedlichen und geordneten" Übergang der Amtsgeschäfte auf seinen Nachfolger Donald Trump zugesichert. In seiner Reaktion auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl sagte Biden am Donnerstag in Washington, es sei notwendig, die äußert hart geführte politische Auseinandersetzung in der US-Politik zu beruhigen.

Erneut UNO-Soldaten im Libanon verletzt

Beirut/Wien - Bei einem israelischen Angriff in der Nähe eines Kontrollpostens in der südlibanesischen Stadt Sidon sind laut libanesischer Armee am Donnerstag drei Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden. "Der israelische Feind zielte auf ein Auto, als es den Awali-Checkpoint in Sidon passierte", erklärte die libanesische Armee. Dies habe zum Tod von drei Insassen geführt. Bei den Verletzten handle es sich um vier malaysische UNIFIL-Soldaten und drei libanesische Soldaten.

Berichte über Tote nach Angriffen im Gazastreifen

Tel Aviv/Gaza - Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen soll es palästinensischen Berichten zufolge wieder etliche Tote gegeben haben. Mindestens zwölf Menschen seien am Nachmittag im Flüchtlingsviertel Al-Shati ums Leben gekommen und rund 30 weitere verletzt worden, als die israelische Luftwaffe ein ehemaliges Schulgebäude bombardiert habe, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf medizinische Kreise.

Heimische Wirtschaft wächst bis 2029 langsamer als Eurozone

Wien - Österreichs Wirtschaft soll zwischen 2025 und 2029 im Jahresschnitt um 1,3 Prozent wachsen. Das erwartete jährliche Wirtschaftswachstum dürfte um 0,2 Prozentpunkte niedriger ausfallen als der Durchschnitt der Eurozonen-Länder, geht aus der aktuellen Wifo-Mittelfristprognose hervor. Wettbewerbsnachteile bremsen hierzulande das Wachstum. Das Budgetdefizit wird ohne Gegenmaßnahmen der Regierung in den kommenden fünf Jahren über der Maastricht-Grenze von 3 Prozent verharren.

CO2-Ausstoß durch Privatjets steigt stark

Wien/Kalmar - Der Shopping-Trip nach London, Mailand oder New York wird auch in Zeiten des Klimawandels teils als Quasi-Menschenrecht angesehen. Das wird nicht nur per Billigflieger in Anspruch genommen. Besonders reiche Personen pflegen einen vielfach extrem CO2-intensiven Lebensstil, wie Studien zeigen. Wie groß der Treibhausgasausstoß des Jettens mit Privatflugzeugen ist, haben Forscher in einer neuen Arbeit untersucht. Ergebnis: Der Ausstoß geht munter nach oben, auch in Österreich.

Wiener Börse mit starken Zuwächsen

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag deutlich zugelegt. Der heimische Leitindex ATX gewann zum Sitzungsende 1,26 Prozent auf 3.560 Einheiten und übertraf damit knapp die Vortagesverluste. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es am Berichtstag mit den Aktienkursen klar nach oben. Am heimischen Aktienmarkt nahm die Unternehmensberichtssaison wieder merklich an Fahrt auf. Quartalszahlen legten Mayr-Melnhof, Addiko Bank, Semperit, Lenzing und Verbund vor.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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