28.10.2024 18:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die NATO provoziert Kremlchef Wladimir Putin mit neuen Schätzungen zu Moskaus Verlusten. Generalsekretär Mark Rutte bezifferte die Zahl der im Ukraine-Krieg getöteten und verletzten russischen Soldaten auf mehr als 600.000. Mit Blick auf die Spekulationen zur Entsendung nordkoreanischer Soldaten in die Grenzregion Kursk sprach Rutte von einem "Zeichen für die wachsende Verzweiflung". Putin könne seinen Angriff ohne ausländische Unterstützung nicht aufrechterhalten.
Fahndung nach 56-Jährigem nach tödlichen Schüssen in OÖ
Rohrbach - Im Mühlviertel soll ein 56-jähriger Mann am Montag zumindest zwei Menschen erschossen haben. Nach dem flüchtigen Täter, der von der Polizei als bewaffnet und gefährlich beschrieben wurde, lief den ganzen Tag eine Großfahndung, vorerst aber ohne Erfolg. Einer der Toten ist ein Bürgermeister aus der Region, zum zweiten Opfer gab es keinerlei Angaben. Hintergrund der Tat dürfte ein Streit im Jagdmilieu sein.
Musk wegen Millionen-Tombola im US-Wahlkampf verklagt
Washington - Elon Musk ist wegen seiner Millionen-Lotterie im US-Präsidentschaftswahlkampf verklagt worden. Der Staatsanwalt von Philadelphia reichte die Klage am Montag am Gerichtshof des US-Staats Pennsylvania ein, um die Aktion zu stoppen. Sie richtet sich gegen die von Musk zur Unterstützung des Republikaners Donald Trump gegründete Lobbygruppe America PAC sowie gegen die von Musk ausgelobte Millionen-Lotterie. Mit dieser will der Hightech-Milliardär Trump-Wähler mobilisieren.
Proteste in Georgien - Orban in Tiflis gelandet
Tiflis/Wien - Nach der umstrittenen Parlamentswahl in Georgien sind Montagabend Tausende Menschen dem Protestaufruf der pro-europäischen Opposition gefolgt. Die Demonstranten versammelten sich vor dem Parlamentsgebäude im Zentrum der Hauptstadt Tiflis, wie Journalisten AFP sahen. An den Protesten gegen das offizielle Wahlergebnis nahm auch die pro-europäische Präsidentin Salome Surabischwili teil. Unterdessen traf Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban in Tiflis ein.
Prozess gegen Depardieu auf März 2025 verschoben
Paris - Der Strafprozess gegen den französischen Schauspieler G�rard Depardieu wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung ist auf Bitten des Angeklagten verschoben worden. Das Pariser Strafgericht entschied nach anderthalbstündiger Beratung, erst Ende März in der Sache zu verhandeln. Es kam damit dem Antrag von Depardieus Anwalt J�r�mie Assous nach, der wegen des Gesundheitszustands der 75 Jahre alten Filmlegende um einen neuen Termin gebeten hatte.
Schwere Gefechte zwischen Hisbollah und Israel
Beirut/Jerusalem - Im Libanon kommt es nach dortigen Angaben zu schweren Gefechten zwischen Kämpfern der proiranischen Hisbollah-Miliz und israelischen Bodentruppen. Israels Soldaten durchkämmen das Grenzgebiet um Kafr Kila, wie die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete. Israels Armee greife in der Gegend mit Artillerie, Panzern und Kampfflugzeugen an. Die Truppen sprengten Dutzende Häuser im Raum Aitarun und Jarun, wie es aus Sicherheitskreisen hieß.
Guterres warnt vor "Albtraum der Gewalt" im Sudan
Khartum/New York - Angesichts des seit eineinhalb Jahren anhaltenden Bürgerkriegs im Sudan warnt UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres vor einer untragbaren Situation im Land. "Das Leid wird von Tag zu Tag größer", sagte Guterres am Montag vor dem UN-Sicherheitsrat. Das sudanesische Volk durchlebe einen "Albtraum der Gewalt", in dem tausende Zivilisten getötet worden seien. Zahllose weitere Menschen seien unsäglichen Gräueltaten ausgesetzt, darunter Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe.
Deutsch-Iraner Sharmahd in Teheran hingerichtet
Teheran - Im Iran ist der deutsch-iranische Doppelstaatsbürger Jamshid Sharmahd trotz internationaler Kritik an dem Todesurteil wegen Terrorvorwürfen hingerichtet worden. Wie das offizielle Justizportal Misan bekannt gab, erfolgte die Exekution in der Früh. Deutschland hatte die Aufhebung des Urteils gefordert. Todesstrafen werden im Iran normalerweise durch Erhängen vollstreckt.
Wiener Börse am Montag kaum verändert, BAWAG nach Zahlen gesucht
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Montagnachmittag kaum bewegt gezeigt. Der Wiener Aktienindex ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem kleinen Plus von 0,14 Prozent bei 3.588,09 Punkten. Aktien der BAWAG legten nach Meldung von Quartalszahlen 1,8 Prozent zu und lagen damit ganz oben im Index. Auch an anderen Börsen in Europa gab es kaum Bewegung, die wichtigsten Börsenindizes pendelten im Tagesverlauf um die Vortagesstände. Viele Anleger dürften die US-Präsidentenwahl abwarten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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