28.10.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die NATO provoziert Kremlchef Wladimir Putin mit neuen Schätzungen zu Moskaus Verlusten. Generalsekretär Mark Rutte bezifferte die Zahl der im Ukraine-Krieg getöteten und verletzten russischen Soldaten auf mehr als 600.000. Mit Blick auf die Spekulationen zur Entsendung nordkoreanischer Soldaten in die Grenzregion Kursk sprach Rutte von einem "Zeichen für die wachsende Verzweiflung". Putin könne seinen Angriff ohne ausländische Unterstützung nicht aufrechterhalten.
Fahndung nach 56-Jährigem nach tödlichen Schüssen in OÖ
Rohrbach - Im Mühlviertel soll ein 56-jähriger Mann am Montag zumindest zwei Menschen erschossen haben. Nach dem flüchtigen Täter, der von der Polizei als bewaffnet und gefährlich beschrieben wurde, lief den ganzen Tag eine Großfahndung, vorerst aber ohne Erfolg. Einer der Toten ist ein Bürgermeister aus der Region, zum zweiten Opfer gab es keinerlei Angaben. Hintergrund der Tat dürfte ein Streit im Jagdmilieu sein.
Organisatorisches prägt Ferienwoche bei Sondierungen
Wien - Die Sondierungsgespräche für eine mögliche Koalition zwischen ÖVP und SPÖ nehmen nur langsam an Fahrt auf. Nachdem sich die Spitzen der Parteien bereits am Freitag getroffen haben, sind die kommenden Tage vor allem von Organisatorischem geprägt. Ab Montag sollen sich die "operativen Teams" von ÖVP und SPÖ treffen, wie es aus beiden Parteien hieß. Erst in der Woche nach den Herbstferien sollen die vertiefenden und intensiven Sondierungen beginnen.
Guterres warnt vor "Albtraum der Gewalt" im Sudan
Khartum/New York - Angesichts des seit eineinhalb Jahren anhaltenden Bürgerkriegs im Sudan warnt UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres vor einer untragbaren Situation im Land. "Das Leid wird von Tag zu Tag größer", sagte Guterres am Montag vor dem UN-Sicherheitsrat. Das sudanesische Volk durchlebe einen "Albtraum der Gewalt", in dem tausende Zivilisten getötet worden seien. Zahllose weitere Menschen seien unsäglichen Gräueltaten ausgesetzt, darunter Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe.
Prozess gegen Depardieu auf März 2025 verschoben
Paris - Der Strafprozess gegen den französischen Schauspieler G�rard Depardieu wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung ist auf Bitten des Angeklagten verschoben worden. Das Pariser Strafgericht entschied nach anderthalbstündiger Beratung, erst Ende März in der Sache zu verhandeln. Es kam damit dem Antrag von Depardieus Anwalt J�r�mie Assous nach, der wegen des Gesundheitszustands der 75 Jahre alten Filmlegende um einen neuen Termin gebeten hatte.
Ermittlungen wegen Pröll Privatstiftung eingestellt
Wien/St. Pölten - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die Ermittlungen rund um die Dr. Erwin Pröll Privatstiftung eingestellt. Betroffen waren der ehemalige Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und der einstige Generalsekretär im Finanzministerium Thomas Schmid. Gegen beide war wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs ermittelt worden. Die ursprünglich erhobenen Vorwürfe seien nicht nachweisbar gewesen, teilte die WKStA in einer Aussendung am Montag mit.
Schwere Gefechte zwischen Hisbollah und Israel
Beirut/Jerusalem - Im Libanon kommt es nach dortigen Angaben zu schweren Gefechten zwischen Kämpfern der proiranischen Hisbollah-Miliz und israelischen Bodentruppen. Israels Soldaten durchkämmen das Grenzgebiet um Kafr Kila, wie die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete. Israels Armee greife in der Gegend mit Artillerie, Panzern und Kampfflugzeugen an. Die Truppen sprengten Dutzende Häuser im Raum Aitarun und Jarun, wie die dpa aus Sicherheitskreisen erfuhr.
Mordanklage zu zerstückelter Leiche im Marchfeldkanal
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat im Zusammenhang mit einem schlagzeilenträchtigen Tötungsdelikt eine Mordanklage beim Landesgericht für Strafsachen eingebracht. Wie Gerichtssprecherin Christina Salzborn auf APA-Anfrage mitteilte, wird sich ein 39-jähriger Iraner vor Geschworenen verantworten müssen, weil er einen 45 Jahre alten Landsmann in dessen Wohnung in Wien-Hietzing erschlagen, zerstückelt und Teile der Leiche im Marchfeldkanal versenkt haben soll.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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