14.10.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Aus dem Forensisch-Therapeutischen Zentrum am Mittersteig in Wien-Margareten ist am Montag zu Mittag ein Häftling entflohen. Eine Sofortfahndung der Polizei verlief negativ, wie es gegenüber der APA hieß. Nach dem Mann wurde weiterhin intensiv gesucht. Dem Vernehmen nach dürfte der Mann seine Stellung als Hausarbeiter in der Haftanstalt ausgenützt haben und über ein Baugerüst, das an der Häuserfassade angebracht war, geflohen sein.
Erneut Raketenalarm im Großraum Tel Aviv
Haifa/Tel Aviv - Im Großraum Tel Aviv hat es erneut Raketenalarm gegeben. Die israelische Armee teilte mit, Auslöser des Alarms seien Geschoße aus dem Libanon gewesen. Einzelheiten würden noch untersucht, hieß es weiter. In mehr als 180 Ortschaften in Zentralisrael heulten israelischen Medienberichten zufolge am Nachmittag die Sirenen. Das Militär teilte mit, drei Geschoße seien in israelisches Territorium eingedrungen und alle Bedrohungen "vorschriftsmäßig" aus der Luft abgewehrt.
Junger Schweizer nach Serie von Bombendrohungen im Verdacht
Wien/Graz/Linz - Nach der Serie von Bombendrohungen gegen zahlreiche Einrichtungen in Österreich haben die Sicherheitsbehörden den mutmaßlichen Urheber der Droh-E-Mails in der Schweiz lokalisiert. Wie das Innenministerium am Montag bekannt gab, sei ein 20-jähriger Schweizer ausgeforscht worden, der als dringend tatverdächtig gilt. Gegen ihn wurde von der Staatsanwaltschaft Graz ein europäischer Haftbefehl erlassen. Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) ermittelt.
Kickl erhöht nach Nationalratswahl Druck auf ÖVP
Wien - FPÖ-Chef Herbert Kickl hat am Montag noch vor den von Bundespräsident Alexander Van der Bellen geforderten Gesprächen zwischen den Parteispitzen von FPÖ, ÖVP und SPÖ den Druck auf die Volkspartei erhöht. Der Wählerwille, der die Freiheitlichen auf den ersten Platz gehievt hat, müsse respektiert werden, so Kickl. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker ließ das nicht gelten. Kickl fehle nicht nur die Mehrheit im Parlament, sondern auch die Akzeptanz in der Bevölkerung.
EU-Parlamentschefin erhielt Großes Ehrenzeichen
Wien - Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über einen schärferen Asylkurs hat EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola dazu aufgerufen, "die Schengenzone intakt zu halten". Dies sei für das Europaparlament immer wichtig, sagte Metsola am Montag in einer Pressekonferenz mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka in Wien. Sobotka hatte ihr zuvor das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich verliehen.
voestalpine kappte Gewinnprognose für 2024/25
Wien/Linz - Das gebremste Autogeschäft in Deutschland und eine weitere Abwertung der deutschen Buderus Edelstahl machen dem Linzer Stahlkonzern voestalpine zu schaffen. Das machte am Montag eine Gewinnwarnung nötig: Im Geschäftsjahr 2024/25 erwartet das Management nun ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von nur noch 1,4 Mrd. Euro, wie das Unternehmen bekanntgab. Im August war noch mit rund 1,7 Mrd. Euro gerechnet worden.
Italienisches Schiff bringt erste Migranten nach Albanien
Rom - Das italienische Marineschiff Libra ist auf dem Weg nach Albanien, um die erste Gruppe von Migranten zu den in Albanien neu eingerichteten Flüchtlingszentren zu bringen, wo sie ein beschleunigtes Asylverfahren durchlaufen sollen. Wie italienische Medien am Montag unter Berufung auf das italienische Innenministerium berichteten, wurden die im Mittelmeer geretteten Migranten an Bord einer ersten Überprüfung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen erfüllen.
Nepalese schafft als jüngster Bergsteiger alle Achttausender
Kathmandu - Der 18-jährige Nepalese Nima Rinji Sherpa hat als bisher jüngster Bergsteiger alle 14 Achttausender der Welt bestiegen und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Der junge Bergsteiger wurde am Montag bei seiner Rückkehr in Kathmandu von seiner Familie und Unterstützern als Held gefeiert. Er hatte den Gipfel des 8.027 Meter hohen Shisha Pangma in Tibet am 9. Oktober erklommen und damit sein Ziel erreicht, auf den Gipfeln der 14 höchsten Berge der Welt zu stehen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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