11.10.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Erneut UNO-Blauhelme im Libanon beschossen

Naqoura/New York - Das israelische Militär hat am Freitag erneut einen Beobachtungsposten der UNO-Friedensmission UNIFIL bei deren Hauptquartier im südlibanesischen Naqoura beschossen. Dabei wurden Blauhelmsoldaten aus Sri Lanka verletzt. Mehrere Staaten, darunter Österreich, verurteilten den Beschuss. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres bezeichnete den Vorfall als "unerträglich". Trotz der aktuellen Lage wollen die Friedenssicherungskräfte aber weiter vor Ort bleiben.

Libanesische Regierung: 60 Tote bei Angriffen Israels

Tulkarem - Bei israelischen Luftangriffen im Libanon sind nach Angaben Gesundheitsministeriums in Beirut in den vergangenen 24 Stunden 60 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 168 Menschen seien verletzt worden, hieß es in der Mitteilung weiter. Unklar blieb, bei wie vielen davon es sich um Mitglieder der mit Iran verbündeten Schiitenmiliz Hisbollah handelte und wie viele Zivilisten darunter waren. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Schönborn-Rückzug als Wiener Erzbischof steht bevor

Wien - Der endgültige Rückzug von Kardinal Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien steht bevor. Papst Franziskus werde den Rücktritt voraussichtlich rund um dessen 80. Geburtstag Ende Jänner 2025 annehmen, teilte die Erzdiözese laut "Kathpress" am Freitag mit. Ein Abschiedsfest im Stephansdom ist für den 18. Jänner kommenden Jahres geplant. Welchen Nachfolger der Papst ernennen wird, steht noch nicht fest.

Termine für Gespräche zwischen FPÖ, ÖVP und SPÖ stehen fest

Wien - Nach dem Auftrag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen an FPÖ, ÖVP und SPÖ, nach der Nationalratswahl Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten, werden die Parteispitzen einander kommende Woche zu Gesprächen treffen. Am Dienstagnachmittag werden SPÖ und ÖVP sowie ÖVP und FPÖ miteinander reden. Am Donnerstag folgt dann das Gespräch zwischen den Freiheitlichen und der SPÖ.

Mindestens 16 Tote nach Hurrikan "Milton" in Florida

Tampa (Florida)/Washington - Einen Tag nach dem Durchzug von Hurrikan "Milton" kehren die Einwohner des US-Staats Florida die Scherben zusammen. Nach zwei schweren Stürmen innerhalb von zwei Wochen ist das Ausmaß der Zerstörung und des Frustes in der Bevölkerung enorm. Zusätzlich erschwert wird die Katastrophenhilfe durch Falschnachrichten. Die Zahl der Toten stieg nach Zählung von US-Medien auf mehr als ein Dutzend, der Sender CBS berichtete unter Berufung auf Behörden sogar über mindestens 16 Tote.

Vorbereitungstreffen zur COP29 in Baku ohne Durchbruch

Paris - Einen Monat vor der UNO-Klimakonferenz in Aserbaidschan (COP29) hat ein Vorbereitungstreffen keinen Durchbruch bei dem entscheidenden Thema Klimahilfen für die Entwicklungsländer gebracht. Wie Teilnehmer der zweitägigen Verhandlungen in Aserbaidschans Hauptstadt Baku am Freitag sagten, gab es in den Punkten, welche die Verhandlungen bereits seit Monaten lähmen, keinerlei Fortschritte.

Doskozil mit 99,63 Prozent wieder SPÖ-Chef im Burgenland

Eisenstadt - Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist am Landesparteitag am Freitag mit jeweils 99,63 Prozent der Stimmen als Landesparteivorsitzender wiedergewählt und zum Spitzenkandidaten bei der Landtagswahl am 19. Jänner gekürt worden. In seiner Rede schwor er seine Partei auf den Wahlkampf ein. Gemeinsam könne man den "erfolgreichen burgenländischen Weg" weitergehen und die Regierungsarbeit fortsetzen - aber: "Wir dürfen uns nicht zurücklehnen."

Nach Schiffsbrand: Crew-Mitglieder aus Klinik entlassen

Rostock - Die sieben von einem brennenden Öltanker auf der Ostsee in Sicherheit gebrachten Besatzungsmitglieder sind aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das teilte das Deutsche Havariekommando mit. Sie würden durch Fachkräfte der Deutschen Seemannsmission betreut und bei Bedarf psychosozial betreut. Indes machte sich ein Schleppverband mit dem Havaristen auf den Weg in den Überseehafen Rostock, wo er am späten Freitagabend erwartet wurde.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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