08.10.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Algen angesetzt hat die Viennale nicht - auch wenn das heurige Plakatsujet des Filmfestivals mit einer der Meerespflanzen anderes vermuten lässt. Direktorin Eva Sangiorgi präsentierte jedenfalls am Dienstagabend ein Programm für die am 17. Oktober startenden Filmfestspiele, das wieder von großen Debattenbeiträgen, kleinen Skurrilitäten und einigen Leinwandknallern geprägt ist.
Trump schickte heimlich Corona-Tests an Putin
Washington - Neue Erkenntnisse des US-Journalisten Bob Woodward über die Kontakte von Donald Trump nach Moskau: Als US-Präsident schickte der Republikaner trotz der Knappheit im eigenen Land heimlich Corona-Tests an den russischen Präsidenten Wladimir Putin und seit seinem Ausscheiden aus dem Amt hat er mit dem Kreml-Chef mehrere Gespräche geführt - dies geht aus dem neuen Buch "War" (Krieg) Woodwards hervor, aus dem die "Washington Post" am Dienstag Auszüge veröffentlichte.
Biden telefoniert nach Reiseabsage mit Scholz
Berlin/Paris - US-Präsident Joe Biden wird nach der Absage seiner Deutschlandreise noch am Dienstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz telefonieren. Um einen neuen Termin für seine Reise in Österreichs Nachbarland wird er sich später bemühen. Er könne gegenwärtig die USA nicht verlassen, sagte Biden am Dienstag mit Hinweis auf die jüngsten schweren Stürme. Der anrückende Hurrikan Milton könne einer der schlimmsten Wirbelstürme sein, die Florida seit 100 Jahren treffen, sagte Biden weiter.
"Frage von Leben und Tod": Hurrikan "Milton" bedroht Florida
Tampa (Florida) - Nur etwa eineinhalb Wochen nach einem schweren Sturm zieht erneut ein gefährlicher Hurrikan auf Teile der USA und Mexikos zu. Am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) befand sich das Zentrum von "Milton" nach Angaben des US-Hurrikanzentrums etwa 140 Kilometer nordöstlich der Stadt Progreso auf der mexikanischen Halbinsel Yucat�n. Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde lag er nur knapp unterhalb der Schwelle zur höchsten Hurrikan-Kategorie 5.
Immo-Deal am Traunsee: fünf Schuldsprüche, ein Freispruch
Wels - Im Prozess um einen fragwürdigen Grundstücksdeal am Traunsee sind am Dienstag in Wels eine Immobilienmaklerin, zwei Grundstücksentwickler und zwei Anwälte wegen schweren Betrugs zu teilbedingten Haftstrafen zwischen 18 und 36 Monaten verurteilt worden. Sie sollen eine betagte Frau dazu gebracht haben, ihr Grundstück deutlich unter Wert zu verkaufen. Ein Notar wurde freigesprochen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
Verdächtiger nach Axtmord in Wien ohne Erinnerungen
Wien/Linz - Im Fall um einen offensichtlich mit einer Axt in Wien-Favoriten erschlagenen Mann hat der Verdächtige im Zuge seiner Einvernahme angegeben, dass es sich beim Opfer um einen Bekannten handelt. Gegenüber den Ermittlern räumte er ein, vor dem Tatzeitpunkt Alkohol und Crystal Meth konsumiert zu haben, sich ansonsten aber an nichts erinnern zu können, berichtete die Polizei. Der 45-Jährige hatte die Exekutive am Montag selbst über die Leiche in seiner Wohnung verständigt.
Report vor der UNO-Klimakonferenz zeigt drastische Daten
Salem (Oregon) - Gut einen Monat vor der nächsten UNO-Klimakonferenz (COP 29) in Baku (Aserbaidschan) präsentiert ein Forscherteam drastische Daten. Von den 35 "planetaren Lebenszeichen", die die Gruppe Jahr für Jahr analysiert, haben 25 ihrem Report zufolge einen Rekordwert erreicht. Die meisten waren negativ für das Klima. Mit der aktuellen Politik sei die Welt auf einem Kurs zu einer Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um 2,7 Grad bis 2100.
Brunner verteidigt höheres Budgetdefizit
Brüssel/Luxemburg - Im Zentrum des Treffens der EU-Wirtschafts- und Finanzministerinnen und -minister am Dienstag in Luxemburg stehen die wirtschaftliche Situation in Europa sowie die wirtschaftlichen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) betonte, auch Österreich sei von der Verschlechterung der Wirtschaft in Europa betroffen, was sich auch auf das Budgetdefizit auswirke. Die FPÖ forderte, Brunner als designierten EU-Kommissar zu ersetzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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