08.10.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen empfing Meinl-Reisinger und Kogler

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag mit NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Grünen-Chef Werner Kogler seinen Gesprächsreigen mit den Parteispitzen nach der Nationalratswahl beendet. Meinl-Reisinger wurde am Vormittag in der Hofburg empfangen, Kogler folgte am Nachmittag. Die Gespräche würden bisher "sehr gut" laufen, meinte Van der Bellen. Wie er nach dem Ende der Gesprächsrunde weiter vorzugehen gedenkt, verriet der Bundespräsident vorerst nicht.

Israel weitet Bodeneinsätze im Libanon aus

Jerusalem/Beirut - Die israelische Armee hat ihren Einsatz gegen die Hisbollah-Miliz auf den Südwesten des Libanon ausgeweitet. Die 146. Division der Armee habe bereits am Montag "gezielte" Angriffe auf "Terrorziele" und "Infrastruktur" der Hisbollah im Südwesten des Libanon ausgeführt, erklärte die israelische Armee am Dienstag im Onlinedienst Telegram. Demnach sollen die Angriffe der israelischen Armee nun auch Stellungen der pro-iranischen Miliz an der libanesischen Mittelmeerküste treffen.

Biden sagt Reise nach Deutschland ab

Berlin/Paris - US-Präsident Joe Biden verschiebt wegen des auf den US-Staat Florida zusteuernden Hurrikans "Milton" seine ab Donnerstag geplante Reise nach Deutschland. Das teilte das Weiße Haus Dienstagabend mit. Auch die auf den Deutschlandbesuch folgende Reise nach Angola werde verschoben. Die US-Regierung nannte keine Details dazu, wann Biden, dessen Amtszeit im Jänner endet, die Reisen nachholen wolle.

Ungarn will G7-Milliardenkredit für Kiew verzögern

Budapest/Washington - Ungarn will einen von den G7-Staaten vereinbarten Kredit an die Ukraine im Volumen von 50 Milliarden Dollar bis nach der US-Präsidentschaftswahl Anfang November hinauszögern. Erst nach der US-Wahl wolle Ungarn über eine für den Kredit notwendige Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland entscheiden, erklärte Finanzminister Mihaly Varga. "Wir müssen abwarten, in welche Richtung die künftige US-Regierung in dieser Frage gehen wird", sagte er am Dienstag.

Hurrikan "Milton" bedroht Mexiko und Florida

Tampa (Florida) - Nur etwa eineinhalb Wochen nach einem schweren Sturm zieht erneut ein gefährlicher Hurrikan auf Teile der USA und Mexikos zu. Am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) befand sich das Zentrum von "Milton" nach Angaben des US-Hurrikanzentrums etwa 140 Kilometer nordöstlich der Stadt Progreso auf der mexikanischen Halbinsel Yucat�n. Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde lag er nur knapp unterhalb der Schwelle zur höchsten Hurrikan-Kategorie 5.

Verdächtiger nach Axtmord in Wien ohne Erinnerungen

Wien/Linz - Im Fall um einen offensichtlich mit einer Axt in Wien-Favoriten erschlagenen Mann hat der Verdächtige im Zuge seiner Einvernahme angegeben, dass es sich beim Opfer um einen Bekannten handelt. Gegenüber den Ermittlern räumte er ein, vor dem Tatzeitpunkt Alkohol und Crystal Meth konsumiert zu haben, sich ansonsten aber an nichts erinnern zu können, berichtete die Polizei. Der 45-Jährige hatte die Exekutive am Montag selbst über die Leiche in seiner Wohnung verständigt.

Report vor der UNO-Klimakonferenz zeigt drastische Daten

Salem (Oregon) - Gut einen Monat vor der nächsten UNO-Klimakonferenz (COP 29) in Baku (Aserbaidschan) präsentiert ein Forscherteam drastische Daten. Von den 35 "planetaren Lebenszeichen", die die Gruppe Jahr für Jahr analysiert, haben 25 ihrem Report zufolge einen Rekordwert erreicht. Die meisten waren negativ für das Klima. Mit der aktuellen Politik sei die Welt auf einem Kurs zu einer Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um 2,7 Grad bis 2100.

Eurobarometer: Österreicher spüren Schengen-Kontrollen

Brüssel - Österreichs Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen fühlen sich von den (zeitlich begrenzten) Kontrollen an den Schengen-Grenzen zwischen den EU-Staaten betroffener als der EU-Durchschnitt: Laut zwei am Dienstag veröffentlichten Eurobarometer-Umfragen sagten mehr als die Hälfte der österreichischen Befragten, bereits Binnengrenzkontrollen erlebt zu haben, gegenüber 28 Prozent EU-weit. Ein Fünftel der österreichischen Unternehmen war betroffen, gegenüber 7 Prozent EU-weit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!