08.10.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag mit NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Grünen-Chef Werner Kogler seinen Gesprächsreigen mit den Parteispitzen nach der Nationalratswahl beendet. Meinl-Reisinger wurde am Vormittag in der Hofburg empfangen, Kogler folgte am Nachmittag. Die Gespräche würden bisher "sehr gut" laufen, meinte Van der Bellen. Wie er nach dem Ende der Gesprächsrunde weiter vorzugehen gedenkt, verriet der Bundespräsident vorerst nicht.
Israel weitet Bodeneinsätze im Libanon aus
Jerusalem/Beirut - Die israelische Armee hat ihren Einsatz gegen die Hisbollah-Miliz auf den Südwesten des Libanon ausgeweitet. Die 146. Division der Armee habe bereits am Montag "gezielte" Angriffe auf "Terrorziele" und "Infrastruktur" der Hisbollah im Südwesten des Libanon ausgeführt, erklärte die israelische Armee am Dienstag im Onlinedienst Telegram. Demnach sollen die Angriffe der israelischen Armee nun auch Stellungen der pro-iranischen Miliz an der libanesischen Mittelmeerküste treffen.
Orban will bei Trump-Sieg mehrere Flaschen Champagner öffnen
Straßburg - Der ungarische Regierungschef Viktor Orb�n setzt auf einen Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl am 5. November. "Wir werden mehrere Flaschen Champagner öffnen, wenn Trump gewählt wird", sagte der mit FPÖ-Chef Herbert Kickl verbündete Rechtsnationalist am Dienstag im Europaparlament in Straßburg vor Journalisten. Orb�n verwies auf Trumps Aussage, er werde den Ukraine-Krieg so schnell wie möglich beenden.
Report vor der UNO-Klimakonferenz zeigt drastische Daten
Salem (Oregon) - Gut einen Monat vor der nächsten UNO-Klimakonferenz (COP 29) in Baku (Aserbaidschan) präsentiert ein Forscherteam drastische Daten. Von den 35 "planetaren Lebenszeichen", die die Gruppe Jahr für Jahr analysiert, haben 25 ihrem Report zufolge einen Rekordwert erreicht. Die meisten waren negativ für das Klima. Mit der aktuellen Politik sei die Welt auf einem Kurs zu einer Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um 2,7 Grad bis 2100.
Hurrikan "Milton" bedroht Mexiko und Florida
Tampa (Florida) - Nur etwa eineinhalb Wochen nach einem schweren Sturm zieht erneut ein gefährlicher Hurrikan auf Teile der USA und Mexikos zu. Am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) befand sich das Zentrum von "Milton" nach Angaben des US-Hurrikanzentrums etwa 140 Kilometer nordöstlich der Stadt Progreso auf der mexikanischen Halbinsel Yucat�n. Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde lag er nur knapp unterhalb der Schwelle zur höchsten Hurrikan-Kategorie 5.
Räumungen in drei Bundesländern nach Bedrohungen
Linz/Graz - Erneut ist es in drei Bundesländern zu Polizeieinsätzen aufgrund von Drohungen gekommen. In der Stadt Salzburg musste das Einkaufszentrum Europark geräumt werden. In Graz war die Keplerstraße im Bezirk Lend betroffen. Und in Linz musste erneut eine Schule evakuiert werden. Erst in der vergangenen Woche hatte es eine Reihe von Bombendrohungen gegen mehrere österreichische Bahnhöfe gegeben. Die Landesämter für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) ermitteln.
Ungarn will G7-Milliardenkredit für Kiew verzögern
Budapest/Washington - Ungarn will einen von den G7-Staaten vereinbarten Kredit an die Ukraine im Volumen von 50 Milliarden Dollar bis nach der US-Präsidentschaftswahl Anfang November hinauszögern. Erst nach der US-Wahl wolle Ungarn über eine für den Kredit notwendige Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland entscheiden, erklärte Finanzminister Mihaly Varga. "Wir müssen abwarten, in welche Richtung die künftige US-Regierung in dieser Frage gehen wird", sagte er am Dienstag.
Eurobarometer: Österreicher spüren Schengen-Kontrollen
Brüssel - Österreichs Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen fühlen sich von den (zeitlich begrenzten) Kontrollen an den Schengen-Grenzen zwischen den EU-Staaten betroffener als der EU-Durchschnitt: Laut zwei am Dienstag veröffentlichten Eurobarometer-Umfragen sagten mehr als die Hälfte der österreichischen Befragten, bereits Binnengrenzkontrollen erlebt zu haben, gegenüber 28 Prozent EU-weit. Ein Fünftel der österreichischen Unternehmen war betroffen, gegenüber 7 Prozent EU-weit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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