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05.10.2024 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel sollte laut Trump Atomanlagen des Iran angreifen

Washington - Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich für einen israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen ausgesprochen. Als US-Präsident Joe Biden diesbezüglich gefragt worden sei, "hätte die Antwort lauten müssen: Zuerst das Nukleare treffen, und sich später um den Rest kümmern", sagte Trump bei einer Wahlkampfkundgebung in North Carolina. Er bezog sich damit auf eine Antwort Bidens zur Möglichkeit einer Israel-Attacke auf Nukleareinrichtungen im Iran.

Israel: 250 Hisbollah-Mitglieder seit Bodenoffensive getötet

Beirut - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben seit Beginn ihrer Bodenoffensive im Südlibanon rund 250 Mitglieder der Hisbollah getötet. "Es ist uns gelungen, der Hisbollah einen schweren Schlag zu versetzen", sagte Armeesprecher Nadav Shoshani. Unter den Getöteten seien rund 20 Kommandanten, davon fünf Bataillonskommandanten. Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 100 Hisbollah-Mitglieder etwa bei Nahkämpfen und bei Luftangriffen ums Leben gekommen.

Reihe von Explosionen in südlichen Vororten von Beirut

Beirut - Über den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut sind Samstagfrüh nach Evakuierungsanordnungen durch die israelische Armee eine Reihe von Explosionen ertönt. Aufnahmen zeigten, wie Rauch von der Gegend in der Nähe des Flughafens aufstieg. Ein israelischer Militärsprecher hatte den Bewohnern von Teilen der Gegend zuvor die Evakuierung angeraten. Indes erklärte die Hisbollah-Miliz, dass sie im libanesischen Grenzgebiet mit israelischen Soldaten kämpfe.

Israel attackierte Hamas-Kommandozentrale in Schulgebäude

Gaza - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im umkämpften Gazastreifen erneut eine Kommandozentrale der islamistischen Hamas aus der Luft angegriffen. Sie habe sich im Zentrum des abgeriegelten Küstenstreifens in einem Gebäude befunden, in dem früher eine Schule gewesen sei, hieß es. Dies sei ein weiteres Beispiel für den systematischen Missbrauch der zivilen Infrastruktur durch die Hamas, die damit gegen das Völkerrecht verstoße, hieß es.

Trump tritt am Ort des Attentats vom 13. Juli auf

Washington - US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hält am Samstag eine Wahlkampfkundgebung in der Kleinstadt Butler in Pennsylvania ab, wo am 13. Juli ein Attentat auf ihn verübt worden war. Bei seinem Auftritt (17.00 Uhr Ortszeit, 23.00 Uhr MESZ) wird auch der High-Tech-Milliardär Elon Musk zugegen sein. Musk hatte sich unmittelbar nach dem Attentat als Unterstützer Trumps zu erkennen gegeben. Seitdem hilft er dem Republikaner mit Geld und Botschaften in seinem Onlinedienst X.

Bundesweite Sirenenprobe und Test für "AT-Alert" am Samstag

Wien - Mit der jährlichen Sirenenprobe wird erstmals am Samstag österreichweit auch das neue Katastrophen-Warnsystem "AT-Alert" probeweise ausgelöst. Die Testauslösungen werden von den Bundesländern und dem Innenministerium durchgeführt und erfolgen wie die Sirenenprobe ungefähr von 12.00 bis 13.00 Uhr via Mobiltelefon. Keinesfalls sollen sie als tatsächliche Katastrophenmeldungen missverstanden werden.

Keine Urteile in Mordversuchprozess gegen Vater und Sohn

Wien - Ohne Urteile ist in der Nacht auf Samstag ein Prozess wegen zweifachen Mordversuchs gegen einen 22-jährigen Tschetschenen und seinen mitangeklagten Vater am Wiener Landesgericht zu Ende gegangen. Die acht Geschworenen verneinten nach stundenlangen Beratungen die Anklage und befanden den Hauptangeklagten der zweifachen absichtlichen Körperverletzung für schuldig. Dem 46 Jahre alten Vater billigten sie gerechtfertigte Notwehr in einer Nötigungssituation zu.

Kara-Mursa fordert EU-Plan für Zeit nach "Mörder" Putin

Wien - Der russische Oppositionsführer Wladimir Kara-Mursa hat die europäischen Staaten dazu aufgerufen, einen Plan für die rasche Integration eines demokratischen Russlands auszuarbeiten. "Das Fenster wird nur kurz offen sein", sagte Kara-Mursa Freitagabend in der "ZiB2" des ORF mit Blick auf die Zeit nach Kreml-Chef Wladimir Putin. Dieser sei "kein legitimer Präsident", sondern ein "Diktator" und "Mörder", sagte der im Sommer im Rahmen eines Gefangenenaustausches Freigelassene.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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