10.09.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Luxemburg - Apple hat den jahrelangen juristischen Kampf um milliardenschwere Steuernachlässe in Irland verloren. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) urteilte am Dienstag, dass der US-Konzern insgesamt 13 Mrd. Euro an Steuerermäßigungen als unzulässige Beihilfen an Irland zurückzahlen muss. Google muss nach einem ebenfalls heute veröffentlichten EuGH-Urteil wegen Wettbewerbsvergehen rund 2,4 Mrd. Euro Strafe zahlen.
Migrationsgespräche mit Berlin für Merz gescheitert
Berlin - Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat die Gespräche mit der der deutschen Regierung über eine Verschärfung der Asylregeln für gescheitert erklärt. Die Koalition in Berlin sehe sich offensichtlich nicht zu umfassenden Zurückweisungen an den deutschen Staatsgrenzen in der Lage, sagte der CDU-Vorsitzende in Berlin. "Damit ist der Versuch gescheitert, einen gemeinsamen Weg zu gehen", fügte er Dienstagabend hinzu.
In Vorarlberg entdeckte tote Frau dürfte Gewaltopfer sein
Bregenz - Eine am Sonntag in Kennelbach bei Bregenz aufgefundene tote Frau dürfte Opfer einer Gewalttat geworden sein. Das teilte die Vorarlberger Polizei am Dienstag auf Basis des seit Montag vorliegenden Obduktionsergebnisses mit. Trotz auf Hochtouren laufender Ermittlungen gab es bis zum Dienstagnachmittag keinen Durchbruch zu verkünden. Die Identität der Frau blieb weiterhin unbekannt.
Israels Armee: Hamas-Kommandant bei Drohnenangriff getötet
Khan Younis - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Drohnenangriff im Gebiet von Rafah im Süden des Gazastreifens einen Kommandanten der islamistischen Hamas getötet. Mahmoud Hamdan vom Tel al-Sultan Bataillon habe eine bedeutende Rolle bei der Planung des Terrorangriffs am 7. Oktober 2023 gehabt, hieß es. Zuvor hatten palästinensische Quellen gemeldet, bei einem Luftangriff Israels in einer humanitären Zone seien 40 Menschen getötet und 60 weitere verletzt worden.
Mindestens 127 Tote durch Taifun "Yagi" in Vietnam
Hanoi - Die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Yagi" in Vietnam ist auf mindestens 127 gestiegen. 54 Menschen würden noch vermisst, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Dienstag mit. Die meisten Opfer seien durch Erdrutsche und Sturzfluten ums Leben gekommen. Mehr als 760 Menschen seien verletzt worden. Der Taifun, der als stärkster Sturm Asiens in diesem Jahr gilt, war am Samstag auf die Nordostküste Vietnams getroffen und hatte schwere Schäden angerichtet.
Berlin, Paris und London verschärfen Sanktionen gegen Iran
London/Berlin - Die Regierungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens kritisieren den Iran für die Lieferung von ballistischen Raketen an Russland. "Wir haben jetzt die Bestätigung, dass Iran diese Weitergaben vollzogen hat. Wir werden umgehend Maßnahmen ergreifen, um bilaterale Luftverkehrsabkommen mit Iran außer Kraft zu setzen", hieß es in einer Erklärung der drei Länder, die das deutsche Außenministerium am Dienstagnachmittag veröffentlichte.
18-jähriger Wiener wegen Doppelmordes angeklagt
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat beim Landesgericht für Strafsachen gegen einen 18-Jährigen eine Anklage wegen Doppelmordes eingebracht. Das gab die Anklagebehörde am Dienstagnachmittag per Presseaussendung bekannt. Dem Burschen wird vorgeworfen, im Sommer 2023 zwei schlafende Wohnungslose mit einem Messer getötet und eine unterstandslose Frau schwer verletzt zu haben. Der dritte Fall wurde als versuchter Mord zur Anklage gebracht.
Ärztekammer-Vizepräsidentin pocht auf kostenlose Coronatests
Wien - Naghme Kamaleyan-Schmied, Vizepräsidentin und Kurienobfrau der niedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer für Wien, hat am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz einmal mehr die Möglichkeit kostenloser Coronatests in den Arztpraxen eingefordert. Die Situation sei "katastrophal", viele ihrer Patientinnen und Patienten hätten Corona, könnten sich aber die Kosten für den Test nicht leisten. Risikopatienten bliebe dadurch der Zugang zu wirksamen Medikamenten verwehrt.
Wiener Börse schließt mit Kursverlusten
Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Dienstag 1,07 Prozent und schloss bei 3.576,18 Zählern. Auch die anderen europäischen Indizes zeigten sich einheitlich im roten Bereich. Marktbeobachter sprachen von vorsichtig agierenden Anlegern im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden US-Verbraucherpreisdaten sowie der US-Erzeugerpreise am Donnerstag. Zudem richten die Investoren ihren Blick schon auf die Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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