02.08.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Köln - Der größte Gefangenenaustausch seit Ende des Kalten Krieges fand am Donnerstag in der türkischen Hauptstadt Ankara statt. Dabei wurden 26 Häftlinge zwischen Russland, Belarus und westlichen Ländern, darunter auch den USA und Deutschland ausgetauscht. Der erfolgreiche Austausch weckt internationale Bedenken über das Erpressungspotenzial, das Russland durch Freipressungen dieser Art zukommt.
Frist für Nationalratswahl ging am Freitag zu Ende
Wien - Am Freitagabend wird feststehen, wie viele Parteien bei der Nationalratswahl am 29. September antreten. Denn bis 17.00 Uhr mussten die Wahlvorschläge bei den Landeswahlbehörden eingereicht werden. Bereits fix in allen neun Bundesländern am Stimmzettel stehen die fünf Parlamentsparteien ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und NEOS sowie KPÖ, BIER und die Liste Petrovic. Einige weitere kleine Listen sammelten noch bis zur letzten Minute.
Babler startet "Herz und Hirn"-Tour
Salzburg - Die SPÖ startet am Freitagabend in einem Burger-Lokal im Salzburger Einkaufszentrum Europark mit der "Mit Herz und Hirn"-Tour in die intensive Phase des Nationalratswahlkampfs. Bei einem Medientermin am Vormittag ging Parteichef und Spitzenkandidat Andreas Babler hart mit der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung ins Gericht, forderte ein gerechteres Verteilungssystem und warnte vor einer Neuauflage von Schwarz-Blau. Ein Sparpaket nach der Wahl hält er für nicht notwendig.
USA erkennen Oppositionellen als Wahlsieger in Venezuela an
Washington - Die USA haben den Oppositionskandidaten Edmundo Gonz�lez Urrutia als Sieger der umstrittenen Präsidentenwahl in Venezuela anerkannt und den Druck auf Staatschef Nicol�s Maduro erhöht. "Angesichts der überwältigenden Beweise ist es für die Vereinigten Staaten und vor allem für das venezolanische Volk klar, dass Edmundo Gonz�lez Urrutia bei der Präsidentenwahl am 28. Juli in Venezuela die meisten Stimmen erhalten hat", teilte US-Außenminister Antony Blinken mit.
Regierung macht 2. August zum Gedenktag für Roma und Sinti
Wien - Durch einen Ministerratsbeschluss hat die Bundesregierung den 2. August zum nationalen Gedenktag für Roma und Sinti erklärt. Damit will sie laut einer Aussendung am Freitag die Erinnerungsarbeit vorantreiben. In der Nacht von 2. auf 3. August 1944 ermordete das Nazi-Regime über 3.000 Roma und Sinti im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, weshalb der 2. August in Europa seit 2015 als Gedenktag für 500.000 Holocaust-Opfer dieser Volksgruppe gilt.
Casino-Betrüger mit Mini-Ohrhörer in Frankreich verhaftet
Enghien les Bains - Französische Fahnder haben im Pariser Vorort Enghien-les-Bains zwei Casino-Betrüger gefasst, die mit einer ausgetüftelten Technik Zehntausende Euro pro Abend ergaunert haben sollen. Um die beiden Männer zu überführen, installierten Fahnder zunächst eine aufwendige Überwachung in dem Casino, berichtete der Sender France Info unter Verweis auf die Polizei.
Mindestens 38 Tote nach Brückeneinsturz in China
Peking - Zwei Wochen nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke in China haben die Behörden die Opferbilanz auf mindestens 38 Tote angehoben. 24 Menschen würden immer noch vermisst, berichteten die staatlichen Medien am Freitag. Die Brücke in der Stadt Shangluo in der nördlichen Provinz Shaanxi war am 19. Juli "aufgrund von heftigen Regenschauern und Überflutungen" eingestürzt. Shangluo liegt rund 900 Kilometer Luftlinie südwestlich von Peking.
Libanon bereitet sich auf Eskalation vor
Beirut - In Erwartung einer möglichen weiteren Eskalation des Konflikts in Nahost bereiten sich Libanesen in den von der Hisbollah kontrollierten Gebieten im Land auf den Ernstfall vor. Augenzeugen zufolge verlassen immer mehr Menschen ihre Wohnungen in den Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut. "Ich habe keine Angst um mich selbst, sondern um meine Kinder", sagte ein Bewohner der Deutschen Presse-Agentur.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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