22.07.2024 19:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montag die Bedeutung der Infrastruktur für die Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs hervorgehoben. Der Ausbau von Straße, Schiene und Energienetzen sei der "Schlüssel" für den Standort und somit die Zukunft, sagte er bei einem Pressetermin in Wien. Kritik äußerte er in Richtung des grünen Koalitionspartners, der "aufgrund einer dogmatisch gesteuerten Politik" in diesem Bereich wichtige "Lückenschlüsse" verhindert habe.
Bundesheer kauft vier neue Transportflugzeuge C-390M
Wien - Der geplante Kauf neuer Transportflugzeuge für das Bundesheer ist nun fix. Österreich beschafft vier Stück des Transportfliegers des Typs "C-390M" des brasilianischen Flugzeugherstellers Embraer, gab das Bundesheer am Montag bekannt. Die Maschinen sollen als Nachfolge für die in die Jahre gekommene C-130 "Hercules" dienen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sprach von einem "erfreulichen Tag für das Österreichische Bundesheer und seine Luftstreitkräfte".
Secret-Service-Chefin räumt nach Trump-Attentat Versagen ein
Washington - Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump räumt Secret-Service-Chefin Kimberly Cheatle ein Versagen des Dienstes ein. Sie übernehme die volle Verantwortung und werde alles unternehmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole, sagte Cheatle in einer Anhörung im US-Kongress. Der Secret Service ist in den USA für den Schutz ranghoher Politiker zuständig, darunter amtierende und frühere Präsidenten.
Harris lobt Bidens Errungenschaften als "unübertroffen"
Washington - Bei ihrem ersten Auftritt nach Joe Bidens Rückzug aus dem US-Wahlkampf hat dessen Vizepräsidentin und mögliche Ersatzkandidatin Kamala Harris die Errungenschaften ihres Chefs als "unübertroffen" gelobt. Sie könne aus erster Hand bezeugen, wie der 81-Jährige "jeden Tag für das amerikanische Volk" kämpfe, und sie sei zutiefst dankbar "für seinen Dienst an unserer Nation". Biden kann sein Amt derzeit wegen einer Corona-Infektion nicht ausüben, er erholt sich in seinem Landsitz.
Zivilschutzalarm für Kremsbrücke in Kärnten nach Unwetter
Krems in Kärnten - Der Zivilschutzalarm in der Ortschaft Kremsbrücke in Oberkärnten ist am Montag nach dem schweren Unwetter von Sonntagabend nach wie vor aktiv. Nach heftigen Regenfällen ging eine Mure im Bereich der Kesselgrubenalm ab, der Kremsbach drohte überzulaufen, mehrere Häuser wurden über- und unterschwemmt und Straßen wurden teilweise schwer beschädigt. Die Ortschaft Innerkrems ist von Kärnten aus nicht erreichbar und von einem Stromausfall betroffen. Verletzte wurden keine gemeldet.
Offenbar 70 Tote bei israelischem Angriff auf Khan Younis
Khan Younis - Nach einem israelischen Angriff auf Gebiete bei Khan Younis im südlichen Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 70 Menschen gestorben. Kurz zuvor hatte die Gesundheitsbehörde im Gazastreifen noch von 49 Toten gesprochen und erklärt, unter ihnen seien Frauen und Kinder. Mehr als 200 Menschen seien beim Beschuss durch Panzer und aus der Luft verletzt worden, teilte die Behörde weiter mit. Einige der Verletzten seien in lebensbedrohlichem Zustand.
Hafen von Hodeidah im Jemen immer noch in Flammen
Hodeidah - Zwei Tage nach einem israelischen Vergeltungsangriff auf die von Houthis kontrollierte Hafenstadt Hodeidah im Jemen bekämpfen Einsatzkräfte dort immer noch einen Großbrand. Ein AFP-Reporter berichtete am Montag von hohen Flammen und schwarzem Rauch in Teilen des Hafens. Die Löscharbeiten hatten wenig Fortschritte gemacht und das Feuer drohte auf Lebensmittellager überzugreifen.
Ruanda-Asylpakt kostete britische Steuerzahler 839 Mio. Euro
London - Der von der früheren konservativen Regierung in Großbritannien mit Ruanda geschlossene Asylpakt hat den Steuerzahler mehr als 700 Millionen Pfund (etwa 830 Millionen Euro) gekostet. Das sagte die neue Innenministerin, Yvette Cooper, im Parlament in London. Sie bezeichnete das Programm als "schockierendste Verschwendung von Steuergeld, die ich je gesehen habe". Die neue Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer kippte den Asylpakt kurz nach dem Wahlsieg am 4. Juli.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!