18.06.2024 17:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung verzichtet auf Ministerrat in Präsenz

Wien - Die Koalitionskrise nach dem Ja von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) zum EU-Renaturierungsgesetz führt dazu, dass ÖVP und Grüne aktuell offenbar nicht gerne zusammensitzen. Der morgige Ministerrat wird entgegen den Planungen nicht in Präsenz stattfinden, sondern per Umlauf. Das teilten Kanzleramt und Vizekanzleramt am Dienstag der APA mit.

Inflation geht in Österreich nur leicht zurück

Wien - Die Teuerung in Österreich ist zwar rückläufig - aber nicht in dem zuvor prognostizierten Ausmaß: Die Inflationsrate ist im Mai auf 3,4 Prozent gesunken, nach 3,5 Prozent im April, geht aus einer Mitteilung der Statistik Austria hervor. Im Euroraum legten die Preise laut EU-Statistikamt Eurostat auf 2,6 Prozent zu, nach 2,4 Prozent im April.

Schauspieler Gerald Pichowetz mit 59 Jahren gestorben

Wien - Schauspieler Gerald Pichowetz ist tot. Das bestätigte am Dienstag die Direktion des Gloria Theaters, das Pichowetz leitete. Am 1. August wäre der Publikumsliebling, der als "Fünfer" in der ORF-TV-Serie "Kaisermühlen Blues" größere Bekanntheit erlangt hatte, 60 Jahre alt geworden. "Für die Kultur- und Theaterhauptstadt Wien ist das ein enormer Verlust", sagte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).

Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi im Iran verurteilt

Teheran - Ein iranisches Gericht hat die Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi zu einem Jahr Gefängnis wegen "Propaganda gegen den Staat" verurteilt. Mohammadi müsse wegen "Propaganda gegen das System" für ein Jahr ins Gefängnis, teilte ihr Anwalt Mostafa Nili am Dienstag im Onlinedienst X mit. Das Urteil sei mit Mohammadis Aufrufen zum Boykott von Parlamentswahlen, Briefen an schwedische und norwegische Abgeordnete und "Kommentaren über Frau Dina Ghalibaf" begründet worden.

Waffenverbotszone in Wien-Favoriten wird verlängert

Wien - Die Waffenverbotszone in Wien-Favoriten als Reaktion mehrerer Bluttaten in dem Bereich wird über den Sommer hinaus verlängert, heißt es dem Vernehmen nach aus dem Innenministerium. Die Verlängerung erfolgt um drei Monate und somit bis September, wie auch mehrere Medien berichteten. Die Verordnung wäre sonst bis Ende Juni ausgelaufen. Das Waffenverbot gilt seit 30. März.

Hitzewelle mit bis zu 40 Grad in Italien erwartet

Rom - Italien steht eine Hitzewelle bevor. Mit Temperaturen bis zu knapp 40 Grad wird es laut Meteorologen in Teilen des Mittelmeerlandes ab Mittwoch besonders heiß. Auf den großen Inseln Sizilien und Sardinien und in der Region Apulien im Süden könne in manchen Gegenden am Donnerstag sogar die 40-Grad-Marke geknackt werden, prognostizierte der offizielle Wetterdienst der italienischen Luftwaffe. Auch das Wetterportal ilmeteo.it geht in von hohen Temperaturen aus.

Extreme Hitze: Zahl der Todesopfer in Mekka steigt auf 41

Mekka - Die Zahl der Todesopfer durch hohe Hitze bei der muslimischen Wallfahrt Hadsch in Saudi-Arabien ist auf 41 gestiegen. Das teilte das Außenministerium in Jordanien am Dienstag mit. Das Ministerium habe Genehmigungen zu deren Bestattung in Mekka erteilt in den Fällen, in denen die Angehörigen keine Überführung nach Jordanien wünschten. Die jordanischen Pilger hätten einen Hitzeschlag erlitten. Zuvor hatte das Ministerium 17 Todesopfer durch Hitze bestätigt.

Schlammlawine walzte auf Südtiroler Dorf zu

St. Martin in Thurn/Innsbruck - Eine Mure, die sich zu einer Schlammlawine entwickelte, hat sich am Montag beim Seresbach auf das Dorf Campill, eine Fraktion der Gemeinde St. Martin in Thurn, im Südtiroler Gadertal zubewegt und dabei beträchtlichen Schaden angerichtet. Bis Dienstagvormittag mussten 146 Bewohner aus 56 Häusern vorsichtshalber aus der von der Schlammlawine bedrohten Zone evakuiert werden, teilte das Land Südtirol mit. Am Nachmittag konnten die Betroffenen in ihre Häuser zurückkehren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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