10.06.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kairo - US-Außenminister Antony Blinken hat einen neuen Anlauf zur Vermittlung einer Gaza-Waffenruhe mit Gesprächen in Ägypten begonnen. Nach seiner Ankunft dort traf sich Blinken mit Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Einzelheiten der Unterredung wurden zunächst nicht bekannt. Die USA bemühen sich derzeit verstärkt, die Hamas und Israel zu einer Waffenruhe zu bewegen. Blinken führt eine etwa 40-köpfige Delegation an.
Sohn nach Tod von 69-Jähriger in Tirol mordverdächtig
Innsbruck - Nach dem Tod einer 69-Jährigen in Innsbruck in der Nacht auf Sonntag ist ihr 42-jähriger Sohn festgenommen worden. Der Mann stand unter dringendem Verdacht, seine Mutter in der gemeinsamen Wohnung getötet zu haben, teilte die Polizei am Montag mit. Er wurde ebendort stark alkoholisiert festgenommen. Der Österreicher zeigte sich bisher nicht geständig. Ein Motiv war vorerst nicht bekannt, hieß es seitens der Exekutive.
ÖVP sieht offenes Rennen um Platz eins im Herbst
Wien - Die ÖVP geht trotz starken Verlusten bei der EU-Wahl zuversichtlich in die Nationalratswahl im Herbst. Im Montag Früh online abgehaltenen Parteivorstand sei die Stimmung "durchaus gut" gewesen, so Generalsekretär Christian Stocker bei einer Pressekonferenz. "Platz eins ist nicht nur in Reichweite, wir sind gar nicht so weit weg", resümierte er. Den Wahlkampf will man als Duell von Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) mit FPÖ-Chef Herbert Kickl anlegen - die SPÖ erwähnte Stocker nicht.
Babler ruft Dreikampf gegen FPÖ und ÖVP aus
Wien - Die SPÖ lässt sich am Tag nach dem historisch schlechtesten Abschneiden bei einer Europa-Wahl die Hoffnung auf einen Wahlsieg im Herbst nicht nehmen. Parteichef Andreas Babler rief Montag Nachmittag in einer Pressekonferenz nach den Parteigremien einen Dreikampf gegen FPÖ und ÖVP aus. Das Migrationspapier der Partei will er "refreshen", aber nicht viel daran ändern sondern es nur bekannter zu machen.
Weiter teilweise dramatische Lage nach Hochwasser
Graz - Nach den schweren Unwettern in der Nacht auf Sonntag war die Lage in Teilen Österreichs weiterhin dramatisch: In der Steiermark gingen zwar keine schweren Gewitter mehr nieder, dennoch waren vor allem der Norden des Bezirkes Graz-Umgebung sowie der oststeirische Bezirk Hartberg-Fürstenfeld stark betroffen. Im Südburgenland war ein Mann vermisst. Die Wiener Städtische Versicherung rechnete mit einer Schadenssumme von rund fünf Millionen Euro.
Frankreichs Rechtspopulisten-Chef will Premier werden
Paris - Der Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (RN), Jordan Bardella, wird bei den kurzfristig anberaumten Neuwahlen in Frankreich Spitzenkandidat seiner Partei. Bardella sei "unser Kandidat für Matignon", sagte Parteivize S?bastien Chenu am Montag in Anspielung auf den Amtssitz des französischen Ministerpräsidenten. Der RN-Chef habe als am Sonntag wiedergewählter Europa-Abgeordneter bereits die Zustimmung des Volkes erhalten, so Chenu.
Pilotprojekt mit Gratis-Verhütungsmitteln in Vorarlberg
Wien - In Vorarlberg startet im Herbst ein Pilotprojekt zur Abgabe kostenloser Verhütungsmittel. Dafür werden eine Million Euro zur Verfügung gestellt, teilte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Montag bei der Vorstellung des Verhütungsberichts 2024 in Wien mit. 3.500 Frauen sollen über das Fraueninformationszentrum femail unterstützt werden. Das Gratisangebot richtet sich nicht an Männer, denn der Bericht zeigt: die Hälfte der Frauen trägt die Kosten für Verhütung allein.
Ein Toter bei Explosion in polnischer Rüstungsfabrik
Warschau - Bei einer Explosion und einem Brand in einer Rüstungsfabrik in Polen ist ein Mensch ums Leben gekommen. Bei dem Toten handle es sich um einen 59 Jahre alten Arbeiter, sagte ein Polizeisprecher am Montag dem Nachrichtensender TVN24. Das Feuer sei nach ersten Erkenntnissen in einem der Lagerhäuser des Rüstungsunternehmens Mesko in Skarzysko-Kamienna ausgebrochen. Die Werksfeuerwehr habe die Flammen inzwischen gelöscht. Die Umstände des Unfalls würden untersucht.
Wiener Börse grenzt am Montagnachmittag Verluste ein
Wien - Die Wiener Börse hat am Montag im Verlauf ihre wegen des Rechtsrucks im Europäischen Parlament verbuchten Abgaben etwas eingegrenzt. Der ATX verlor bis 14.20 Uhr 0,51 Prozent auf 3.639,91 Einheiten. Unter den schwer gewichteten ATX-Titeln verloren Raiffeisen 1,8 Prozent an Kurswert. Erste Group sanken indes um 1,0 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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