04.06.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz/St. Pölten/Schärding - Starkregen hat seit Montagabend für hunderte Feuerwehreinsätze in Oberösterreich und Niederösterreich gesorgt. Dienstagmittag war die Donau in Linz aus ihren Ufern getreten, der Fluss war für die Schifffahrt gesperrt. Außerdem waren Straßen in und um Linz gesperrt, was zu Staus führte, wie der ÖAMTC berichtete. Auch in Niederösterreich gebe es kleinräumige Überflutungen, sagte Klaus Stebal vom Landeskommando.
Einheitliches Bezahlkartensystem für Flüchtlinge geplant
Hernstein/Wien - Bei der Konferenz der Landesflüchtlingsreferenten am Dienstag im niederösterreichischen Hernstein (Bezirk Baden) ist die Entwicklung eines bundesweit einheitlichen Systems einer Sachleistungskarte für Flüchtlinge auf den Weg gebracht worden. Laut dem von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) präsentierten Konzept ist eine bundesweite Beschaffung geplant, die Umsetzung ist ab 2025 vorgesehen. Über eine Einführung entscheiden die Länder.
Technologieunternehmen Fronius kündigt 350 Mitarbeiter
Pettenbach - Beim oberösterreichischen Technologiekonzern Fronius mit Sitz in Pettenbach (Bezirk Kirchdorf) müssen 350 Mitarbeiter gehen. Am Dienstag wurden die Betroffenen - bevor die Anzeige an das AMS ging - informiert. Es trifft vor allem Beschäftigte am Standort Sattledt. Als Grund nannte das Unternehmen die "aktuelle Solarkrise" mit dem "anhaltend schwachen Absatz in der Business Unit Solar Energy".
AHS-Maturanten sollen nicht mehr zu VWA verpflichtet werden
Wien - Vor einem Monat hat Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) eine Expertengruppe damit beauftragt zu prüfen, ob die verpflichtenden schriftlichen Abschlussarbeiten an AHS, BHS und BMS angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich Künstlicher Intelligenz noch sinnvoll sind. Am Dienstag wurde zwar erst ein Zwischenbericht präsentiert - für Polaschek steht allerdings schon jetzt fest, dass die Pflicht zur Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) an den Gymnasien fallen soll.
Laut Israel mehr als ein Drittel der Hamas-Geiseln tot
Tel Aviv/Gaza - Israels Regierung geht davon aus, dass mehr als ein Drittel der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln in der Gewalt der palästinensischen Terrororganisation Hamas tot sind. Hamas hatte Anfang Oktober etwa 250 Geiseln genommen. Zahlreiche kamen bei einer einwöchigen Feuerpause Ende November im Austausch für palästinensische Häftlinge frei. 120 verblieben den Regierungsangaben zufolge noch in Gefangenschaft. 43 davon seien für tot erklärt worden, hieß es am Dienstag.
FTI-Insolvenz trifft auch heimischen Tourismus
Wien - Die Insolvenz des großen deutschen Reisekonzerns FTI trifft auch die heimische Tourismuswirtschaft. Es sei aktuell, "schwer einzuschätzen", wie viele Hotels von Zahlungsausfällen und -verzögerungen betroffen seien, hieß es von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) am Dienstag auf APA-Anfrage. Man ermittele "gerade den Status quo", das volle Ausmaß der FTI-Insolvenz sei erst in den nächsten Tagen bezifferbar.
China verbittet sich Kritik an Umgang mit Massaker von 1989
Taipeh/Peking/Hongkong - Am 35. Jahrestag der blutigen Niederschlagung von Anti-Regierungsprotesten auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tian'anmen) in Peking hat China die Einmischung anderer Staaten kritisiert. "Zu den politischen Unruhen, die Ende der 1980er-Jahre passierten, hat die chinesische Regierung früh eine klare Schlussfolgerung gehabt", sagte Außenamtssprecherin Mao Ning am Dienstag, ohne weiter auf die Ereignisse vom 4. Juni 1989 einzugehen.
Wiener Börse schließt mit Kursverlusten
Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Dienstag recht deutlich um 1,57 Prozent und schloss bei 3.642,51 Punkten. Schwach zeigte sich auch das europäische Börsenumfeld. Im Vorfeld der EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag und den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten halten sich viele Anleger bereits zurück, hieß es von einem Marktbeobachter. Zu den größeren Verlierern zählten die Bankwerte. Auch Öltitel fanden sich europaweit auf den Verkaufslisten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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