Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -W-
20.05.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Assange wird vorerst nicht an die USA ausgeliefert

London - Julian Assange darf wieder hoffen: Der WikiLeaks-Gründer kann gegen seine drohende Auslieferung an die USA noch einmal Berufung einlegen. Der Londoner High Court gab dem Antrag des gebürtigen Australiers am Montag teilweise statt. Damit ist eine unmittelbare Überstellung des 52-Jährigen an die USA zunächst abgewendet. Seine Ehefrau Stella Assange sprach von einem Wendepunkt und forderte die USA auf, das Verfahren umgehend einzustellen.

IStGH-Haftbefehl gegen Netanyahu und Hamas-Chef beantragt

Den Haag - Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu und gegen den Anführer der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen, Yahya al-Sinwar, beantragt. Das teilte der Gerichtshof am Montag in Den Haag mit. Chefankläger Karim Khan verfolgt Verbrechen während des Gaza-Krieges. Israelische Politiker zeigten sich empört, auch US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) übten Kritik.

Britischer Premier Sunak auf Wien-Besuch

Wien - Der britische Premierminister Rishi Sunak hält sich am Dienstag zu einem offiziellen Besuch in Wien auf. Nach einem Empfang mit militärischen Ehren ist ein Gespräch des konservativen Regierungschefs mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) geplant. Inhaltlich im Mittelpunkt steht das Thema Asylverfahren in Drittstaaten, das London mit seinen Plänen für Abschiebungen nach Ruanda seit längerem aktiv verfolgt. Auch aktuelle geopolitische Fragen sollen besprochen werden.

Tod von Präsident und Außenminister - Trauerfeiern im Iran

Teheran - Nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hossein Amirabdollahian sind im Iran für Dienstag Trauerfeierlichkeiten angesetzt. In der Früh soll es zunächst eine Zeremonie im Nordwesten in der Provinzhauptstadt Tabris geben. Anschließend ist iranischen Medien zufolge eine Feierlichkeit in der religiösen Hochburg und Pilgerstadt Qom geplant. Das Datum für die Beerdigung der beiden Staatsmänner war zunächst noch nicht bekannt.

Mindestens 13 Zivilisten bei Angriffen in Ukraine getötet

Luhansk (Lugansk) - Bei massiven russischen Angriffen in der Ukraine sind mindestens 13 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. In der Südukraine starben nach Behördenangaben vom Montag mindestens zwei Zivilisten durch russischen Beschuss, in der Region Charkiw wurden am Sonntag mindestens elf Zivilisten getötet. Russland meldete indes die Einnahme eines der letzten bisher unter ukrainischer Kontrolle stehenden Dörfer in der von Moskau für annektiert erklärten Region Luhansk.

Microsoft mit neuer PC-Architektur für KI-Ära

Redmond (Washington) - Microsoft will Windows-PCs fit für die KI-Ära machen. Dafür sollen Personal Computer zum einen eine neue Architektur mit einem Zusatzchip speziell für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz bekommen. Außerdem passte Microsoft das Windows-Betriebssystem dafür an. Über eine neue KI-Suchfunktion mit dem Namen "Recall" sollen Nutzer alles wiederfinden können, was sie je auf ihrem PC gesehen oder gemacht hätten, sagte Microsoft-Manager Yusuf Mehdi am Montag bei der Präsentation.

"Free Solo"-Kletterer starb nach 40-Meter-Absturz in Tirol

Seefeld - Ein Kletterer ist am Samstag kurz nach Mittag im Bereich der Spitzenstätter Route der Scharnitzspitze in Tirol abgestürzt und gestorben. Der Mann war "Free Solo", also alleine und ungesichert, unterwegs, als er in einem steilen und leicht überhängenden Bereich der Kletterroute nach unten fiel und nach rund 40 Metern auf einem Felsband am Wandfuß aufschlug. Von dort wurde er in ein Altschneefeld geschleudert, wo er noch circa 50 Meter nach unten rutschte und tot liegen blieb.

Frachter nach Brückeneinsturz in Baltimore abtransportiert

Baltimore (Maryland)/Washington - Etwa acht Wochen nach dem Einsturz einer großen Autobahnbrücke in der US-Stadt Baltimore ist das Containerschiff, das die Brücke gerammt hatte, von der Unfallstelle entfernt worden. Der Frachter wurde am Montag "schwimmfähig" gemacht und mithilfe von Schleppbooten in Richtung des Hafens von Baltimore bewegt. Dort soll der Frachter entladen werden. Vor ein paar Tagen wurden bereits Trümmerteile gesprengt, die auf das Schiff gestürzt waren und es so festgesetzt hatten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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