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19.05.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gouverneur: Fünf Tote bei russischem Beschuss auf Charkiw

Kiew (Kyjiw) - Bei russischem Beschuss auf den Stadtrand von Charkiw in der Ostukraine sind am Sonntag mindestens fünf Zivilisten getötet und 16 weitere Menschen verletzt worden. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprach am Sonntag von "Terror gegen friedliche Bewohner, gegen unser Recht auf Leben, gegen alles Menschliche und Gerechte". Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, hieß es. Die Region Charkiw, die an Russland grenzt, wird seit Wochen massiv beschossen.

Zwei Tote nach Schiffsunglück in Ungarn

Veröce - Bei einer mutmaßlichen Schiffskollision auf der Donau nördlich von Budapest sind am Samstagabend mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach fünf weiteren Passagieren an Bord eines Motorbootes würden Polizei und Rettungsmannschaften noch suchen, berichtete das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) am Sonntagvormittag auf einer Pressekonferenz. Laut der Exekutive dürfte das Schiff mit einem Motorboot in der Nähe von Veröce (Komitat Pest) kollidiert sein.

Slowakischer Regierungschef nach Anschlag außer Lebensgefahr

Bratislava - Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist außer Lebensgefahr. Das sagten Vizepremier Robert Kalinak und der stellvertretende Leiter der Klinik in Banska Bystrica, Milan Urbani, am Sonntag der Nachrichtenagentur TASR. Fico war am Mittwoch von einem 71-jährigen Mann angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Angreifer wurde unmittelbar nach der Tat festgenommen.

Hubschrauber-Unfall mit Irans Präsident an Bord

Teheran - Ein Hubschrauber mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord hat offenbar eine Bruchlandung hingelegt. "Unbestätigten Berichten zufolge hatte ein Hubschrauber mit Präsident Raisi an Bord einen Unfall in der Provinz Ost-Aserbaidschan", berichtete das staatliche iranische Fernsehen am Sonntag. Rettungskräfte seien im Einsatz, um den Hubschrauber zu finden, doch seien die Wetterbedingungen wegen dichten Nebels in der Gebirgsregion schlecht.

Israels Einsatz in Rafah dauert an

Gaza/Tel Aviv - Israel hat auch am Wochenende seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender meldete am Sonntag, die Truppen hätten mehrere Schmugglertunnel im Grenzgebiet zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gefunden. Außerdem seien Tunnel entdeckt worden, die von Terroristen der Hamas bei ihrem Angriff am 7. Oktober des Vorjahres genutzt worden seien. Israels Militärspitze genehmigte laut Medienberichten eine Ausweitung des Einsatzes.

Unruhen in Neukaledonien: Straßenblockaden geräumt

Noumea/Paris - Nach tagelangen schweren Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien sich die Lage am Sonntag leicht entspannt. Mehrere hundert Polizisten räumten am Sonntag die Straße von der Hauptstadt Noum�a zum internationalen Flughafen der Inselgruppe im Südpazifik frei, teilte Frankreichs Innenminister G�rald Darmanin auf X mit. Unabhängigkeitsbefürworter hatten dort in den vergangenen Tagen etwa mit ausgebrannten Autowracks über 70 Straßenblockaden errichtet.

Putschversuch in Demokratischer Republik Kongo vereitelt

Kinshasa - Die Streitkräfte der Demokratischen Republik Kongo (DRC) haben nach eigenen Angaben einen Putschversuch abgewehrt. Kongolesische und "ausländische" Kämpfer seien an dem versuchten Staatsstreich Sonntag früh beteiligt gewesen, sagte Armeesprecher Sylvain Ekenge in einer live übertragenen Ansprache im Staats-TV. Verteidigungs- und Sicherheitskräfte hätten den Angriff auf den Präsidentenpalast in der Hauptstadt Kinshasa umgehend niederschlagen können.

420 Tote durch Überschwemmungen in Afghanistan seit Mai

Kabul - Mehr als 420 Menschen sind in Afghanistan seit dem heurigen Mai durch Überschwemmungen ums Leben gekommen. Das geht aus den Zahlen der zuständigen Behörden in den betroffenen Provinzen im Norden und im Zentrum des Landes hervor. Allein am Sonntag kamen im Norden Afghanistans, in der Provinz Farjab, nach offiziellen Angaben 47 Menschen ums Leben. Hunderte Häuser, Dutzende Geschäfte und rund 200 Hektar landwirtschaftlicher Flächen seien beschädigt oder zerstört worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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