19.05.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Slowakischer Regierungschef nach Anschlag außer Lebensgefahr

Bratislava - Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist außer Lebensgefahr. Das sagten Vizepremier Robert Kalinak und der stellvertretende Leiter der Klinik in Banska Bystrica, Milan Urbani, am Sonntag der Nachrichtenagentur TASR. Fico war am Mittwoch von einem 71-jährigen Mann angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Angreifer wurde unmittelbar nach der Tat festgenommen.

Gouverneur: Vier Tote bei russischem Beschuss auf Charkiw

Kiew (Kyjiw) - Bei russischem Beschuss auf den Stadtrand von Charkiw in der Ostukraine sind am Sonntag nach ukrainischen Behördenangaben mindestens vier Zivilisten getötet worden. Mindestens acht weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synegubow. Russische Soldaten hätten den Bezirk Malodanyliwka im Nordwesten der Stadt getroffen. Generell warfen einander Moskau und Kiew am Sonntag gegenseitig heftige Angriffe mit Raketen und Drohnen vor.

Zwei Tote nach Schiffsunglück in Ungarn

Budapest - Ein Schiffsunglück hat sich am Samstagabend im ungarischen Veröce im Komitat Pest ereignet. Laut Polizei dürfte ein Hotelschiff mit einem Motorboot kollidiert sein, in dem sich acht Personen befanden. Zwei Insassen starben, eine weitere Person wurde verletzt geborgen. Drei Männer und zwei Frauen werden noch vermisst, berichtete ein Sprecher des Budapester Polizeipräsidiums (BRFK) am Sonntag auf einer Pressekonferenz.

Aufräumarbeiten nach Hochwasser in Deutschland gestartet

Mainz/Trier - Die Lage im Hochwassergebiet im Saarland entspannt sich weiter. "Die Pegelstände fallen nahezu überall und die Aufräumarbeiten beginnen", sagte ein Sprecher des dortigen Innenministeriums am Sonntag. Die Schäden seien immens, das genaue Ausmaß jedoch noch unklar. "Wir sind erst noch in der Erkundung und müssen einen Überblick bekommen, das wird noch Wochen dauern, bis wir da eine verlässliche Summe nennen können."

Anfeindungen auf Politik nach Corona zurückgegangen

Wien - Die Bedrohung der Staatsorgane hat sich nach Ende der Corona-Maßnahmen stark reduziert. Das geht aus dem neuen "Verfassungsschutzbericht" hervor. Das allgemeine "Drohgeschehen" verringerte sich demnach von 2022 auf 2023 um mehr als 44 Prozent. Als Ursache für die Entwicklung angesehen wird die "Verschiebung von innenpolitischen Diskursen hin zu weltpolitischen Themen".

Israels Einsatz in Rafah dauert an

Gaza/Tel Aviv - Israel hat auch am Wochenende seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender meldete am Sonntag, die Truppen hätten mehrere Schmugglertunnel im Grenzgebiet zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gefunden. Außerdem seien Tunnel entdeckt worden, die von Terroristen der Hamas bei ihrem Angriff am 7. Oktober vergangenen Jahres genutzt worden seien. Einige der Tunnel seien bereits zerstört worden.

Experten: Für Grüne geht es nun um Schadensbegrenzung

Wien - Der EU-Wahlkampf ist aktuell von öffentlich gemachten Vorwürfen aus dem Privatleben von Grünen-Spitzenkandidatin Lena Schilling dominiert. Diese sieht sich mit sinkenden Vertrauenswerten konfrontiert, wie zuletzt aus dem APA-OGM-Vertrauensindex hervorging. Für Polit-Experte Thomas Hofer ist dieses Thema für die Grünen wohl bis zum Wahltag "ganz schwierig", es gehe um Schadensbegrenzung. "In drei Wochen bekommt man das nicht weg", sagte er im APA-Gespräch.

Neukaledonien-Unruhen: Polizei räumt Blockaden vor Flughafen

Noumea/Paris - Nach tagelangen Unruhen in Neukaledonien sollen Hunderte Polizisten den Zugang zum Flughafen in dem französischen Überseegebiet wiederherstellen. Dazu beseitigten die Sicherheitskräfte nach Angaben der Behörden am Sonntag rund 60 Barrikaden auf der 60 Kilometer langen Hauptverbindungsstraße zwischen dem Flughafen und der Hauptstadt Noumea, die bei den gewaltsamen Protesten von Gegnern einer Wahlrechtsreform errichtet worden waren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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