19.05.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Slowakischer Regierungschef nach Anschlag außer Lebensgefahr

Bratislava - Vier Tage nach dem Anschlag auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico ist er nach Angaben seines Stellvertreters mittlerweile außer Lebensgefahr. "Es gibt keine direkte Gefahr für sein Leben mehr", sagte Vize-Regierungschef Robert Kalinak am Sonntag vor Journalisten über Fico. Der Zustand des 59-jährigen Regierungschefs sei aber weiter "ernst und er benötigt weiter intensivmedizinische Behandlung".

Israels Einsatz in Rafah dauert an

Gaza/Tel Aviv - Israel hat auch am Wochenende seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender meldete am Sonntag, die Truppen hätten mehrere Schmugglertunnel im Grenzgebiet zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gefunden. Außerdem seien Tunnel entdeckt worden, die von Terroristen der Hamas bei ihrem Angriff am 7. Oktober vergangenen Jahres genutzt worden seien. Einige der Tunnel seien bereits zerstört worden.

Aufräumarbeiten nach Hochwasser in Deutschland gestartet

Mainz/Trier - Die Lage im Hochwassergebiet im Saarland entspannt sich weiter. "Die Pegelstände fallen nahezu überall und die Aufräumarbeiten beginnen", sagte ein Sprecher des dortigen Innenministeriums am Sonntag. Die Schäden seien immens, das genaue Ausmaß jedoch noch unklar. "Wir sind erst noch in der Erkundung und müssen einen Überblick bekommen, das wird noch Wochen dauern, bis wir da eine verlässliche Summe nennen können."

Moskau und Kiew werfen einander gegenseitige Angriffe vor

Kiew (Kyjiw) - Moskau und Kiew haben einander Sonntag früh gegenseitige Angriffe vorgeworfen. Russland hat demnach in der Nacht über der russisch besetzten Schwarzmeerhalbinsel Krim neun Raketen vom US-Typ ATACMS abgefangen. Zudem sei dort eine feindliche Drohne abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau in der Früh auf Telegram mit. Kiew meldete unterdessen seinerseits, Russland habe die Ukraine in der Nacht auf Sonntag erneut mit massiven Drohnenattacken überzogen.

Anfeindungen auf Politik nach Corona zurückgegangen

Wien - Die Bedrohung der Staatsorgane hat sich nach Ende der Corona-Maßnahmen stark reduziert. Das geht aus dem neuen "Verfassungsschutzbericht" hervor. Das allgemeine "Drohgeschehen" verringerte sich demnach von 2022 auf 2023 um mehr als 44 Prozent. Als Ursache für die Entwicklung angesehen wird die "Verschiebung von innenpolitischen Diskursen hin zu weltpolitischen Themen".

Experten: Für Grüne geht es nun um Schadensbegrenzung

Wien - Der EU-Wahlkampf ist aktuell von öffentlich gemachten Vorwürfen aus dem Privatleben von Grünen-Spitzenkandidatin Lena Schilling dominiert. Diese sieht sich mit sinkenden Vertrauenswerten konfrontiert, wie zuletzt aus dem APA-OGM-Vertrauensindex hervorging. Für Polit-Experte Thomas Hofer ist dieses Thema für die Grünen wohl bis zum Wahltag "ganz schwierig", es gehe um Schadensbegrenzung. "In drei Wochen bekommt man das nicht weg", sagte er im APA-Gespräch.

DNA-Kandidatin präsentiert sich mit FP-ähnlichem Programm

Wien - Die Spitzenkandidatin der bisher noch eher unbekannten Liste DNA, Maria Hubmer-Mogg, hat am Pfingstsonntag die Möglichkeit erhalten, sich und ihr Programm für die EU-Wahl in der ORF-"Pressestunde" zu präsentieren. Dabei zeigte sich, dass DNA und FPÖ sehr nahe beieinander liegen. Hubmer-Mogg will die Russland-Sanktionen der EU beenden, hält die Maßnahmen gegen den Klimawandel für übertrieben, will Asyl einschränken und eine echte Aufarbeitung der Corona-Pandemie.

Wetter kommende Woche eher unbeständig

Wien - Das Wetter präsentiert sich laut Prognosen der Geosphere Austria kommende Woche eher unbeständig. Am Dienstag besteht in Teilen Österreichs auch die Gefahr von Starkregen. Auch der Rest der Woche werde von Gewittern geprägt, berichtete die Metrologieanstalt am Sonntag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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