16.05.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bratislava/Banska Bystrica - Der angeschossene slowakische Regierungschef Robert Fico ist ansprechbar, berichtete der designierte Staatspräsident Peter Pellegrini am Donnerstag. Er selbst habe mit Fico sprechen können, sagte er nach einem Besuch im Krankenhaus in Bansk� Bystrica, wo der schwer verletzte Politiker betreut wird. Pellegrini bestätigte, dass der Zustand Ficos "nach wie vor ernst" sei.
Rechts- und Linksextremismus im Fokus des Staatsschutzes
Wien - Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hat in Österreich weiterhin mit Extremismus aus den verschiedensten Bereichen zu tun: Eine "große Herausforderung" bleibe der Rechtsextremismus, erklärte DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner am Donnerstag bei einer Pressekonferenz, aber auch Linksextremismus und islamistischer Extremismus beschäftigen den Staatsschutz. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) verurteilte den lauter werdenden Antisemitismus.
Aktienindex Dow Jones knackte erstmals 40.000-er-Marke
New York - Der US-Börsenindex Dow Jones ist am Donnerstag erstmals über die Marke von 40.000 Punkten gesprungen. Spekulationen auf eine nahende Zinssenkung der US-Notenbank Fed gaben dem Dow Jones erneut Rückenwind. Erst im November 2020 hatte der Aktienindex die 30.000-er-Marke überschritten. Der Index setzt sich aus den 30 größten börsenotierten Konzernen der USA zusammen, darunter der Softwareriese Microsoft oder die Investmentbank Goldman Sachs.
Türkischer Kurdenpolitiker Demirtas bekommt 42 Jahre Haft
Ankara - Ein türkisches Gericht hat Medienberichten zufolge den früheren Vorsitzenden der pro-kurdischen HDP-Partei, Selahattin Demirtas, zu 42 Jahren Gefängnis verurteilt. Dem bereits seit 2016 inhaftierten Demirtas wurde vorgeworfen, im Zusammenhang mit den gewaltsamen Protesten im Jahr 2014 gegen die Belagerung der nordsyrischen Stadt Kobane durch die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) unter anderem die Einheit des Staates verletzt zu haben.
China und Russland für politische Einigung in Ukraine-Krieg
Moskau/Peking - Zur Lösung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine halten Moskau und Peking nun eine politische Einigung für eine geeignete Option. "Beide Seiten sehen eine politische Einigung als den richtigen Weg, um die Ukraine-Krise zu lösen", sagte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Donnerstag in Peking beim Staatsbesuch von Russlands Präsident Wladimir Putin. China hoffe, dass Frieden und Stabilität in Europa bald wieder hergestellt seien.
Israel schickt mehr Soldaten in Gegend von Rafah
Gaza/Rafah - Das israelische Militär schickt nach den Worten von Verteidigungsminister Yoav Gallant mehr Soldaten in die Gegend von Rafah im Süden des Gazastreifens, die den Einsatz am Boden verstärken sollen. Dort sei eine Reihe von Tunneln zerstört worden, die von der militanten Palästinenser-Organisation Hamas genutzt worden seien, erklärte Gallant am Donnerstag. Weitere Tunnel würden in Kürze von israelischen Einheiten zerstört.
Zwölf Jahre Haft nach Messerstecherei auf Weihnachtsfeier
Wien - Mit dem blutigen Ende einer Firmen-Weihnachtsfeier in einem Wirtshaus in Wien-Landstraße hat sich am Donnerstag ein Schwurgericht im Grauen Haus auseinandergesetzt. Ein 47 Jahre alter, bisher unbescholtener Glaser wurde nicht rechtskräftig wegen versuchten Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Er hatte am 15. Dezember 2023 vor dem Lokal einem 44-jährigen Arbeitskollegen ein Messer neun Mal in Brust, Bauch und die Flanke gestoßen.
Erzieher zu fünf Jahren Haft wegen Missbrauchs verurteilt
St. Pölten - Ein 59-Jähriger, der im Vorjahr als Erzieher in einem Kinder- und Jugendheim drei Burschen missbraucht haben soll, ist am Donnerstag in St. Pölten zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Das jüngste Opfer war zwölf Jahre alt. Der Deutsche wurden wegen sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person, schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen und Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses schuldig gesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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