11.05.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Rafah - Israels Armee hat die Menschen in Rafah zum Verlassen weiterer Stadtgebiete aufgefordert und damit die Sorge vor einer Ausweitung des Militäreinsatzes in der südlichsten Stadt des Gazastreifens vergrößert. Rund 300.000 Menschen in Rafah folgten laut Armeeangaben vom Samstag bereits der Aufforderung, die Stadt im südlichen Gazastreifen in Richtung einer "humanitären Zone" zu verlassen. Das Weiße Haus hatte am Freitag erklärt, es beobachte die Situation "mit Sorge".
Anti-Israel Kundgebung vor Parlament in Wien
Wien - Vor dem Parlament in Wien hat am Samstagnachmittag eine Anti-Israel-Kundgebung stattgefunden. Rund 200 Personen versammelten sich, Dutzende Palästinenser-Flaggen wurden geschwungen, Parolen wie "Free Free Palestine", "Intifada" und "Israel Is A Terror State" skandiert. In einer Rede wurde zur "weltweiten Intifada gegen den Zionismus und Kolonialismus" aufgerufen. Die Demonstration verlief friedlich, teilte die Polizei der APA am Abend auf Anfrage mit.
Neos starten mit Plädoyer für Europa in den Wahlkampf
Wien - Mit einem "EU-Picknick" im Wiener Prater sind die Neos am Samstagnachmittag offiziell in den EU-Wahlkampf gestartet. Ganz im Zeichen der Gesinnung der Partei hielten Parteichefin Beate Meinl-Reisinger, EU-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter und Listenzweite Anna Stürgkh Plädoyers für ein gemeinsames Europa. Schlussendlich gaben die Neos-Kandidatinnen und Kandidaten auf der Bühne die Europahymne "Ode an die Freude" zum Besten.
Hacker sieht Verschärfungen bei Familiennachzug positiv
Wien - Der Wiener Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) beurteilt die vom Innenministerium geplante Verschärfung beim Familiennachzug grundsätzlich positiv, fordert aber weitere Maßnahmen. "Ich bin jedenfalls nicht dagegen. Es ist eine der Maßnahmen, die der Rechtsstaat setzen kann, und es spricht nichts dagegen, das dann auch auszuprobieren. Ich bin für alles zu haben, dass wieder Ordnung in die Frage des Asylwesens kommt", so Hacker am Samstag gegenüber der ORF-Sendung "Wien heute".
Selenskyj: Russische Offensive muss gestoppt werden
Kiew (Kyjiw)/Charkiw (Charkow) - Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Zerschlagen der jüngsten russischen Offensive im Osten des Landes zur "Aufgabe Nummer eins" erklärt. "Das Erfüllen dieser Aufgabe hängt von jedem Soldaten, jedem Unteroffizier und jedem Offizier ab", sagte Selenskyj am Samstag in seiner abendlichen Videoansprache. Russische Truppen waren am Freitag über die Landesgrenze hinweg zu einer breit angelegten Offensive mit Richtung zur ostukrainischen Millionenstadt Charkiw angetreten.
Niederlande nach "Vorfall" raus aus dem ESC-Finale
Wien/Malmö - Nur mehr wenige Stunde bis zum großen Finale des 68. Eurovision Song Contests - und die Nerven liegen blank. Bei der letzten Probe vor dem Megaevent in der Malmö Arena war etwa der irische Act Bambie Thug nicht live zu erleben - und äußerte zuvor laut der irischen Fernsehanstalt RT? die Erwartung an die EBU, Israel wegen Kommentaren im israelischen Fernsehen auszuschließen. Der französische Kandidat Slimane indes unterbrach sein Lied auf offener Bühne für eine Botschaft.
Bereits mehr als 300 Tote bei Hochwasser in Afghanistan
Kabul - Bei den schweren Überschwemmungen in Afghanistan ist die Zahl der Toten laut UN-Angaben allein in der nordöstlichen Provinz Baghlan auf über 300 gestiegen. Wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen am Samstag mitteilte, starben infolge der heftigen Regenfällen 311 Menschen. Fast 5000 Häuser wurden demnach zerstört oder beschädigt. Das Verteidigungsministerium rief für große Gebiete von Nordwestafghanistan den Notstand aus.
Zweijähriger Bub von Hoflader überfahren
Rohrbach - Tragischer Unfall im oberösterreichischen Mühlviertel: Ein Kleinkind wurde auf einem Bauernhof im Bezirk Rohrbach aus Versehen von seinem Großvater überfahren. Der 66-jährige Bauer arbeitete am Samstag mit dem Hoflader im Stallgebäude, als sein zweijähriger Enkelsohn hinter das Fahrzeug lief. Der Mann bemerkte das Kind nicht und überfuhr es beim Rückwärtsfahren, wie die Polizei mitteilte. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Buben feststellen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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