04.05.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kairo/Gaza - Mitten in aufkeimenden Hoffnungen auf eine Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas stellt das Emirat Katar seine Vermittlerrolle auf den Prüfstand. Der Golfstaat stelle parallel dazu Erwägungen zu der Frage an, ob die radikal-islamische Hamas weiter ihr politisches Büro in Katar behalten dürfe, sagt eine mit den Überlegungen vertraute Person. Die Entscheidungen würden vom Verhalten der Hamas und Israels bei den laufenden Vermittlungsversuchen beeinflusst.
Feierliches KZ-Gedenken in Gusen
Langenstein/Wien - Nach einem Gedenkakt eines Teils der Bundesregierung am Donnerstag in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen wird am Samstagabend auf dem Areal des ehemaligen Nebenlagers Gusen in Langenstein der Befreiung vor 79 Jahren gedacht. Zu der Feier des Gusen Gedenkdienstkomitees in der Gedenkstätte Mauthausen wird auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) erwartet.
Zyklon "Hidaya" trifft bereits überschwemmtes Ostafrika
Nairobi - Nach wochenlangen Überschwemmungen mit hunderten Toten sind die ostafrikanischen Länder Kenia und Tansania von einem Zyklon getroffen worden. Laut dem kenianischen Wetterdienst traf der vom Indischen Ozean kommende Tropensturm "Hidaya" am Samstag an der Küste von Tansania auf Land. Er sorgte demnach für heftigen Wind und Wellen von mehr als zwei Metern. Ab Sonntag rechnen die Experten mit heftigen Regenfällen, die sich in den folgenden Tagen noch verstärken dürften.
Russland schrieb Selenskyj zur Fahndung aus
Moskau - Russland hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Fahndung ausgeschrieben. Das meldeten russische Nachrichtenagenturen am Samstag unter Berufung auf eine Fahndungsliste des Moskauer Innenministeriums. Strafrechtlich gesucht werde Selenskyj, geboren 1978 in Krywyj Rih, Gebiet Dnipropetrowsk, Ukraine, heißt es dort. Der Grund für die Verfolgung wurde nicht genannt. Die Maßnahme gilt als symbolischer Akt, da sich Selenskyj nicht auf russischem Boden befindet.
Sächsischer EU-Spitzenkandidat der SPD bei Angriff verletzt
Berlin - Der deutsche Europaabgeordnete Matthias Ecke (SPD) ist beim Plakatieren im Dresdner Stadtteil Striesen angegriffen und schwer verletzt worden. Beim Befestigen von Wahlplakaten für die SPD am späten Freitagabend schlugen vier Unbekannte auf einen 41-Jährigen ein, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Er habe im Krankenhaus medizinisch versorgt werden müssen. Nach Angaben der SPD Sachsen handelt es sich dabei um ihren Spitzenkandidaten bei der Europawahl, Matthias Ecke.
Mehr als 50 Tote durch Überschwemmungen in Brasilien
Brasilia - Die Zahl der Opfer durch die schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens steigt immer weiter: Es seien mindestens 56 Menschen getötet worden, teilte die Zivilschutzbehörde des Landes am Samstag mit. 67 Menschen würden nach den durch Starkregen verursachten Überschwemmungen im Bundesstaat Rio Grande do Sul noch vermisst. Gouverneur Eduardo Leite hatte die Überschwemmungen als die "schlimmste Katastrophe" in der Geschichte des Bundesstaats bezeichnet.
Toter und mehrere Verletzte bei Schüssen in Pariser Vorstadt
Bobigny - Bei einem Schusswaffenangriff in einer Pariser Vorstadt sind ein Mensch getötet und mehrere weitere schwer verletzt worden. Die Schüsse seien am Freitagabend kurz vor Mitternacht in einem Brennpunktviertel der Vorstadt Sevran gefallen, teilte die Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Vermutet wird ein Zusammenhang mit der eskalierenden Gewalt zwischen Drogenbanden. Einen weiteren Vorfall mit einem Toten gab es zudem im südfranzösischen Toulouse.
Dieter Steger zum neuen SVP-Obmann gewählt
Meran/Rom/Innsbruck - Die Südtiroler Volkspartei (SVP) hat am Samstag bei ihrer 66. Landesversammlung im Meraner Kursaal den Kammerabgeordneten Dieter Steger zum neuen Parteiobmann gewählt. 95,47 Prozent der Delegierten votierten für den 59-Jährigen. Damit übernahm Steger die Obmannschaft von Bildungs- und Kulturlandesrat Philipp Achammer, der nach den herben Wahlverlusten bei der Landtagswahl im Herbst des Vorjahres angekündigt hatte, nicht mehr zur Wiederwahl antreten zu wollen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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