28.04.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Anzengruber wird neuer Innsbrucker Bürgermeister

Innsbruck - Innsbruck wird wieder "bürgerlich", aber nicht klassisch "ÖVP-bürgerlich": Der neue Bürgermeister heißt Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck). Der von seiner Partei ausgeschlossene Ex-ÖVP-Vizebürgermeister setzte sich in der Stichwahl am Sonntag gegen Amtsinhaber Georg Willi klar mit 59,59 Prozent der Stimmen durch. Willi kam auf 40,41 Prozent und muss damit nach nur einer Amtszeit seinen Sessel räumen. Die Koalitionsfrage blieb indes vorerst offen.

Biden fordert mehr Hilfslieferungen für Gaza

Washington/Jerusalem - Vor erneuten Krisengesprächen über den Gazakrieg hat US-Präsident Joe Biden den Ausbau der humanitären Hilfe in dem abgeriegelten Küstenstreifen gefordert. In einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu habe Biden betont, dass die jüngsten Fortschritte bei den Hilfslieferungen in voller Abstimmung mit den humanitären Organisationen fortgesetzt und verstärkt werden müssten, teilte das Weiße Haus am Sonntag mit.

Neue Bemühungen für Waffenruhe im Gazakrieg

Riad - Bei einem Treffen mehrerer westlicher und arabischer Außenminister in Riad gibt es am Montag neue Bemühungen für eine Waffenruhe im Gazakrieg und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas. US-Außenminister Antony Blinken, der auf dem Rückweg eines Besuchs in China nach Saudi-Arabien reist, will nach Darstellung seines Büros mit "regionalen Partnern" über den Konflikt beraten.

Spaniens Premier verkündet Entscheidung über Rücktritt

Madrid - Nach Korruptionsvorwürfen gegen seine Frau verkündet Spaniens sozialistischer Regierungschef Pedro S�nchez am Montag seine Entscheidung über seine politische Zukunft. Eine denkbare Konsequenz aus den Vorwürfen ist, dass S�nchez zurücktritt und womöglich gleich Neuwahlen ansetzt. Er könnte aber auch im Parlament in Madrid die Vertrauensfrage stellen. Am Sonntagabend gab es erneut Demonstrationen für den Verbleib des linken Ministerpräsidenten im Amt.

Ski-Legende "Charly" Kahr mit 91 Jahren verstorben

Schladming - Der langjährige Ski-alpin-Trainer Karl "Charly" Kahr ist am Samstag mit 91 Jahren gestorben. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend, der WSV Schladming bestätigte die Nachricht. Kahr, der auch "Downhill-Charly" genannt wurde, gilt als Trainer-Legende. In seiner 17-jährigen Ära als ÖSV-Coach wurden Stars wie Olga Pall, Annemarie Moser-Pröll, David Zwilling, Franz Klammer, Leonard Stock, Josef Walcher und Harti Weirather Olympiasieger bzw. Weltmeister.

Verhandlungen über WHO-Pandemieabkommen in letzter Runde

Genf - Die 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beginnen am Montag in Genf den letzten Versuch, doch noch Einigkeit über ein geplantes Pandemieabkommen zu erzielen. Die eigentlich letzte Verhandlungsrunde war vor Ostern gescheitert. Das Vertragswerk soll bei der WHO-Jahrestagung Ende Mai/Anfang Juni in Genf verabschiedet werden. Das Abkommen soll dafür sorgen, dass die Welt bei einer möglichen neuen Pandemie besser vorbereitet ist als bei der Corona-Pandemie.

Suche nach Arian mit Einbruch der Dunkelheit beendet

Bremervörde - Bei der Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde-Elm im norddeutschen Bundesland Niedersachsen gibt es weiter keine neue Spur. Der Sonntagfrüh begonnene Großeinsatz wurde am Abend mit Einbruch der Dunkelheit beendet. Arian ist Autist und könnte einer Expertin zufolge auf Rufe wohl nicht reagieren. In der Nacht wolle man nun die Ergebnisse des Großeinsatzes auswerten, um Montagfrüh gezielt weiteren möglichen Ermittlungsansätzen nachgehen zu können, so die Polizei.

Debatte der EU-Spitzenkandidaten in Maastricht

Maastricht - Die länderübergreifenden Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Europawahl Anfang Juni treffen am Montag (ab 19.00 Uhr) im niederländischen Maastricht zu einer ersten öffentlichen Wahlkampfdebatte aufeinander. Themen der Debatte sind der Klimawandel, die Außen- und Sicherheitspolitik und der Zustand der Demokratie in der EU. Die länderübergreifenden Spitzenkandidaten sollen den Wahlkampf europäischer machen, auch wenn zum größten Teil über nationale Listen gewählt wird.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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