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28.04.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Netanyahu befürchtet Haftbefehl durch Strafgerichtshof

Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu befürchtet Medienberichten zufolge, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag könnte Haftbefehle gegen ihn und andere Israelis erlassen. Die israelische Regierung gehe davon aus, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle für Netanyahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie den Generalstabschef Herzi Halevi ausstellen könnte, berichteten israelische Medien am Sonntag.

Laut SPÖ-Konzept sollen 98 Prozent weniger Steuern zahlen

Wien - Nachdem von SPÖ-Chef Andreas Babler 24 Ideen seines Expertenrats vorgestellt wurden, hat die Partei am Sonntag ihre Vorstellung zu deren Finanzierung vorgelegt. Um sozialstaatliche Errungenschaften zu erhalten und auszubauen, setzt die SPÖ laut Papier auf mehr Beschäftigung, etwa durch zusätzliche Kindergartenplätze, Einsparungen z.B. bei Regierungs-PR und Reichensteuern wie eine Millionärsabgabe. Unterm Strich sollen 98 Prozent der Bürger dadurch weniger Steuern zahlen.

EU-Wahl: Italiens Premierministerin kündigt Kandidatur an

Rom - Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni will als Spitzenkandidatin ihrer Regierungspartei "Fratelli d ́Italia" (FdI - Brüder Italiens) an den EU-Parlamentswahlen im Juni teilnehmen. "Ich habe beschlossen, FdI in allen fünf italienischen Wahlbezirken anzuführen", kündigte Meloni bei einer Parteiveranstaltung in der Adria-Stadt Pescara mit dem Titel "Italien ändert Europa" am Sonntag an.

Vilimsky stellt sich in Spionageaffäre hinter AfD

Wien - Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) erhält in der Spionageaffäre um ihren EU-Spitzenkandidaten Maximilian Krah Rückendeckung von der FPÖ. "Ich sehe die AfD hier als Opfer", sagte FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky am Sonntag in der ORF-Pressestunde unter Verweis auf den Zeitpunkt der Festnahme von Krahs Mitarbeiter, der angeblich für China spioniert haben soll, wenige Wochen vor der Europawahl. "Diese Geschichte stinkt hier unglaublich", so Vilimsky.

Papst beklagt in Venedig Klimawandel und Massentourismus

Venedig/Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Sonntag Venedig besucht. Per Hubschrauber erreichte er die Insel Giudecca, wo der Vatikan in einem Frauengefängnis seinen Biennale-Pavillon eingerichtet hat. In einer Ansprache hob er die Bedeutung von Kunst im Kampf gegen Rassismus hervor. In einer Messe vor 10.500 Pilgern auf dem Markusplatz thematisierte er die Probleme von Klimawandel und Massentourismus, denen die Lagunenstadt besonders ausgesetzt ist.

Festnahmen nach Trafik- und Tankstellen-Überfällen in Wien

Wien - Eine Serie an Trafik- und Tankstellen-Überfällen in Wien ist geklärt. Im Mittelpunkt steht ein 34-Jähriger, der mit seinem Sohn und dessen Freund, mindestens sieben Mal in verschiedenen Bezirken zugeschlagen haben soll. Die Gruppe ist nach Aussagen der Polizei am Sonntag dringend verdächtig, von Mitte März bis Mitte April mehrere Trafiken und Tankstellen überfallen zu haben. Der Fahndungsdruck wurde schlussendlich zu hoch, die Verdächtigen stellten sich selbst.

Tesla-Chef Musk zu Überraschungsbesuch in China

Peking/Palo Alto (Kalifornien) - Tesla-Chef Elon Musk ist am Sonntag zu einem Überraschungsbesuch nach China gereist. In Peking traf er sich unter anderem mit Ministerpräsident Li Qiang. Letzterer sagte, die Entwicklung von Tesla in China sei ein positives Beispiel für die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit den USA, berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV. Musk wiederum lobte demnach die Tesla-Fabrik in der Wirtschaftsmetropole Shanghai.

Dubai beginnt mit Bau des "weltweit größten" Terminals

Dubai - Dubai hat den Beginn der Bauarbeiten an einem neuen Terminal am Flughafen Dubai Al Maktum International verkündet, das den Angaben zufolge das größte Flughafen-Terminal der Welt werden soll. "Wir haben die Entwürfe für das neue Passagierterminal am Flughafen Al Maktum International genehmigt und beginnen mit dem Bau des 128 Mrd. Dirham (rund 32,5 Mrd. Euro) teuren Gebäudes", erklärte der Emir von Dubai, Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum, am Sonntag im Onlinedienst X.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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