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18.04.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - Die Polizei hat in Bayern zwei Männer festgenommen, die für Russland spioniert und mögliche Anschlagsziele in Deutschland ausgekundschaftet haben sollen. Den beiden deutsch-russischen Staatsangehörigen ging es nach Angaben des deutschen Generalbundesanwalts um Sabotageaktionen, die insbesondere dazu dienen sollten, "die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren".
Evakuierungen nach Vulkanausbrüchen in Indonesien
Jakarta - Nach mehreren Ausbrüchen des Vulkans Ruang im Nordosten Indonesiens haben sich die Rettungskräfte am Donnerstag um die Evakuierung Tausender Menschen bemüht. Die Behörden teilten mit, 11.000 Frauen, Männer und Kinder würden aus der näheren Umgebung des Vulkans, zu der auch die abgelegene Insel Tagulandang gehört, in Sicherheit gebracht. Wegen der Eruptionen drohen Teile der Vulkaninsel ins Meer zu stürzen. Mittlerweile wurde die höchste Alarmstufe ausgegeben.
Israels Außenminister lobt EU-Plan für neue Iran-Sanktionen
Jerusalem/Brüssel - Der israelische Außenminister Israel Katz hat die Absicht der EU begrüßt, nach dem Großangriff des Iran auf Israel weitere Sanktionen gegen die Islamische Republik zu verhängen. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um der Schlange die Zähne zu ziehen", schrieb Katz am Donnerstag auf X. Er dankte "allen unseren Freunden für die Unterstützung und Hilfe". Katz schrieb: "Der Iran muss jetzt gestoppt werden, bevor es zu spät ist."
Israel erwog schnelle Reaktion auf iranischen Angriff
Jerusalem/Teheran - Israel hat Medienberichten zufolge eine schnelle Reaktion auf den iranischen Angriff vom vergangenen Wochenende erwogen. Der israelische Sender Kan berichtete in der Nacht auf Donnerstag, Regierungschef Benjamin Netanyahu habe sich, nachdem er mit US-Präsident Joe Biden gesprochen habe, dafür entschieden, zuvor genehmigte Pläne für Vergeltungsschläge im Falle eines Angriffs nicht umzusetzen.
Fall Ott: DSN-Kontrollkommission soll prüfen
Wien - In der Spionage-Causa Ott soll nun die sogenannte DSN-Kontrollkommission aktiv werden. Die SPÖ wird - wie bereits bei der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates am 9. April angekündigt - noch diese Woche ein entsprechendes Verlangen im Ständigen Unterausschuss für Innere Angelegenheiten ("Geheimdienstausschuss") einbringen. Mit an Bord sind laut SPÖ die NEOS, auf deren Stimmen die SPÖ angewiesen ist und die schon am 9. April ihre Zustimmung signalisiert hatten.
Löscheinsatz in Kopenhagens historischer Börse fortgesetzt
Kopenhagen - Nach dem verheerenden Großbrand in der historischen Börse in Kopenhagen sind die Löscharbeiten in der dänischen Hauptstadt fortgesetzt worden. Der Einsatz werde noch "mindestens 24 Stunden" weiter gehen, teilte die Feuerwehr am Donnerstag im Onlinedienst X mit. Sie löschte demnach "ein paar kleinere Feuer vor allem im Keller". Auch die Arbeiten zur Stützung der Außenmauern wurden den Angaben zufolge fortgesetzt.
Warnung vor Mangel an Schuldirektoren
Wien - Im Vorfeld der Nationalratswahl haben die Direktorensprecher an die Parlamentsparteien appelliert, die Schulen besser bei ihren Herausforderungen zu unterstützen. Die Überfülle an Aufgaben sei für eine Einzelperson "nicht schaffbar". "Wenn nicht rasch gehandelt wird, mangelt es den Schulen nicht nur an Lehrkräften, sondern auch an Führung - mit fatalen Folgen", warnte der Sprecher der BHS-Direktoren Wolfgang Bodei per Aussendung.
Leiche in Plastiksack - Warten auf Obduktionsergebnis
Wien - Nach dem Fund einer in einem Plastiksack verpackten Leiche in einem Keller in Wien-Margareten ist das Ergebnis der Obduktion am Donnerstag weiterhin ausgestanden. Seitens der Polizei ging man aber davon aus, dass dieses Resultat zeitnah - vielleicht noch heute - vorliegen könnte. Erst dann könne man weitere Auskünfte über den Fall geben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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