15.04.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Teheran - Auf den iranischen Raketen- und Drohnenangriff wird es nach den Worten von Israels Generalstabschef Herzi Halevi "eine Antwort" geben. Beim Besuch der Luftwaffenbasis Nevatim, die an der Abwehr des Angriffs am späten Samstagabend beteiligt gewesen war, sagte Halevi am Montag: "Während wir nach vorne blicken, erwägen wir unsere Schritte." Am Montag war erneut das israelische Kriegskabinett zusammengetreten. Eine offizielle Stellungnahme zu dem Treffen gab es zunächst nicht.
EU berät über weiteres Vorgehen nach Iran-Angriff
Brüssel - EU-Außenbeauftragter Josep Borrell wird in einer Videokonferenz am Dienstag ab 17.00 Uhr mit den EU-Außenministerinnen und -ministern über die iranischen Angriffe auf Israel vom Wochenende und weitere Reaktionen der EU beraten. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) wird teilnehmen. Der Angriff sei "vollkommen inakzeptabel, unverantwortlich" und werde "auf das Schärfste" verurteilt, sagte Schallenberg am Sonntag im Außenministerium in Wien.
Israel ließ 150 Gefangene im Gazastreifen frei
Jerusalem/Gaza - Nach Angaben der Behörden im Gazastreifen hat Israel 150 festgenommene Palästinenser auf freien Fuß gesetzt. "Seit den frühen Morgenstunden sind 150 Gefangene aus verschiedenen Teilen des Gazastreifens, die von der israelischen Besatzung festgehalten wurden, freigelassen worden", sagte ein Sprecher der Grenzübergangsbehörde am Montag der Nachrichtenagentur AFP. "Es ist sehr auffällig, dass einige dieser Gefangenen schwer misshandelt wurden", fuhr er fort.
Abstimmung über AUA-KV wird am Dienstag bekanntgegeben
Wien/Schwechat - Am Dienstag gibt die Gewerkschaft vida bekannt, ob sie das nachgebesserte Angebot der AUA annimmt. Dazu wurden die gewerkschaftlich organisierten Mitglieder des Kabinen- und Cockpitpersonals aufgerufen, über das Offert abzustimmen. Dazu müssen beide Gruppen mit mehr als 50 Prozent für dieses Offert stimmen.
Trump scheitert bei Strafprozess mit Antrag gegen Richter
New York - In einem Prozess für die Geschichtsbücher muss sich der voraussichtliche erneute US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seit Montag in New York wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an eine frühere Pornodarstellerin verantworten. Es ist der erste Strafprozess gegen einen Ex-US-Präsidenten. Gleich zu Beginn erlitt Trump eine Niederlage, als Richter Juan Merchan einen Antrag der Verteidigung abwies, Merchan solle sich wegen Befangenheit aus dem Verfahren zurückziehen.
Mehr als zwei Milliarden Euro Hilfen für Sudan zugesagt
Paris/Khartum - Ein Jahr nach dem Beginn des Bürgerkriegs im Sudan sind bei einer internationalen humanitären Konferenz für das nordostafrikanische Land in Paris mehr als zwei Milliarden Euro an Hilfen zugesagt worden. "Wir können verkünden, dass mehr als zwei Milliarden Euro mobilisiert werden", sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Montag. Damit könne auf die dringendsten Bedürfnisse der sudanesischen Bevölkerung etwa im Bereich der Ernährung und der Gesundheit reagiert werden.
"Rust"-Waffenmeisterin zu 18 Monaten Haft verurteilt
Santa Fe (New Mexico) - Die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed ist wegen fahrlässiger Tötung zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Bei dem Western "Rust" mit Hauptdarsteller Alec Baldwin war sie für Waffensicherheit am Set zuständig, als eine Kamerafrau tödlich verletzt wurde. Das Gericht in Santa Fe im US-Staat New Mexico gab das Strafmaß am Montag bekannt. Es handelt sich um die Höchststrafe.
Musk will neue X-Nutzer für Posts bezahlen lassen
San Francisco - Elon Musk will neue Nutzer seiner Online-Plattform X in den ersten Monaten Geld bezahlen lassen, um Beiträge bei dem Twitter-Nachfolgedienst zu veröffentlichen. Das sei der einzige Weg, um die Aktivität automatisierter Bot-Accounts einzudämmen, schrieb Musk am Montag bei X. Es handle sich um einen "winzigen Betrag", betonte er, ohne eine Zahl zu nennen. Nach drei Monaten bei X sollten neue Nutzer kostenlos posten dürfen, fügte er hinzu.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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