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11.04.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sölden - Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen in Sölden in Tirol (Bezirk Imst) sind am Donnerstag insgesamt vier Personen verschüttet worden. Zwei Wintersportler kamen dabei ums Leben, teilte die Polizei mit. Eine Person wurde verletzt ins Krankenhaus Zams geflogen. Eine weitere wurde geborgen und befand sich noch am Lawinenkegel. Über ihren Gesundheitszustand war vorerst nichts bekannt. Bei allen Verschütteten handelte es sich um niederländische Skitourengeher.
Blauer Donnerstag im U-Ausschuss mit lauer Ouvertüre
Wien - Vorerst lau ist am Donnerstag die erste Hälfte des U-Ausschusses zum "rot-blauen Machtmissbrauch" ausgefallen. Vor dem mit Spannung erwarteten Auftritt von FPÖ-Chef Herbert Kickl, der eigentlich für 13 Uhr geladen war, wurden der ehemalige Kommunikationschef im von Kickl geführten Innenministerium und der Stellvertreter des damaligen Generalsekretärs Peter Goldgruber befragt. Neben Hick-Hack zwischen den Fraktionen gab es vorerst nur wenig Neues.
Israel beginnt neuen Militäreinsatz im zentralen Teil Gazas
Tel Aviv/Gaza - Israels Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf Donnerstag einen Militäreinsatz im zentralen Abschnitt des Gazastreifens begonnen. In einer Mitteilung der Armee war die Rede von einer "präzisen Operation auf der Basis von Geheimdienstinformationen, mit dem Ziel, Terroraktivisten auszuschalten und Terror-Infrastruktur im Zentralabschnitt Gazas zu treffen". Vor dem Vorrücken von Bodentruppen hätten Kampfflugzeuge Terrorziele über und unter der Erde angegriffen.
49-Jähriger versuchte in Tirol offenbar Frau zu töten
Navis - Ein 49-Jähriger hat Mittwochabend in Navis (Innsbruck-Land) offenbar versucht, seine 48-jährige Lebensgefährtin zu töten. Er soll die Frau bedroht und durch Angriffe gegen den Hals verletzt haben. Sie konnte jedoch flüchten. Nachdem die von der Tochter verständigte Polizei bei dem Wohnhaus eingetroffen war, versuchte sie den Mann - der mit Suizid gedroht hatte - zum Aufgeben zu bewegen. Er verletzte sich aber mit einer Schrotflinte selbst schwerst.
Ex-Kanzler Schlüssel attackiert von der Leyen
Wien - Zwei Monate vor der Europawahl hat Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) scharfe Kritik an der Spitzenkandidatin seiner konservativen Parteienfamilie, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, geübt und ihr Überregulierung vorgeworfen. "Unter von der Leyen heißt es: One out, five in", kritisierte er am Donnerstag bei einer Podiumsdiskussion in Wien in Abwandlung des EU-Bürokratieabbau-Mottos, für jede neue Regelung eine alte zu streichen ("One in, one out").
Massive Raketenangriffe auf ukrainische Energieanlagen
Kiew (Kyjiw) - Russland hat erneut massiv die ukrainische Energieversorgung attackiert. Dabei wurden Umspannwerke und Stromanlagen in fünf Regionen beschädigt, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Ein Elektrizitätswerk in der Nähe von Kiew wurde dem Betreiber zufolge vollständig zerstört. In der nordöstlichen Oblast Charkiw sei notgedrungen mindestens 200.000 Menschen der Strom abgeschaltet worden. In der südlichen Stadt Mykolajiw seien vier Menschen getötet worden.
EU-Parlament segnet Reform des EU-Strommarkts ab
Brüssel - Das EU-Parlament hat am Donnerstag in Brüssel mit einer breiten Mehrheit die Reform der Strommärkte der EU abgesegnet. Die Reform zielt darauf ab, die Strompreise unabhängiger von Preisschwankungen zu machen, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen und die Verbraucher besser vor Spitzen-Strompreisen zu schützen. Nach dem Parlament müssen nun noch die EU-Staaten im Rat zustimmen, dies gilt aber als Formsache.
Österreichischer Diplomat wird aus Russland ausgewiesen
Wien/Moskau - Das russische Außenministerium hat einen Mitarbeiter der österreichischen Botschaft in Moskau zur "unerwünschten Person" erklärt. Die betreffende Person müsse das Land bis zum 18. April verlassen, informierte das russische Ministerium am Donnerstag in einer Mitteilung. Bei dem Schritt handelt es sich um eine erwartete Reaktion auf die im März erfolgte Entscheidung des Außenamts in Wien, zwei russische Diplomaten im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen des Landes zu verweisen.
Wiener Börse im Verlauf mit leichterer Tendenz
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag nach der Bekanntgabe der wie erwartet ausgefallenen EZB-Leitzinsentscheidung weiterhin leichter gezeigt. Der ATX gab um 0,16 Prozent auf 3.560 Punkte nach. Am heimischen Aktienmarkt gestaltet sich das Meldungsaufkommen recht dünn. Unter den Schwergewichten legte die Verbund-Aktie deutliche 5,3 Prozent zu. Verkaufsdruck gab es hingegen bei den Banken zu sehen. Die BAWAG-Aktionäre mussten ein Minus von 1,9 Prozent verbuchen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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