08.04.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kairo - Vor dem Hintergrund der Verhandlungen in Kairo über Geiselfreilassungen und eine Feuerpause im Gazastreifen hält Israels Verteidigungsminister Joav Gallant den Zeitpunkt für ein Abkommen mit der Hamas für "günstig". "Ich denke, wir sind an einem geeigneten Zeitpunkt", sagte Gallant am Montag vor israelischen Rekruten laut einer von seinem Büro veröffentlichen Erklärung. Kurz zuvor hatten Vertreter Israels wie der Hamas Fortschritte bei den Verhandlungen noch dementiert.
Gewessler legte Netzausbauplan vor - Verbände erfreut
Wien - Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute, Montag, die finale Ausgestaltung des "integrierten" österreichischen Netzinfrastrukturplans (ÖNIP) vorgestellt. Für die Energiewende "brauchen wir nicht nur viele Wind- und Solaranlagen, sondern auch stabile Stromnetze und Wasserstoff für die Industrie", sagte Gwessler. Der Plan regelt den notwendigen Ausbau der österreichischen Energienetze bis 2030 und soll so den Weg zum klimaneutralen Energiesystem bis 2040 ebnen.
Regierung startet Kampagne zum Kinderschutz
Wien - Die Bundesregierung hat eine 2 Mio. Euro schwere Informationskampagne gestartet, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jeglicher Form von Gewalt in den Mittelpunkt zu rücken. Ansprechen will man einerseits die Betroffenen, andererseits aber auch Erwachsene, wurde bei der Präsentation am Montag in einem Wiener Jugendzentrum erklärt. "Nein zu Gewalt" läuft seit Anfang April. Es sei die erste österreichweite derartige Kampagne, hieß es.
Russland wirft Ukraine Angriff auf AKW Saporischschja vor
Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine für einen Angriff am Montag auf das besetzte AKW Saporischschja verantwortlich gemacht. Eine Kamikaze-Drohne sei über dem Werk abgeschossen worden und auf das Dach des Reaktors Nummer sechs gefallen, teilten die Betreiber mit. Der von Moskau eingesetzte Leiter der Anlage, Juri Tschernitschuk, sagte Reuters: "Das ist gefährlich, gefährlich für die Anlage, gefährlich für das umliegende Gebiet und möglicherweise gefährlich für die gesamte Menschheit."
Lage in Hochwassergebieten in Russland weiter angespannt
Moskau/Orenburg - In Russland bleibt die Lage durch Frühjahrshochwasser an den Südausläufern des Uralgebirges und anderen Regionen angespannt. Am stärksten betroffen war die Region Orenburg. Dort standen durch das Hochwasser im Fluss Ural und nach mehreren Dammbrüchen in der Nähe der Stadt Orsk mehr als zehntausend Häuser unter Wasser, wie die Behörden am Montag mitteilten. Mehr als 6.100 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, davon 2.000 in Orsk.
WKStA hat über Schmids Kronzeugenstatus entschieden
Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine Entscheidung über den Kronzeugen-Antrag des Ex-Vorstands der Staatsholding ÖBAG Thomas Schmid getroffen. Ein WKStA-Sprecher bestätigte dem "Kurier", dass ein Vorhabensbericht kurz vor Ostern "nach oben" - also an die Oberstaatsanwaltschaft - geschickt worden sei. Wie entschieden wurde, wird nicht kommuniziert. Die Oberstaatsanwaltschaft muss das Vorhaben nun prüfen und ans Justizministerium weiterleiten.
Söder-Beleidigung: Geldstrafe für Ex-BZÖ-Chef Grosz
Deggendorf - Nach seinen Verbalattacken gegen CSU-Chef Markus Söder beim politischen Aschermittwoch der AfD hat das Amtsgericht Deggendorf eine Geldstrafe gegen den Ex-BZÖ-Chef Gerald Grosz verhängt. Söder werde durch die Beleidigung "in die Nähe des nationalsozialistischen Regimes" gerückt, sagte die Richterin am Montag bei der Urteilsverkündung. Grosz erhielt eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu 165 Euro, also 14.850 Euro. Er kündigte gegenüber der APA an, in Berufung gehen zu wollen.
Wiener Börse schließt freundlich, ATX gewinnt 0,7 Prozent
Wien - Der Wiener Aktienmarkt ist am Montag mit klaren Kurszuwächsen aus dem Handel gegangen. Der ATX schloss um 0,72 Prozent fester bei 3.592,33 Punkten. Zum Wochenauftakt blieben am heimischen Markt zwar stärkere Impulse aus, im europäischen Umfeld herrschte jedoch eine positive Anlegerstimmung vor. Robuste Produktionsdaten aus der deutschen Industrie machten im Vorfeld der Berichtssaison Hoffnungen auf gute Unternehmenszahlen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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