07.04.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Lage nach Dammbruch im Ural "kritisch"

Orenburg - Nach dem Bruch eines Staudamms im Ural ist die Situation in der 200.000-Einwohner-Stadt Orsk nach Angaben des russischen Notfallministers angespannt. "Es hat sich eine kritische Situation ergeben", sagte Alexander Kurenkow am Sonntag bei einem Besuch in Orsk. Der Dammbruch hat in der an Kasachstan grenzenden Region Orenburg zu massiven Überschwemmungen geführt, tausende Menschen mussten evakuiert werden.

Philipp Jelinek zu Strache-Chats: "Es war ein Fehler"

Wien - Nachdem seine Chats mit dem damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache an die Öffentlichkeit gelangt waren, musste Philipp Jelinek, Vorturner der Nation, beim ORF eine Pause einlegen. In der abgelaufenen Woche wurden nur Wiederholungen seiner Sendung "Fit mit Philipp" ausgestrahlt. Nun meldet sich der Wiener selbst zu Wort. "Man muss aus heutiger Sicht sagen: Es war ein Fehler, dass ich das geschrieben habe", so Jelinek auf seinem Instagram-Account.

Peter Pellegrini wird neuer Präsident der Slowakei

Bratislava - Der neue Staatspräsident der Slowakei heißt Peter Pellegrini. Laut von der Staatlichen Wahlkommission am Sonntagvormittag veröffentlichtem offiziellen Endergebnis erhielt der aktuelle, sozialdemokratische Parlamentspräsident in der Stichwahl am Vortag 53,12 Prozent der Wählerstimmen. Der parteilose Ex-Diplomat Ivan Korčok kam auf lediglich 46,87 Prozent. In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen war der Ex-Außenminister noch knapp vor Pellegrini gelegen.

Kritik nach Stürmung von Mexikos Botschaft in Ecuador

Quito/Mexiko-Stadt - Nach dem Eindringen ecuadorianischer Sicherheitskräfte in Mexikos Botschaft in Quito zur Festnahme von Ex-Vizepräsident Jorge Glas wächst der internationale Druck auf Ecuadors Regierung. UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres habe "alarmiert" auf den Vorfall in Quito reagiert, hieß es am Wochenende in New York. Auch Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Kuba, Peru und Venezuela übten Kritik. Nach Mexiko brach auch Nicaragua seine Beziehungen zu Ecuador ab.

Tote bei russischen Angriffen auf Saporischschja und Donezk

Kiew (Kyjiw)/Donezk - Russische Angriffe haben nach ukrainischen Angaben am Sonntag mehrere Zivilisten das Leben gekostet. Im an der Front gelegenen Dorf Guliaipole in der Region Saporischschja wurden demnach drei Menschen getötet. Die russischen Streitkräfte hätten das Dorf mit Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad beschossen, hieß es. Im ukrainisch kontrollierten Teil des Gebiets Donezk kamen nach offiziellen Angaben durch russischen Artilleriebeschuss mindestens fünf Zivilisten ums Leben.

Israel zieht Truppen aus Khan Younis im Gazastreifen ab

Beirut/Jerusalem - Die israelische Armee hat am Sonntag nach eigenen Angaben ihre Truppen aus der Stadt Khan Younis im Süden des Gazastreifens abgezogen. Die 98. Kommando-Abteilung habe ihren dortigen Einsatz beendet, hieß es in einer Mitteilung der Armee. Sie soll sich nun "erholen und auf weitere Operationen vorbereiten". Die Zahl der bei israelischen Angriffen im Gazastreifen getöteten Menschen stieg unterdessen laut palästinischer Gesundheitsbehörde auf 33.175 an.

Ehemalige Brotfabrik in Niederösterreich in Flammen

Schwechat - Am Gelände der ehemaligen Hammerbrotwerke in Schwechat ist in der Nacht auf Sonntag aus bisher ungeklärter Ursache Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte wurden gegen 2.00 Uhr alarmiert, berichtete die Feuerwehr Schwechat. Der Brand ist inzwischen unter Kontrolle, verletzt wurde niemand. Bei dem Industrieobjekt brannte es bereits vor 13 Monaten, im März 2023.

Drogenring in der Südsteiermark ausgehoben

Leibnitz/Graz - Steirische Ermittler haben einen Suchtgiftring in Leibnitz und Graz ausgehoben: Die zwölf Drogenhändler im Alter von 24 bis 49 Jahren sollen zwischen Herbst 2022 und März 2024 unter anderem Kokain und Heroin im Straßenverkaufswert von mehr als einer Million Euro verkauft haben. Sechs Personen der Gruppe - bestehend aus Österreichern, Algeriern und Türken - wurden bereits verurteilt, fünf sitzen immer noch in Untersuchungshaft. Rund 40 Konsumenten wurden angezeigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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