27.03.2024 19:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gewerkschafter: Bei AUA drohen deutsche Streikzustände

Wien/Schwechat - Angesichts der zähen KV-Verhandlungen beim Bordpersonal der AUA warnt vida-Chef Roman Hebenstreit vor deutschen Streikzuständen. "Wir erleben da gerade eine Streikkultur, die deutsche Manager dabei sind nach Österreich zu tragen." Künftig müsse man sich auch hierzulande auf "härtere, längere und intensivere Auseinandersetzungen" einstellen, sagte Hebenstreit im Ö1-"Morgenjournal". Zieht sich der KV-Streit länger hin, könnten damit auch Streiks in der Sommerreisezeit drohen.

US-Sender: Israel will Treffen mit USA zu Rafah neu ansetzen

Tel Aviv/Washington - Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat einem Medienbericht zufolge das US-Präsidialamt um einen neuen Termin für Gespräche über Rafah gebeten. Der US-Sender NBC berichtet unter Berufung auf US-Kreise, beide Seiten arbeiteten nun daran. Eine Stellungnahme Israels lag nicht vor. Eine entsprechende Delegationsreise in die USA war von Israel abgesagt worden, weil die US-Regierung kein Veto gegen eine UN-Resolution zu einer Feuerpause eingelegt hatte.

Islamistenanschläge in Zentralsomalia: Zahlreiche Tote

Mogadischu - Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab hat nach eigenen Angaben vom Mittwoch bei zwei Anschlägen in Zentralsomalia mindestens 53 Soldaten getötet. Die Miliz brachte demnach am Dienstag mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge vor einer Kaserne zur Explosion, anschließend kam es zu heftigen Kämpfen. Ein somalischer Regierungssprecher sagte hingegen, bei dem Angriff seien zehn Islamisten getötet worden. Die Zahl der getöteten Soldaten bezifferte er mit lediglich fünf.

Milliardenpaket für Amazonasgebiet angekündigt

Belem - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und das brasilianische Staatsoberhaupt Luiz In�cio Lula da Silva haben eine gemeinsame Milliardeninvestition in das Amazonasgebiet angekündigt. Man habe den Willen, "das Amazonasgebiet zu erhalten, rund eine Milliarde in die Bioökonomie zu investieren und innovative Möglichkeiten zu schaffen, damit die indigenen Völker und die in der Region lebenden Menschen eine nachhaltige und ausgewogene Lebensweise führen können", sagte Macron.

Nach Brückeneinsturz in Baltimore noch sechs Vermisste

Baltimore (Maryland) - Nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke in Baltimore trauert die Stadt im US-Bundesstaat Maryland um sechs Bauarbeiter, die vermutlich bei dem Unglück ums Leben gekommen sind. Die US-Küstenwache hatte die "aktive Suche" nach Überlebenden am Dienstagabend eingestellt. Am Mittwoch waren dann wieder Taucher und Schiffe im Einsatz, um die Leichen der Opfer zu finden. Es handelt sich um sechs Männer aus lateinamerikanischen Ländern.

Mittlerweile 140 Tote nach Terroranschlag bei Moskau

Moskau - Nach dem schweren Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ist die Zahl der Toten auf 143 gestiegen. Das geht aus einer Liste hervor, die der russische Zivilschutz am Mittwochabend veröffentlichte. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium von 140 Toten gesprochen. Nach Angaben von Behördenleiter Michail Muraschko liegen weiter 80 Opfer des Anschlags in Kliniken in Moskau und im Umland, darunter sechs Kinder. Bei vier Patienten sei der Zustand weiter sehr kritisch.

Mindestens drei Tote bei russischen Angriffen in der Ukraine

Belgorod - Bei russischen Angriffen auf den Süden und Osten der Ukraine sind am Mittwoch laut Behörden mindestens drei Menschen getötet und rund 30 weitere verletzt worden. Allein durch den Einschlag eines Lenkflugkörpers in mehrere Wohnhäuser in der ostukrainischen Großstadt Charkiw starb mindestens ein Mensch, 18 weitere wurden verletzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte angesichts der Angriffswelle die Lieferung zusätzlicher Luftabwehrraketen und Kampfjets.

Signa - Ex-Kanzler Kurz schreibt Millionenforderung ab

Wien - Eine insolvente Tochterfirma der insolventen Signa Holding von Rene Benko braucht Ex-Bundeskanzler und -ÖVP-Chef Sebastian Kurz - respektive dessen Firma SK Management - eine Millionenforderung nicht zu begleichen. Die Kurz-Firma fehlte laut "profil" auf der entsprechenden Gläubigerliste der Signa SFS. Ein Sprecher der Kurz-Firma hat dann auf Anfrage des Nachrichtenmagazins bestätigt, dass die Forderung nicht geltend gemacht wurde. Dies werde auch in Zukunft nicht erfolgen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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