27.03.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gewerkschafter: Bei AUA drohen deutsche Streikzustände

Wien/Schwechat - Angesichts der zähen KV-Verhandlungen beim Bordpersonal der AUA warnt vida-Chef Roman Hebenstreit vor deutschen Streikzuständen. "Wir erleben da gerade eine Streikkultur, die deutsche Manager dabei sind nach Österreich zu tragen." Künftig müsse man sich auch hierzulande auf "härtere, längere und intensivere Auseinandersetzungen" einstellen, sagte Hebenstreit im Ö1-"Morgenjournal". Zieht sich der KV-Streit länger hin, könnten damit auch Streiks in der Sommerreisezeit drohen.

Nach Brückeneinsturz in Baltimore noch sechs Vermisste

Baltimore (Maryland) - Nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke in Baltimore trauert die Stadt im US-Bundesstaat Maryland um sechs Bauarbeiter, die vermutlich bei dem Unglück ums Leben gekommen sind. Die US-Küstenwache hatte die "aktive Suche" nach Überlebenden am Dienstagabend eingestellt. Am Mittwoch waren dann wieder Taucher und Schiffe im Einsatz, um die Leichen der Opfer zu finden. Es handelt sich um sechs Männer aus lateinamerikanischen Ländern.

Fünf Tote und über 20 Verletzte bei Busunglück nahe Leipzig

Leipzig - Auf der deutschen Autobahn 9 bei Leipzig ist am Mittwoch ein Reisebus des Anbieters Flixbus auf dem Weg von Berlin nach Zürich schwer verunglückt. Die Polizei spracht von fünf Toten und mehr als 20 Verletzten. Zur Identität, Alter und Geschlecht der Todesopfer wurden zunächst keine Angaben gemacht. Nach ersten Erkenntnissen kam der Doppelstockbus nahe dem Flughafen Leipzig/Halle auf gerader Strecke aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und stürzte auf die Seite.

Zahlreiche Luftangriffe in der Ukraine und Südrussland

Belgorod - Nach Angaben des örtlichen Gouverneurs hat die russische Luftabwehr 18 "fliegende Ziele" über der südrussischen Region Belgorod abgeschossen. Eine Person sei verletzt worden, teilte Wjatscheslaw Gladkow bei Telegram mit. Bei einem russischen Angriff auf die nordostukrainische Stadt Charkiw starb ein Mensch. Sechs weitere Personen seien verletzt worden, erklärte Bürgermeister Ihor Terechow auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram. Mehrere Gebäude wurden schwer beschädigt.

Mittlerweile 140 Tote nach Terroranschlag bei Moskau

Moskau - Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ist die Zahl der Toten auf 140 gestiegen. Ein Verletzter sei im Krankenhaus gestorben, teilte die Gesundheitsbehörde des Gebietes Moskau am Mittwoch mit. "Die Ärzte haben alles Mögliche getan", sagte Behördenleiter Michail Muraschko der Agentur Tass zufolge. Weitere 80 Opfer des Anschlags lägen in Kliniken in Moskau und im Umland, darunter sechs Kinder. Bei vier Patienten sei der Zustand sehr kritisch, so Muraschko.

BWB-Chefin: Schadenssumme durch Baukartell nicht abschätzbar

Wien - Der Schaden für Gemeinden, Wohnbauträger und private Unternehmen durch das von 2002 bis 2017 laufende Baukartell ist für die Chefin der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), Natalie Harsdorf-Borsch, nicht abschätzbar. "Eine Summe zu nennen ist unseriös", sagte sie am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten. Geschädigten-Anwalt Michael Brand hatte kürzlich den möglichen Schaden unter Verweis auf internationale Studien mit 10 bis 17 Mrd. Euro beziffert.

Karner will bei Migration mehr mit Drittstaaten kooperieren

Wien - Italien und Österreich wollen künftig noch stärker im Bereich Migration zusammenarbeiten und vor allem die Kooperation mit Drittstaaten weiter intensivieren. Es sei ihm ein "enorm wichtiges Anliegen", das er auch auf europäischer Ebene vorantreiben wolle, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit seinem italienischen Amtskollegen Matteo Piantedosi am Mittwoch in Wien.

Zusätzliche Studienplätze für die Fachhochschulen

Wien - Die Fachhochschulen (FH) erhalten im Studienjahr 2025/26 neben den bereits feststehenden 350 zusätzlichen Anfänger-Studienplätzen anlässlich ihres 30-Jahr-Jubiläums weitere 350 Plätze. Damit wird der Sektor insgesamt um 700 Anfänger-Plätze ausgebaut, teilte das Bildungsministerium den FH in einem Schreiben mit. In beiden Ausschreibungslinien werden jeweils zur Hälfte Bachelor- und Masterstudiengänge gefördert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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