19.03.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Lebenslang für Hauptangeklagten im Prozess um Macheten-Mord

Wien - Vier aus Algerien stammende Männer im Alter von 21, 22, 25 und 29 Jahren sind am Dienstagabend am Wiener Landesgericht im Prozess um den so genannten Macheten-Mord im Sinn der Anklage schuldig erkannt und zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Für den 22 Jahre alten Hauptangeklagten setzte es eine lebenslange Freiheitsstrafe. Der 21-Jährige bekam 15 Jahre, die 25 und 29 Jahre alten Männer jeweils 17 Jahre Haft.

2014 bis 2023 laut WMO bisher heißestes Jahrzehnt weltweit

Genf - Der Klimawandel ist im vergangenen Jahr mit alarmierenden Negativ-Rekorden deutlicher denn je sichtbar geworden. Und es könnte in diesem Jahr noch schlimmer kommen, warnte der Leiter der Abteilung für Klimaüberwachung bei der Weltwetterorganisation (WMO), Omar Baddour, am Dienstag. Es sei gut möglich, dass 2024 den Temperaturrekord von 2023 übertreffe, sagte er anlässlich der Veröffentlichung des WMO-Berichts zum Zustand des Weltklimas 2023.

IOC schließt Russen und Belarussen von Eröffnungsfeier aus

Lausanne - Sportler aus Russland dürfen nicht an der Athletenparade bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris teilnehmen. Diese Entscheidung traf die Spitze des Internationalen Olympischen Komitees am Dienstag nach Beratungen in Lausanne. Auch Athletinnen und Athleten aus Belarus, das ein enger Verbündeter Russlands ist, dürfen wegen Russlands Angriffskriegs in der Ukraine nicht beim geplanten Spektakel auf der Seine zur Eröffnung der Sommerspiele am 26. Juli dabei sein.

Baukartell: Sieben Unternehmer in Eisenstadt verurteilt

Eisenstadt/Wien - Der Prozess rund um ein Baukartell im Burgenland ist am Dienstag - zwei Tage früher als geplant - mit sieben Schuldsprüchen zu Ende gegangen. Die sieben Unternehmer wurden jeweils zu Geldstrafen von 4.800 bis 75.000 Euro verurteilt. Ein Angeklagter erhielt eine Diversion. Die fünf beteiligten Firmen müssen Verbandsgeldbußen von bis zu 29.200 Euro zahlen.

Ramstein-Koalition sagt Kiew Beistand über Krieg hinaus zu

Ramstein - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der Ukraine weitere internationale Unterstützung in ihrem Abwehrkampf gegen Russland und darüber hinaus zugesagt. "Unsere heutige Botschaft ist klar: Die Vereinigten Staaten werden die Ukraine nicht scheitern lassen, diese Koalition wird die Ukraine nicht scheitern lassen, und die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen", sagte Austin am Dienstag zum Auftakt einer Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein.

Neuer Kommandant für die russische Marine

St. Petersburg - Nachdem die russische Schwarzmeerflotte im Zuge des Ukraine-Kriegs immer wieder angegriffen wurde, hat Russland den Marinechef ausgetauscht. Admiral Alexander Moissejew ist zum kommissarischen Oberbefehlshaber der Marine ernannt worden. Er übernimmt das Amt von Nikolai Jewmenow, wie die staatlichen Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und TASS am Dienstag berichtet. Sie zeigten Bilder der Zeremonie zur Amtseinführung im Hafen von Kronstadt bei St. Petersburg.

Deutsches Einreiseverbot gegen Rechtsextremisten Sellner

Berlin - Gut zwei Monate nach den Enthüllungen zu einem Treffen radikaler Rechter in Potsdam hat die Stadt ein für ganz Deutschland geltendes Einreiseverbot gegen den österreichischen Rechtsradikalen Martin Sellner erwirkt. Dies machte Sellner, früher Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung Österreichs, am Dienstag selbst auf der Plattform X (früher Twitter) öffentlich. Die Stadt Potsdam bestätigte das Einreiseverbot, nannte aber nicht Sellners Namen.

Investor für Millionenkredit an Signa Prime im Gespräch

Wien - Die insolvente Signa-Gesellschaft Prime könnte auf ihrer Suche nach einer Geldspritze bei einem britisch-amerikanischen Geldgeber fündig werden. Laut einem Bericht des "Standard" (online) soll ein Private-Debt-Investor Interesse zeigen, ein Darlehen in Höhe von rund 100 Millionen Euro für vier Jahre (plus ein Jahr optional) zur Verfügung zu stellen. Dafür verlange er 15 bis 20 Prozent Zinsen sowie eine Beteiligung an einem etwaigen Mehrerlös aus der Verwertung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!