11.03.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die deutsche Industriellenfamilie Schoeller soll Marktgerüchten zufolge die Signa Prime Asset GmbH übernehmen, zu der unter anderem das Goldene Quartier, das Hotel Park Hyatt in Wien und das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck gehören. Dem Vernehmen nach könnte der Gläubigerausschuss der Signa Prime Selection dem Deal schon zugestimmt haben. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür bis am Montagabend nicht.
Große Cyberattacke trifft französische Ministerien
Paris - Mehrere Ministerien und staatliche Einrichtungen in Frankreich sind von einer groß angelegten Cyberattacke getroffen worden. Seit Sonntagabend seien mehrere staatliche Stellen von Computerangriffen mit "beispielloser Intensität" heimgesucht worden, teilte die Regierung am Montag mit, wie französische Medien berichteten. Bereits Montagabend sei ein Krisenstab aktiviert worden, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Laut Medienberichten bekannten sich russische Hacker zu der Attacke.
AUA muss am Donnerstag 110 Flüge streichen
Wien/Schwechat - Bei den Austrian Airlines fallen am kommenden Donnerstag wegen der für diesen Tag anberaumten Betriebsversammlungen des fliegenden Personals 110 Flüge aus. 9.000 Passagiere sind betroffen, sie werden informiert und gegebenenfalls umgebucht, wie die AUA am Montagabend der APA mitteilte. Aufgrund der für letzten Freitag angekündigten und dann verschobenen Betriebsversammlung sei dem Unternehmen ein Schaden von rund 4 Mio. Euro entstanden, so die Airline weiter.
Suche nach Auswegen aus Haiti-Krise
Port-au-Prince/Brüssel/Wien - Die Regierungschefs karibischer Staaten und US-Außenminister Antony Blinken suchen einen Ausweg aus der Haiti-Krise. Dabei soll in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston am Montag ein Vorschlag diskutiert werden, wie ein politischer Übergang beschleunigt werden kann, wie ein Sprecher des US-Außenministeriums mitteilte. Auch soll über die Entsendung einer multinationalen Sicherheitsmission gesprochen werden. Diese hatte der UNO-Sicherheitsrat bereits im Oktober genehmigt.
Deutscher Bahnstreik stört auch Austro-Verkehr wieder massiv
Berlin/Wien - Der Zugverkehr wird ab den frühen Dienstagmorgenstunden von und nach Deutschland neuerlich massiv beeinträchtigt sein. Grund dafür ist ein weiterer Streik im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn, der sich auch auf den ÖBB-Verkehr auswirkt. Die ÖBB empfehlen Reisen von, nach und über Deutschland zu verschieben. Informationen sind über die Fahrplanauskunft "Scotty" abrufbar. Die Railjet-Verbindungen Wien-München fallen alle aus. Züge der mehrheitlich privaten Westbahn fahren.
Mutter verurteilt, die Vierjährige vor Jugendamt versteckte
Wien - Zu 18 Monaten Haft, davon zwei Monate unbedingt, ist eine 38-Jährige am Landesgericht verurteilt worden, weil sie seit Ende September ihre vierjährige Tochter der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Wien (MA 11) entzogen hatte und in diesem Zusammenhang am 15. Februar ihre vierjährige Tochter mit zusammengeknoteten Leintüchern aus ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung in Döbling abgeseilt haben soll. Letzteres bestreitet die Mutter. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Minister einigen sich auf EU-Regelung zur Plattformarbeit
Brüssel - Die Ministerinnen und Minister für Beschäftigung und Soziales haben sich am Montag in Brüssel auf neue EU-Vorschriften zur Plattformarbeit geeinigt. Die Richtlinie soll die Rechte und Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmenden auf Onlineportalen verbessern. Unfassbar viele Menschen seien betroffen, erklärte Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) vor dem Treffen. Trotz Gegenstimmen sei ein Kompromiss zustande gekommen, teilte die Ratspräsidentschaft mit.
Spanien gedachte des schwersten Anschlags seiner Geschichte
Madrid - Tausende Spanier haben am Montag bei zahlreichen Veranstaltungen der Opfer des schlimmsten Terroranschlags in der Geschichte des Landes vor 20 Jahren gedacht. Binnen weniger Minuten explodierten am Morgen des 11. März 2004, ein Donnerstag, zehn Bomben in vier voll besetzten Madrider Pendlerzügen. Nach offiziellen Angaben starben insgesamt 193 Menschen infolge der islamistischen Anschlagsserie. Fast 2.000 Menschen wurden verletzt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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