11.03.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die deutsche Industriellenfamilie Schoeller soll Marktgerüchten zufolge die Signa Prime Asset GmbH übernehmen, zu der unter anderem das Goldene Quartier, das Hotel Park Hyatt in Wien und das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck gehören. Dem Vernehmen nach könnte der Gläubigerausschuss der Signa Prime Selection dem Deal schon heute, Montag, zustimmen.
Maßnahmenvollzug-Entlassung für Josef F. aufgehoben
Krems/Wien - In der Causa um den im Inzestfall von Amstetten zu lebenslang verurteilten und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher - nunmehr forensisch-therapeutisches Zentrum - eingewiesenen Josef F. ist die Einholung ergänzender medizinischer Unterlagen notwendig. Das Oberlandesgericht (OLG) Wien hat deshalb die in Krems ausgesprochene bedingte Entlassung aus dem Maßnahmen- in den Normalvollzug aufgehoben, teilte Ferdinand Schuster, Sprecher des Kremser Landesgerichts, mit.
Mutter verurteilt, die Vierjährige vor Jugendamt versteckte
Wien - Zu 18 Monaten Haft, davon zwei Monate unbedingt, ist eine 38-Jährige am Landesgericht verurteilt worden, weil sie seit Ende September ihre vierjährige Tochter der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Wien (MA 11) entzogen hatte und in diesem Zusammenhang am 15. Februar ihre vierjährige Tochter mit zusammengeknoteten Leintüchern aus ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung in Döbling abgeseilt haben soll. Letzteres bestreitet die Mutter. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
UNO: Auch Syrien braucht dringend einen Waffenstillstand
Genf/Damaskus - Syrien wird laut einer UNO-Kommission wegen des Bürgerkriegs und des Gaza-Konflikts von einer Welle der Gewalt überrollt. "Seit Oktober ist es in Syrien zur größten Eskalation der Kämpfe seit vier Jahren gekommen", sagte Paulo Pinheiro, Vorsitzender der Syrien-Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrates in Genf am Montag. "Auch Syrien braucht dringend einen Waffenstillstand", forderte er mit Blick auf die Gespräche über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas.
Nahost-Krieg geht zu Beginn des Ramadan weiter
Riad/Gaza - Ohne Aussicht auf eine rasche Feuerpause im Krieg zwischen Israel und der militanten Palästinenser-Organisation Hamas hat am Montag im Gazastreifen der muslimische Fastenmonat Ramadan begonnen. Saudi-Arabiens König Salman rief die internationale Gemeinschaft auf, den "abscheulichen Verbrechen" im Gazastreifen ein Ende zu setzen. Beide Kriegsparteien meldeten unterdessen neue Gefechte.
Ukraine-Geflüchtete sollen besser integriert werden
Wien - Der Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, Andreas Achrainer, und AMS-Chef Johannes Kopf machen Druck für die bessere Integrationen von Ukraine-Vertriebenen in Österreich. Viele seien nicht am Arbeitsmarkt angekommen, es drohe die "Inaktivitätsfalle" und das "klassische Waiting-Dilemma", so die Warnung in einer Pressekonferenz am Montag. Gefordert wurden ein Daueraufenthaltstitel und die Übernahme aus der für Asylwerber gedachten Grundversorgung in die Sozialhilfe.
Bereits vier Tote nach schweren Unwettern in Frankreich
Paris - Nach schweren Unwettern im Südosten Frankreichs steigt die Zahl der Toten auf vier. Am Montag früh sei eine weitere Leiche in Dions nahe Avignon gefunden worden, teilte die Präfektur Gard über X, ehemals Twitter, mit. Es könnte sich dabei um einen seit Samstag vermissten Familienvater handeln, berichtete der Sender BFMTV. Von seinen beiden Kindern fehlt demnach weiterhin jede Spur.
Infrastruktur der Wiener Öffis wird modernisiert
Wien - Die Wiener Linien wollen die Investitionen in die Öffi-Infrastruktur heuer weiter intensivieren. Allein 223 Mio. Euro werden 2024 für diverse Modernisierungen veranschlagt. An rund 100 Orten wird in diesem Jahr gewerkt, wie die Geschäftsführerinnen der Wiener Linien, Alexandra Reinagl und Gudrun Senk, am Montag erläuterten. Ganz ohne Einschränkungen geht es aber nicht: So wird die U4 über mehrere Wochen nicht durchgängig fahren, sondern wieder in zwei Abschnitte geteilt.
Wiener Börse am Nachmittag mit Kursverlusten
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Montagnachmittag mit Abgaben präsentiert. Gegen 14.30 Uhr stand der ATX um ein Prozent tiefer bei 3.344,68 Punkten. Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) standen mit einem Kursrutsch von acht Prozent im Fokus. Am Samstag hatte der "EUobserver" berichtet, dass dem Geldhaus Sanktionen durch das US-Finanzministerium drohen. Die RBI betonte am Montag gegenüber der APA, dass gegen die Bank "keinerlei konkrete Vorwürfe" erhoben worden seien.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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