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10.03.2024 13:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel attackiert Süd-Gaza - Hamas meldet 85 Tote

Khan Yunis (Khan Younis) - Die israelische Armee hat nach übereinstimmenden Angaben am Sonntag Ziele im südlichen Teil des Gazastreifens angegriffen. Nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Behörden wurden dabei insgesamt mindestens 85 Palästinenser getötet, darunter mindestens 13 durch Geschoße, die in einem Flüchtlingslager zwischen den im Süden des Gebiets gelegenen Städten Khan Younis und Rafah einschlugen.

Van der Bellen eröffnet neues Holocaust-Museum in Amsterdam

Amsterdam - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat bei der Eröffnung des Nationalen Holocaust-Museums in Amsterdam an die Rolle Österreichs im Zweiten Weltkrieg erinnert. "Arthur Seyß-Inquart, der Reichskommissar der Nazis in den Niederlanden, war ein Österreicher", sagte Van der Bellen am Sonntag laut Redetext. "Österreich steht damit in besonderer Verantwortung." Österreich unterstützt das Museum mit 400.000 Euro bei der Umsetzung von Bildungsprogrammen.

Salzburg wählt Bürgermeister und Gemeindevertretungen neu

Salzburg - Im Bundesland Salzburg haben die Bürgermeister- und Gemeindevertretungs-Wahlen begonnen. Um 6.45 Uhr haben zwei Gemeinden ihre Wahllokale geöffnet, die meisten der insgesamt 119 Gemeinden folgten dann um 7.00 Uhr. Mit besonderer Spannung wird der Wahlausgang in der Stadt Salzburg erwartet, weil dort die Kommunisten bei der Landtagswahl im Vorjahr zur zweitstärksten Kraft aufgestiegen sind und ihr Kandidat Kay-Michael Dankl durchaus Chancen auf das Bürgermeisteramt hat.

Polens Außenminister kritisiert Papst-Äußerung

Vatikanstadt/Warschau - Polens Außenminister Radoslaw Sikorski hat den Aufruf von Papst Franziskus zu Verhandlungen nach mehr als zwei Jahren Ukraine-Krieg kritisiert. "Wie wäre es, wenn man zum Ausgleich Putin ermutigt, den Mut zu haben, seine Armee aus der Ukraine abzuziehen? Dann würde sofort Frieden einkehren, ohne dass Verhandlungen nötig wären", schrieb Sikorski am Sonntag auf X. Der ehemalige ukrainische Botschafter in Österreich, Olexander Scherba, nannte Franziskus einen "Kleingläubigen".

Ukraine wehrt großen russischen Drohnenangriff ab

Kiew (Kyjiw) - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf Sonntag einen groß angelegten russischen Angriff mit Kampfdrohnen abgewehrt. Von 39 anfliegenden Drohnen seien 35 abgefangen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe in der Früh mit. "Ich danke allen, die dieses Ergebnis erzielt haben", schrieb Luftwaffenkommandant Mykola Oleschtschuk auf seinem Telegram-Kanal.

Franziskus grüßt Muslime zum Beginn des Ramadan

Vatikanstadt - Zum Start des islamischen Fastenmonats Ramadan hat auch Papst Franziskus muslimischen Gläubigen einen Gruß ausgesprochen. Er wolle den "muslimischen Geschwistern" zum Beginn des Fastenmonats seine Nähe versichern, sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntag laut Kathpress nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Der islamische Fastenmonat Ramadan beginnt Sonntagabend. Zudem rief der Heilige Vater beim Angelus-Gebet dazu auf, die Würde der Frauen zu respektieren.

SPÖ fordert Trackinggeräte für Gewalttäter

Wien - Zum Schutz von Gewaltopfern hat die SPÖ elektronische Trackinggeräte, wie etwa Fußfesseln oder Armtracker, für Gefährder gefordert. "Es ist an der Zeit, dass wir die Täterarbeit in Österreich auf neue Beine stellen", sagte Eva-Maria Holzleitner, SPÖ-Frauensprecherin und stellvertretende Klubvorsitzende. Die SPÖ werde im nächsten Plenum einen Entschließungsantrag einbringen, bestätigten die Sozialdemokraten der APA einen Bericht der "Kronen Zeitung" (Sonntagsausgabe).

Parlamentswahl in Portugal

Lissabon - In Portugal hat am Sonntag eine vorgezogene Parlamentswahl begonnen, bei der den seit mehr als acht Jahren regierenden Sozialisten (PS) eine Niederlage droht. Rund 10,8 Millionen Stimmberechtigte sind aufgerufen, die 230 Abgeordneten der "Assembleia da Rep�blica" neu zu wählen. Präsident Marcelo Rebelo de Sousa hatte das Votum im November ausgerufen, nachdem Premier Ant�nio Costa im Zuge eines Korruptionsskandals zurückgetreten und nur geschäftsführend im Amt geblieben war.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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