25.02.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kiew: Russen erschießen sieben ukrainische Kriegsgefangene

Bachmut - Russische Truppen sollen nach offizieller Darstellung aus Kiew sieben ukrainische Kriegsgefangene erschossen haben. Die Hinrichtung sei am Samstag in der Nähe der von Russen eroberten Stadt Bachmut im Osten des Landes erfolgt, berichtete der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez, am Sonntagabend auf Telegram. Er berief sich dabei auf eine Videoaufnahme, die ukrainische Soldaten "mit erhobenen Händen" bei der Kapitulation zeige.

Kundgebungen gegen Rechtsextremismus in ganz Österreich

Wien - Unter dem Motto "Demokratie verteidigen" haben am Sonntag in ganz Österreich erneut Kundgebungen und Lichteraktionen gegen Rechtsextremismus stattgefunden, an denen mehrere Tausend Menschen teilgenommen haben. Nach einer Großdemo vor rund einem Monat gingen die Veranstaltungen diesmal auf Initiative von Fridays for Future "dezentral" über die Bühne. An über 30 Orten im ganzen Land wurden Lichter vor Gemeindeämtern, Rathäusern und Wahrzeichen entzündet.

Ungarns Parlament stimmt über Schwedens NATO-Beitritt ab

Budapest - Auf seinem schwierigen Weg in die NATO dürfte Schweden am Montag die letzte und entscheidende Hürde nehmen. Das ungarische Parlament will in seiner ersten Plenarsitzung nach der Rückkehr aus der Winterpause über den schwedischen NATO-Beitrittsantrag abstimmen. Mit einem Votum wird im Laufe des Nachmittags gerechnet.

Depardieu erneut wegen sexuellen Übergriffs angezeigt

Paris - Dem französischen Filmstar G�rard Depardieu ist erneut ein sexueller Übergriff vorgeworfen worden. Eine Bühnenbildnerin erstattete am Freitag Anzeige gegen Depardieu wegen eines Vorfalls bei Dreharbeiten im Jahr 2021, wie die Anwältin Carine Durrieu-Diebolt am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP bestätigte. Demnach wurde bei der Staatsanwaltschaft von Paris Anzeige wegen sexuellen Übergriffs, sexueller Belästigung und sexistischer Beleidigung erstattet.

Netanyahu: Feuerpause würde Rafah-Offensive nur "verzögern"

Tel Aviv/Doha - Im Krieg gegen die radikalislamische Hamas sieht Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu sein Land mit einer Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen nur "einige Wochen" von einem "vollständigen Sieg" entfernt. Selbst eine Einigung auf eine Feuerpause werde einen solchen Militäreinsatz "etwas verzögern, aber es wird geschehen", sagte Netanyahu am Sonntag dem US-Fernsehsender CBS. Nach US-Angaben wurde indes eine Verständigungsbasis für ein Abkommen gefunden.

Weiter Houthi-Raketenangriffe im Roten Meer

Washington/Sanaa - Vor der Küste des Jemen gehen die Angriffe der jemenitischen Houthi-Milizen auf internationale Frachtschiffe weiter. Ein Sprecher teilte mit, es seien mehrere Raketen auf die unter amerikanischer Flagge fahrende "Torm Thor" im Golf von Aden geschossen worden. Zudem seien auch US-Kriegsschiffe im Roten Meer mit Drohnen attackiert worden. Das US-Regionalkommando Centcom teilte mit, die "USS Mason" habe eine Rakete abgefangen, die wohl auf die "Torm Thor" abgefeuert worden sei.

Taliban ließen österreichischen Häftling in Afghanistan frei

Kabul/Wien - Die österreichische Regierung hat unter Vermittlung Katars die Freilassung des Österreichers Herbert F. aus afghanischer Haft erreicht. Wie Bundeskanzleramt und Außenministerium am Sonntagnachmittag mitteilten, ist der 84-Jährige bereits in der katarischen Hauptstadt Doha gelandet. Er war seit Mai 2023 in der Gewalt der extremistischen Taliban gewesen. Um seine Freilassung hatte sich im Vorjahr eine FPÖ-Delegation unter Leitung des Ex-EU-Abgeordneten Andreas Mölzer bemüht.

Berlinale distanziert sich von israelfeindlichem Post

Berlin - Die Berlinale hat sich von einem israelfeindlichen Instagram-Beitrag zum Nahost-Konflikt distanziert, der zuvor auf einem Konto der Berlinale-Reihe veröffentlicht worden ist. "Diese Posts stammen nicht vom Festival und repräsentieren nicht die Haltung der Berlinale", teilte die Berlinale Sonntagabend in ihrer Instagram-Story mit. "Wir haben sie sofort gelöscht und eine Untersuchung angestoßen, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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