17.02.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Nach ihrem Rückzug aus Awdijiwka haben sich die ukrainischen Truppen auf einer neuen Verteidigungslinie westlich der Industriestadt festgesetzt. Dies sagte der Militärsprecher für den Frontabschnitt, Dmytro Lychowij, am Samstag im ukrainischen Fernsehen. Einige Soldaten seien in Awdijiwka in Gefangenschaft geraten, hieß es weiter. Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk verbreitete indes positive Nachrichten: Im Osten seien drei russische Kampfflieger abgeschossen worden.
Schauspieler laut "Kronen Zeitung" unter Missbrauchsverdacht
Wien - Gegen einen Wiener Schauspieler wird laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" wegen Missbrauchsverdacht ermittelt. Der auch als Moderator, Musicaldarsteller und Sprecher arbeitende Mann soll "im Rahmen seiner Tätigkeit mit Kinderschauspielern und Buben aus einem namhaften Kinderchor sexuelle Kontakte angebahnt haben". Bei einer Hausdurchsuchung in Ottakring sollen im Jänner ein Smartphone, ein iPhone, ein Laptop, mehrere USB-Sticks und ein Tablet sichergestellt worden sein.
Mutter und Anwalt suchen nach Leiche Nawalnys
Moskau/München - Nach dem Tod des Kremlgegners Alexej Nawalny scheint dessen Leiche zunächst unauffindbar zu sein. Wie seine Sprecherin Kira Jarmysch am Samstag auf der Plattform X (vormals Twitter) berichtete, konnten Nawalnys Mutter und dessen Anwalt im Leichenschauhaus der Stadt Salechard, knapp 50 Kilometer vom Straflager Charp im Norden Russlands, keine Spur vom Leichnam entdecken. Die Mutter hatte zuvor eine amtliche Bestätigung von Nawalnys Tod erhalten.
Scholz und Selenskyj fordern mehr Militärhilfe für Ukraine
München - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der deutsche Kanzler Olaf Scholz haben auf der Münchner Sicherheitskonferenz mehr Hilfe für die Ukraine eingefordert. Wenn man jetzt nicht handle, führe Kreml-Chef Wladimir Putin die Welt in einer Katastrophe, mahnte Selenskyj. "Fragen Sie nicht die Ukraine, wann der Krieg aufhört. Fragen Sie sich selbst, warum Putin ihn immer noch weiterführen kann", sagte er. "Ohne Sicherheit ist alles andere nichts", betonte Scholz.
Von der Leyen will EU-Verteidigungskommissar ernennen
München - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will im Fall einer zweiten Amtszeit darauf hinwirken, dass es einen eigenen Kommissar für Verteidigung in der Brüsseler Behörde gibt. Von welchem Mitgliedstaat dieser gestellt würde, müsse dann noch geklärt werden, sagte von der Leyen am Samstag bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Es wird erwartet, dass von der Leyen bei der Europawahl in Juni als Spitzenkandidatin der konservativen Europäischen Volkspartei ins Rennen geht.
100 Festnahmen im Krankenhaus von Khan Younis
Washington/Khan Yunis (Khan Younis) - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei ihrem Einsatz im Nasser-Krankenhaus von Khan Younis im Süden des Gazastreifens bisher rund 100 Terrorverdächtige festgenommen. Während die USA unterdessen einem Medienbericht zufolge trotz Drängens auf eine Feuerpause die Lieferung weiterer Bomben und Waffen an Israel vorbereiten, warnt der deutsche Kanzler Olaf Scholz Jerusalem, keine neue Front im Norden des Landes aufzumachen.
USA und China drängen weiter auf Palästinenser-Staat
München /Doha - US-Außenminister Antony Blinken sieht im Nahost-Krieg auch eine Möglichkeit, die Region dauerhaft zu befrieden. Ein Weg dazu ist für ihn die Gründung eines palästinensischen Staates, wie er am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz einmal mehr bekräftigte. Auch China drängte in München weiter auf ein Ende des Gaza-Krieges und die Gründung eines unabhängigen Palästinenser-Staates.
Tausende Oppositionsanhänger demonstrieren in Pakistan
Islamabad - In Pakistan sind rund eine Woche nach den Wahlen Tausende Oppositionsanhänger auf die Straße gegangen. In zahlreichen Städten demonstrierten am Samstag Anhänger der Partei PTI um den inhaftierten Ex-Premier Imran Khan gegen die Ergebnisse der Parlamentswahl vom 8. Februar, wie lokale Medien berichteten. Die Protestteilnehmer forderten unter anderem Transparenz und klagten über "gestohlene Stimmen". Der Staat reagierte mit einer massiven Präsenz von Sicherheitskräften.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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